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Du kannst Wellen nicht aufhalten. Aber du kannst lernen, sie zu surfen. Mit den Brettern, die wirklich die Welt bedeuten.Lebenseinstellung, Faszination, Leidenschaft - Surfen ist so viel mehr als einfach nur eine Sportart. Für Surfer ist das Dahingleiten auf Wasser die schönste Nebensache der Welt, aber vor allem ein Lebensgefühl, das süchtig macht.Stefan Heinrich hat während eines Auslandsjahres in Kalifornien das Surfen für sich entdeckt, seitdem ist der Ritt auf der Welle ein fester Bestandteil seines Lebens. In 111 Episoden erzählt er witzige, unterhaltsame und spannende Geschichten aus…mehr

Produktbeschreibung
Du kannst Wellen nicht aufhalten. Aber du kannst lernen, sie zu surfen. Mit den Brettern, die wirklich die Welt bedeuten.Lebenseinstellung, Faszination, Leidenschaft - Surfen ist so viel mehr als einfach nur eine Sportart. Für Surfer ist das Dahingleiten auf Wasser die schönste Nebensache der Welt, aber vor allem ein Lebensgefühl, das süchtig macht.Stefan Heinrich hat während eines Auslandsjahres in Kalifornien das Surfen für sich entdeckt, seitdem ist der Ritt auf der Welle ein fester Bestandteil seines Lebens. In 111 Episoden erzählt er witzige, unterhaltsame und spannende Geschichten aus über 25 Jahren Wellenreiten und Reisen mit Surfbrett unterm Arm.Erfahrungsberichte von Surftrips, gemischt mit Wissenswertem aus der Welt des Wellenreitens, dazu lustige Geschichte aus dem Line-up - dieses Buch ist für reisebegeisterte Nicht-Surfer, Surfanfänger und Surfprofis gleichermaßen. Eine Hommage an das Glück auf der Welle.DAS THEMAGrenzenlose Freiheit, endloser Sommer und knackige Körper - mit dem Surfen werden viele Klischees verbunden. Dabei ist das Wellenreiten so viel mehr. Wer einmal auf dem Surfbrett den Wellenkamm entlanggerauscht ist, versteht, wieso die Sehnsucht nach dem nächsten Ritt übermächtig ist.Stefan Heinrich inspiriert seine Leser dazu, die Welt auf dem Surfbrett zu entdecken - egal ob als erfahrener Surfer, Anfänger oder einfach Liebhaber der Surfkultur. In über 50 Ländern stand er bereits auf dem Surfbrett, und seine Anekdoten, Erfahrungen und Insidertipps zeigen, welche Abenteuer die Liebe zu den Wellen für uns alle bereithält.»111 Gründe, surfen zu gehen« gibt einen charmanten, hintergründigen und humorvollen Einblick in die Welt des Surfens und der Surfkultur und ist eine Hommage an die schönste Nebensache der Welt. Fernweh garantiert - ob mit oder ohne Brett im Gepäck.EINIGE GRÜNDEWeil Wellenreiten süchtig macht. Weil die Suche nach der perfekte Welle nie zu Ende ist. Weil Wellen wie Geliebte sind. Weil es einen König der Surfer gibt. Weil du Material brauchst, das Sex Wax heißt. Weil Surfen gesund ist und fit macht. Weil der beste Sportler der Welt ein Surfer ist. Weil du zum Hüter des Geheimnisses wirst. Weil beim Wellenreiten Wunder geschehen. Weil es auch beim Surfen eine Etikette gibt. Weil Wellen die Kraft von Güterzügen haben. Weil man auch in Deutschland surfen kann. Weil du den Meeresbewohnern sehr nahe kommst. Weil du dabei ein Ganzkörper-Kondom anziehen darfst. Weil Surfer immer braun gebrannt sind. Weil Surfer die perfekten Lebensabschnittspartner sind. Weil du entweder ein Goofy oder Regular bist. Weil du lernst, Panik zu unterdrücken. Weil Surfer durch einen Tunnel aus Wasser fahren. Weil ein Deutscher einer der besten Big-Wave-Surfer weltweit ist. Weil du den »Endless Summer« leben kannst.
Autorenporträt
Stefan Heinrich, geboren 1977, fühlt sich im Wasser am wohlsten ¿ aufgewachsen am Bodensee, wohnt er heute in Hamburg und ist auf der Welt zu Hause. Nach seinem Journalismus- und Sportstudium und einer zweijährigen Weltreise beschäftigt er sich inzwischen beruflich mit fernen Ländern und dem Surfen. Als Journalist, Redakteur und Reporter arbeitet er im TV-, Print- und Onlinebereich, unter anderem für mareTV, diverse Tageszeitungen und Surfmagazine. »Ich kann nicht ohne Surfen, Wellen und Ozean«, gibt der Gründer der bekannten Surf- und Kitesurfblogs travelonboards und surflovetravel zu.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.11.2019

Das ist die perfekte Welle

Verrückt oder süchtig? Oder nur begeistert? Was treibt Menschen dazu, sich meterhohen Wellen auszuliefern, Tausende Flugkilometer auf sich zu nehmen, um durchgewalkt zu werden von der Kraft des Wassers? Dieser Frage geht Stefan Heinrich nach in seinem Buch übers Surfen. Ähnliche Fragen könnte man Kletterern stellen, um zu ergründen, was die Faszination eines Lebens mit einer Natursportart ausmacht. An Plattitüden fehlt es meistens nicht, auch Heinrich kann das nicht immer umschiffen. Heinrich hatte während eines Auslandsjahres in Kalifornien das Surfen entdeckt. Hundertelf Episoden rund um den Wassersport hat er nun zusammengetragen, einige plätschern dahin wie eine laue Dünung, manches aber ist lesenswert. So kann er etwa die Faszination, durch einen Tunnel aus Wasser zu fahren, anschaulich nahebringen. Am interessantesten ist, was er von Wellen berichtet - vor allem den perfekten und wie man sie findet. Etwa die Suche nach Chicama in Peru. Es gebe da ein Fischerdorf, in dem sein Bruder lebe, behauptet ein Taxifahrer - und so stehen die Surfer irgendwann in einer riesigen, trostlosen, kargen Bucht, in die perfekte, wie mit dem Lineal gezogene Wellen einlaufen. Heinrich erzählt von Wellen, die die Kraft von Güterzügen haben, von Angst, aber auch von Demut. Es geht also keineswegs allein um Spaß. Surfen habe ihn gelehrt, schreibt er, auch in bedrohlichen Situationen des Alltags ruhig zu bleiben. Schnappatmung hilft weder dort noch auf dem Brett.

bär

"111 Gründe, surfen zu gehen. Eine Liebeserklärung an die Surfkultur, den Ozean und die Reise auf der Suche nach der perfekten Welle" von Stefan Heinrich. Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 2019. 288 Seiten, einige Fotos. Broschiert, 14,99 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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