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Martina Gimplinger legt eine originelle und tiefgreifende Auseinandersetzung mit der Theatersprache des zeitgenössischen kongolesischen Künstlers und Choreographen Faustin Linyekula und den von ihm gegründeten Les Studios Kabako vor. Die Autorin widmet ihre Aufmerksamkeit rezeptionspsychologischen Prozessen und Wirkungen, zum anderen arbeitet sie die in Linyekulas Choreographien wirksamen Bezüge zur nationalen Geschichte der heutigen DR Kongo sowie zum kolonialen Erbe Europas heraus. Den konzeptuellen Rahmen bildet eine Auffassung von Theater als Gedächtnisraum. Gimplinger unternimmt weniger…mehr

Produktbeschreibung
Martina Gimplinger legt eine originelle und tiefgreifende Auseinandersetzung mit der Theatersprache des zeitgenössischen kongolesischen Künstlers und Choreographen Faustin Linyekula und den von ihm gegründeten Les Studios Kabako vor. Die Autorin widmet ihre Aufmerksamkeit rezeptionspsychologischen Prozessen und Wirkungen, zum anderen arbeitet sie die in Linyekulas Choreographien wirksamen Bezüge zur nationalen Geschichte der heutigen DR Kongo sowie zum kolonialen Erbe Europas heraus. Den konzeptuellen Rahmen bildet eine Auffassung von Theater als Gedächtnisraum. Gimplinger unternimmt weniger eine systematische Analyse. Sie lässt sich von der Begegnung mit der intensiven und herausfordernden Theatersprache Linyekulas zu einer eigenständigen Auseinandersetzung mit der Verbindung von Erinnerung und Ästhetik im zeitgenössischen Tanz inspirieren. Das führt sie zur spezifischen Form Linyekulas hin-, aber auch wieder weg zu allgemeinen Fragestellungen, das Verhältnis von Geschichte und Kunst betreffend.
Autorenporträt
Geplante Geburt und Sozialisation im ländlich-idyllischen Eberstalzell, Österreich. Studium der Afrikanistik, kombiniert mit Theater-, Film-, und Medienwissenschaften sowie Musikwissenschaften. Begegnung mit Faustin Linyekulas Theatersprache. Regieassistenzen, künstlerische Assisstenz und eigenständige Regiearbeiten im und außerhalb des Theaters.