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Im Leben gibt es Gewinner und Verlierer. Die Filme, die wir für diese zweibändige Ausgabe ausgewählt haben, gehören mit Sicherheit zu den Gewinnern.Wir haben unser Gewissen geprüft und diskutiert, damit Ihnen TASCHEN nun die 100 herausragendsten Beispiele für das Filmschaffen des 20. Jahrhunderts präsentieren kann. Von Horror bis zur Romanze, von Film Noir zum Slapstick, vom Abenteuerfilm zur Tragödie, vom Epos zum Musical, und vom Western zur Nouvelle Vague sind sämtliche Filmgattungen in diesem umfangreichen und unterhaltsamen Kompendium vertreten. Metropolis? Klar. Moderne Zeiten? Sicher.…mehr

Produktbeschreibung
Im Leben gibt es Gewinner und Verlierer. Die Filme, die wir für diese zweibändige Ausgabe ausgewählt haben, gehören mit Sicherheit zu den Gewinnern.Wir haben unser Gewissen geprüft und diskutiert, damit Ihnen TASCHEN nun die 100 herausragendsten Beispiele für das Filmschaffen des 20. Jahrhunderts präsentieren kann. Von Horror bis zur Romanze, von Film Noir zum Slapstick, vom Abenteuerfilm zur Tragödie, vom Epos zum Musical, und vom Western zur Nouvelle Vague sind sämtliche Filmgattungen in diesem umfangreichen und unterhaltsamen Kompendium vertreten. Metropolis? Klar. Moderne Zeiten? Sicher. La dolce vita, Psycho, Uhrwerk Orange? Logisch. Plus Der Pate, Der Stadtneurotiker, Blue Velvet, Pulp Fiction... und noch viele weitere cineastische Juwelen, darunter auch unbekanntere Meisterwerke wie Buñuels Die Vergessenen.Betrachten Sie diese Sammlung als ein Fest der Kontraste, eine Hommage an die Siebte Kunst, ein nostalgisches Rauschen durch die Geschichte des Zelluloids. Zu den chronologisch angeordneten Einträgen gibt es jeweils eine Zusammenfassung der Filmhandlung, eine Auflistung von Stab und Besetzung, Biographien der Darsteller oder Regisseure,Kurioses und eine Liste der Auszeichnungen, dazu Standbilder aus dem Film, Fotos der Dreharbeiten und das Originalkinoplakat jedes Films. Jedes Kapitel beginnt mit einer Einführung in den historischen und sozialen Kontext des jeweiligen filmischen Jahrzehnts.
Autorenporträt
Jürgen Müller hat den Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte an der Technischen Universität in Dresden inne, wo er auch lebt. Er veröffentlichte Aufsätze und Bücher zu kunst- und filmgeschichtlichen Themen und ist Herausgeber der Dekaden-Filmbuchreihe bei TASCHEN.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 23.12.2008

Licht und Schatten
„100 Filmklassiker” – zwei Bände Filmgeschichte in Opulenz
Mit dem berühmtesten Schatten der Filmgeschichte setzt diese Sammlung der „100 Filmklassiker” (Hrsg. Jürgen Müller. Taschen Verlag, Köln 2008, 2 Bände, jeweils 400 Seiten, 39,99 Euro) ein, dem krummen, krallenfingrigen Graf Orlok, also known as Nosferatu, wie er sich das Treppenhaus in der Stadt Wisborg hinaufschiebt, seinem nächsten Opfer entgegen. „Schatten” ist denn auch das erste Kapitel dieser verkappten Filmgeschichte überschrieben, die das vorige Kinojahrhundert in acht Dekaden abhandelt, von den Zwanzigern bis zu den Neunzigern, vom Ursprung des Kinos als Spiel von Licht und Schatten zur Anstrengung, sich als Kunst zu bewähren – und dabei doch nie all die glamourösen, sinnlichen Attraktionsmomente aus dem Blick zu verlieren, von denen sie lebt. Eine Fülle von filmhistorischen Strukturen und Entwicklungen wird skizziert, zwischendrin wird’s auch mal ästhetisch schräg: „Immer wieder wird die Konfrontation des Vampirs mit seinen Opfern im Sinne einer optischen Negation inszeniert.” Die Auswahl bietet Bekanntes, Bewährtes, Klassisches eben – Chaplin, Potemkin, King Kong, Casablanca, Hitchcock, Bergman, Rashomon, James Dean, Schwarzer Falke, Lawrence, 2001, Pulp Fiction. . . Manchmal kommt es zu spannenden Konfrontationen – wenn in den Sechzigern etwa „Psycho” und „L’Avventura” aneinanderstoßen, zwei Filme über verschwundene Frauen. Und zwischen die Kultobjekte „Blade Runner” und „Blue Velvet” hat sich „Der vierte Mann” geschmuggelt, Paul Verhoevens ziemlich geile Christus-Meditation. Eine Freude sind die Einleitungskapitel, opulent illustriert mit jeweils einem Durchgang durch einen großen Film der Dekade, mit ausgesuchten Fotogrammen und Sequenzen – was weit über die Standardmotive des Verleihmaterials hinausgeht. Hier kann man dann zum Beispiel den kryptisch-kabbalistischen Brief studieren, mit dem der Makler Knock Graf Orlok den Häuserdeal annonciert. Der erste Teil endet mit „Vertigo”, der zweite beginnt mit „Tiffany” – weshalb dem düsteren Schattenbild von Band 1 eine leere, nicht minder mysteriöse Straße in New York entspricht. göt
KURZKRITIK
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"Gut recherchiert, umfassend, vollgepackt mit faszinierenden Fakten und ein ideales Geschenk für jeden Filmbegeisterten." The Sunday Post