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Sowohl Württemberg als auch Baden hatten kein Interesse daran, in Hohenzollern, dem "langgedehnten Splitter Schwabens", Eisenbahnen anzulegen, und eine "Weltbahn" von Wien nach Paris - mit Sigmaringen als ungefährem Mittelpunkt - blieb ohnehin ein irrealer Traum. Bestehende Grenzen zwangen die Nachbarstaaten aber doch, zur Erreichung anderer Ziele, den Umweg über Sigmaringen zu nehmen. Bis zu dem Tag, an dem der ICE die Route über Sigmaringen fuhr, war es ein weiter Weg.

Produktbeschreibung
Sowohl Württemberg als auch Baden hatten kein Interesse daran, in Hohenzollern, dem "langgedehnten Splitter Schwabens", Eisenbahnen anzulegen, und eine "Weltbahn" von Wien nach Paris - mit Sigmaringen als ungefährem Mittelpunkt - blieb ohnehin ein irrealer Traum. Bestehende Grenzen zwangen die Nachbarstaaten aber doch, zur Erreichung anderer Ziele, den Umweg über Sigmaringen zu nehmen. Bis zu dem Tag, an dem der ICE die Route über Sigmaringen fuhr, war es ein weiter Weg.
Autorenporträt
Wolfgang Wenzel, 1956 in Stuttgart-Bad Cannstatt geboren, war Richter am Amtsgericht Sigmaringen. Zu einer Zeit aufgewachsen, als fast jeder Junge eine Modelleisenbahn sein Eigen nennen durfte, wurde daraus bei ihm bald ein Interesse an der ¿großen¿ Eisenbahn. Zahlreiche Reisen führten ihn zu den letzten in Betrieb befindlichen Dampflokomotiven bei der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn (Ost). Seit mehr als 20 Jahren stehen die heimat- und dabei ¿natürlich¿ auch die eisenbahngeschichtliche Forschung im Mittelpunkt. Nach kleineren Beiträgen in Zeit- und ortsgeschichtlichen Festschriften tritt er nun mit einem größeren Werk an die Öffentlichkeit. Der Wiederaufbau der Modelleisenbahnanlage muss noch warten.