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Vor 100 Jahren begann die Geschichte des STRASBURGERs, einem Werk, das bis heute seinen Platz als Standardlehrbuch für Botanik an deutschsprachigen Hochschulen behauptet hat. Aus Anlaß dieses Jubiläums werden in einer Festschrift die Lebensgeschichte Eduard Strasburgers sowie die verlagsgeschichtliche Entwicklung des Lehrbuchs im Verlauf seiner 33 Auflagen ausgebreitet.
In einem Team von vier Autoren haben insgesamt 17 namhafte Botaniker dafür gesorgt, daß der STRASBURGER didaktisch und inhaltlich immer aktuell blieb. Die Festschrift enthält Kurzbiographien und Bilder aller Autoren.
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Produktbeschreibung
Vor 100 Jahren begann die Geschichte des STRASBURGERs, einem Werk, das bis heute seinen Platz als Standardlehrbuch für Botanik an deutschsprachigen Hochschulen behauptet hat. Aus Anlaß dieses Jubiläums werden in einer Festschrift die Lebensgeschichte Eduard Strasburgers sowie die verlagsgeschichtliche Entwicklung des Lehrbuchs im Verlauf seiner 33 Auflagen ausgebreitet.
In einem Team von vier Autoren haben insgesamt 17 namhafte Botaniker dafür gesorgt, daß der STRASBURGER didaktisch und inhaltlich immer aktuell blieb. Die Festschrift enthält Kurzbiographien und Bilder aller Autoren.
Die vier aktiven STRASBURGER-Autoren geben in eigenen Beiträgen Beispiele für den wissenschaftlichen Wandel in der Botanik seit 100 Jahren aus den Forschungsbereichen Cytologie, Physiologie sowie Systematik der Niederen und Höheren Pflanzen wieder.
Die Festschrift schließt mit einer Gesamtbibliographie sämtlicher lieferbaren Botanik-Titel des Gustav Fischer Verlags.

Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
"Der beispiellose Erfolg eines Lehrbuchs" - Gedanken aus verlegerischer Sicht (Wulf D. von Lucius)
- Gesamtbibliographie des "Lehrbuchs der Botanik für Hochschulen
- Lizenzausgaben des "Lehrbuchs der Botanik für Hochschulen"
Eduard Strasburger - eine biographische Skizze (Hildegard Maria Finke)
- Eduard Strasburgers Publikationen im Gustav Fischer Verlag
Kurzbiographien aller anderen Autoren des "Lehrbuchs der Botanik für Hochschulen" (Karl Mägdefrau und Autobiographien):
- Andreas Franz Wilhelm Schimper (1856-1901)
- Fritz Noil (1858-1908)
- Heinrich Schenck (1860-1927)
- George Rarsten (1863-1937)
- Ludwig Jost (1865-1947)
- Hans Fitting (1877-1970)
- Hermann Sierp (1885-1958)
- Richard Harder (1888-1973)
- Walter Schumacher (1901-1976)
- Franz Firbas (1902-1964)
- Karl Mägdefrau (1907)
- Dietrich von Denffer (1914)
- Hubert Ziegler (1924)
- Friedrich Ehrendorfer (1927)
- Peter Sitte (1929)
- Andreas Bresinsky (1935)
"Schauen Sie doch mal im Strasburger nach!" Beispiele für den wissenschaftlichen Wandel in der Botanik seit 100 Jahren
- "natura nusquam magis est tota quam in minimis": Die Enthüllung des lebenden Mikrokosmos (Peter Sitte)
- Was wußte man vor 100 Jahren über die Lebensäußerungen der Pflanzen? (Hubert Ziegler)
- Niedere Pflanzen im Hochschullehrbuch der Botanik einst und jetzt. Zur Entwicklung der Kryptogamenkunde (Andreas Bresinsky)
- 100 Jahre Verwandtschaftsforschung und "Natürliches System" bei den Samenpflanzen (Friedrich Ehrendorfer)
Bibliographie aller lieferbaren Botanik-Titel des Gustav Fischer Verlags
Autorenporträt
Frau Hildegard M. Finke, Essen
Peter Sitte, geb. 1929 in Innsbruck. Studium der Biologie, Chemie, Experimentalphysik und Philosophie in Innsbruck. 1960 Übernahme eines Extraordinariats an der Universität Heidelberg. 1966 Ordinarius für Zellbiologie in Freiburg. Forschungsschwerpunkte: Zellbiologie u. -evolution, Feinstrukturforschung, philosophische und gesellschaftliche Aspekte der Biologie.
Hubert Ziegler, geb. 1924 in Regensburg. Studium der Biologie, Chemie und Geographie in München. 1959 Berufung zum Direktor des Botanischen Instituts und Gartens der Technischen Hochschule Darmstadt. 1970 Übernahme des Lehrstuhls für Botanik an der Technischen Universität München. Forschungsschwerpunkte: Experimentelle Ökologie und Baumphysiologie.
Friedrich Ehrendorfer, geb. 1927 in Wien. Studium der Biologie in Wien. 1965 Professur an der Universität Graz. 1970 Vorstand des Instituts für Botanik und Direktor des Botanischen Gartens der Universität Wien. Forschungsschwerpunkte: Untersuchungen zur karyologischen, molekularen und vergleichenden Evolutionsforschung und Biosystematik an Höheren Pflanzen.
Andreas Bresinsky, geb. 1935 in Reval. Studium der Biologie, Chemie und Bodenkunde in München. 1973 Berufung auf einen Lehrstuhl für Botanik an der Univ. Regensburg. Aufbau und Leitung des Botanischen Gartens. Vorsitzender der Regensburgischen Botanischen Gesellschaft. Forschungsschwerpunkte: Evolution, Vielfalt und Verwandtschaft Höherer Pilze.