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Das »Stöffche« als LebenseinstellungLernen Sie die die faszinierenden Schauplätze einer ungewöhnlichen Trinkkultur mit ihren sehr hessischen Eigenheiten kennen: Rund um den Apfelwein ranken sich in Frankfurt und der Region zahllose Geschichten, ungewöhnliche Rituale und zuweilen befremdliche Regeln. Genießen lässt sich das geliebte »Stöffche« nicht nur in traditionsreichen Äppelwoi-Lokalen und -Gärten, sondern auch auf pittoresken Apfelhöfen, bei experimentierfreudigen Kelterern oder auf speziellen Äppler-Festen.

Produktbeschreibung
Das »Stöffche« als LebenseinstellungLernen Sie die die faszinierenden Schauplätze einer ungewöhnlichen Trinkkultur mit ihren sehr hessischen Eigenheiten kennen: Rund um den Apfelwein ranken sich in Frankfurt und der Region zahllose Geschichten, ungewöhnliche Rituale und zuweilen befremdliche Regeln. Genießen lässt sich das geliebte »Stöffche« nicht nur in traditionsreichen Äppelwoi-Lokalen und -Gärten, sondern auch auf pittoresken Apfelhöfen, bei experimentierfreudigen Kelterern oder auf speziellen Äppler-Festen.
Autorenporträt
Laszlo Trankovits war bis 2016 25 Jahre lang Auslandskorrespondent für die Deutsche Presse-Agentur (dpa), davon vier Jahre in Israel. Er ist Autor mehrerer Sachbücher, darunter auch »111 Orte in Kapstadt, die man gesehen haben muss« und »111 Orte in Jerusalem, die man gesehen haben muss«. Nun hat er seinen Wohnsitz in Frankfurt.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.02.2022

Einen hab ich noch

Äpfelwein gibt es nicht nur in Frankfurt, weshalb Laszlo Trankovits für seine hundertelf Orte rund um das Getränk in die eine Richtung bis Seligenstadt und Höchst im Odenwald gereist ist, in die andere bis Wiesbaden und Rüdesheim. Die meisten Empfehlungen freilich ballen sich in den Frankfurter Stadtteilen Sachsenhausen und Bornheim, in denen die Kultur des Äpfelweintrinkens ein maßgeblicher Teil der Lebenskultur ist. Für einen Frankfurter ist solch ein Ratgeber deshalb fast ein Affront, denn er braucht keinen Rat und schon gar keine Vielfalt, weil er sich nach ausgiebigsten Tests in den Zeiten der Pubertät für ein Lokal entscheidet, dem er sein Leben lang mit solch nibelungenhaftem Eifer die Treue hält, dass er seinen Äppler lieber im Stammlokal an die Hofwand gelehnt trinkt, als zwei Türen weiter an einem Tisch Platz zu nehmen. Gerne würde man denken, dass deshalb in diesem Buch die Nachbarn "Zum Gemalten Haus" und "Wagner" zweiundachtzig Seiten auseinanderliegen - Grund allerdings ist die alphabetische Sortierung. Vom besten Äpfelwein-Lokal der Stadt schreibt Laszlo Trankovits, es bleibe ein Geheimtipp. Hoffen wir, dass sein rührend zusammengestelltes Buch daran nichts ändert. F.L.

"111 Orte rund um den Äppelwoi, die man gesehen haben muss" von Laszlo Trankovits. Emons Verlag, Köln 2021. 240 Seiten, zahlreiche Abbildungen. Broschiert, 16,95 Euro.

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