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Mit LesebandDas israelisch-palästinensische Spannungsverhältnis hat die Entwicklung des Nahen Ostens seit Beginn des 20. Jahrhunderts maßgeblich geprägt. Das Jahr 2017 bietet vielfältigen Anlaß zum Rückblick und zu realistischer Zukunftssicht. In ihm jähren sich mehrere den Konflikt mitbestimmende historische Geschehnisse – Balfour-Deklaration (1917), Teilungsbeschluß der Vereinten Nationen über Palästina (1947), Junikrieg und israelische Besatzung (1967) und Ausbruch der ersten Intifada (1987). Der 25. Jahrestag der Verhandlungen und Abkommen von Oslo (1993) steht ins Haus. Die Jahrzehnte des…mehr

Produktbeschreibung
Mit LesebandDas israelisch-palästinensische Spannungsverhältnis hat die Entwicklung des Nahen Ostens seit Beginn des 20. Jahrhunderts maßgeblich geprägt. Das Jahr 2017 bietet vielfältigen Anlaß zum Rückblick und zu realistischer Zukunftssicht. In ihm jähren sich mehrere den Konflikt mitbestimmende historische Geschehnisse – Balfour-Deklaration (1917), Teilungsbeschluß der Vereinten Nationen über Palästina (1947), Junikrieg und israelische Besatzung (1967) und Ausbruch der ersten Intifada (1987). Der 25. Jahrestag der Verhandlungen und Abkommen von Oslo (1993) steht ins Haus. Die Jahrzehnte des Konflikts waren nicht nur durch Verstöße gegen das Völkerrecht gekennzeichnet. Stets war Militanz vom Bestreben internationaler, regionaler und nationaler Kräfte begleitet, den Konflikt einzuhegen und friedlich zu regeln. Zahlreiche Friedensinitiativen und Empfehlungen legen davon Zeugnis ab. Die Publikation stellt – erstmals in vorliegender Gesamtschau – die wichtigsten ‚Palästina-Papiere‘ der vergangenen 100 Jahre vor: Positionsbestimmungen internationaler Mächte und Organisationen bzw. israelischer, arabischer und palästinensischer Akteure und Akteurinnen sowie binationale israelisch-palästinensische Friedensinitiativen, ergänzt durch themenrelevantes Kartenmaterial. Jedes Dokument wird durch eine knappe Kommentierung seines jeweiligen historischen Kontextes eingeleitet. Die Dokumentation zielt darauf ab, den angesichts akuter Widersprüche und Krisen in anderen Regionen vorübergehend in den Hintergrund gedrängten israelisch-palästinensischen Konflikt verstärkt wieder in das öffentliche Bewußtsein zu rücken. Einseitige Schuldzuweisungen werden in Auswahl und Kommentierung ebenso vermieden wie jedweder Versuch, die Interessenlage einer der Konfliktparteien zu bedienen. Vielmehr sollen die Verbreitung authentischen Wissens gefördert, Hintergrundmaterial für konkrete Recherchen geliefert, politische Erfahrungswerte und Entwicklungstendenzen sichtbar gemacht und gedankliche Anstöße bzw. konkrete Vorschläge für jedes produktive künftige Konfliktmanagement gegeben werden