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Stephanie Nolen weiß, daß die Welt Afrikas Sterben ignoriert. Für sie gibt es dafür nur eine Bezeichnung: Genozid durch Gleichgültigkeit. Mit diesem Buch hat sie sich vorgenommen, uns 28 der 28 Millionen Menschen persönlich vorzustellen. Subjektiv, einfühlsam und schnörkellos erzählt sie für jeden der 28 Millionen Infizierten ein Schicksal: 28 Geschichten, in denen es um viel mehr geht, als von Leid und Tod zu berichten. Wir begegnen Frauen und Männern, die an vorderster Front erbittert gegen die Krankheit kämpfen: Tigist Haile Michael, einer 14-jährigen Waise aus Äthiopien, die sich und ihren…mehr

Produktbeschreibung
Stephanie Nolen weiß, daß die Welt Afrikas Sterben ignoriert. Für sie gibt es dafür nur eine Bezeichnung: Genozid durch Gleichgültigkeit. Mit diesem Buch hat sie sich vorgenommen, uns 28 der 28 Millionen Menschen persönlich vorzustellen. Subjektiv, einfühlsam und schnörkellos erzählt sie für jeden der 28 Millionen Infizierten ein Schicksal: 28 Geschichten, in denen es um viel mehr geht, als von Leid und Tod zu berichten. Wir begegnen Frauen und Männern, die an vorderster Front erbittert gegen die Krankheit kämpfen: Tigist Haile Michael, einer 14-jährigen Waise aus Äthiopien, die sich und ihren kleinen Bruder in den Slums von Addis Abeba durchbringt; Alice Kadzanja, einer infizierten Krankenschwester aus Malawi, wo jeder sechste HIV-positiv ist und die Lebenserwartung 36 Jahre beträgt; Zackie Achmat, dem südafrikanischen Helden im Kampf gegen die unmenschliche Krankheit. »28« zeigt, wie der Virus funktioniert, wie er sich ausbreitet, wie er tötet. Es erklärt den fatalen Zusammenhang mit Konflikten, Hungerepidemien und dem Kollaps vieler afrikanischer Länder. Wir sehen, wie leicht Aids sich behandeln läßt, wenn man das Glück hat, Medikamente zu bekommen, und wie der Kampf ums Überleben für diejenigen aussieht, die nicht behandelt werden.
Autorenporträt
Stephanie Nolen, geboren 1971 in Montreal, ist Afrika-Korrespondentin der kanadischen Zeitung The Globe and Mail. Die vielfach ausgezeichnete Journalistin gewann zweimal den »Newspaper Award for International Reporting«, dreimal den »Amnesty International Award for Human Rights Reporting« und 2007 den »PEN Canada/Paul Kidd Courage Prize«. Sie lebt mit ihrem Lebensgefährten und ihrem kleinen Sohn in Johannesburg.