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Die Deutsche Bank steht in dem Verdacht, dass sie in ihren eigenen Reihen die Entstehung von Subkulturen zugelassen hat, deren kriminelle Energie und Schadensträchtigkeit das Leistungsspektrum jedweder Mafia-Organisation bei weitem übertreffen. Sie ist mit Sanktionen unterschiedlicher Rechtsqualität in Höhe von derzeit circa. 10 Milliarden Euro belastet. Durch zahllose Rechtsstreitigkeiten, Risiken und neue Verdachtsgründe sieht sich die Deutsche Bank darüber hinaus zur Bildung von Rückstellungen in Höhe von mehreren Milliarden Euro gezwungen. Die gegen die Deutsche Bank erhobenen Vorwürfe…mehr

Produktbeschreibung
Die Deutsche Bank steht in dem Verdacht, dass sie in ihren eigenen Reihen die Entstehung von Subkulturen zugelassen hat, deren kriminelle Energie und Schadensträchtigkeit das Leistungsspektrum jedweder Mafia-Organisation bei weitem übertreffen. Sie ist mit Sanktionen unterschiedlicher Rechtsqualität in Höhe von derzeit circa. 10 Milliarden Euro belastet. Durch zahllose Rechtsstreitigkeiten, Risiken und neue Verdachtsgründe sieht sich die Deutsche Bank darüber hinaus zur Bildung von Rückstellungen in Höhe von mehreren Milliarden Euro gezwungen. Die gegen die Deutsche Bank erhobenen Vorwürfe betreffen auch das "Herzstück" der Organisierten Kriminalität: Geldwäsche. Die Liste laufender Prozesse, strafrechtlicher Ermittlungen und aufsichtsrechtlicher Untersuchungen ist lang. Fehler und Verbrechen haben immer nur die anderen begangen und persönliche Konsequenzen zieht man erst dann, wenn der öffentliche Druck zu groß geworden ist. Die deutsche Politik verweigert selbst nach jahrzehntelangen Debatten Antworten auf die Frage nach strafrechtlichen Haftungen und verharrt dogmatisch in der Steinzeit. Wolfgang Hetzer analysiert, wie es dazu kommen konnte und zeigt vor allem auch, was passieren muss, um diesem verantwortungslosen Treiben ein Ende zu setzen.
Autorenporträt
Wolfgang Hetzer, promovierter Rechts- und Staatswissenschaftler, war von 2002 bis 2013 Abteilungsleiter im Europäischen Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF/Office Européen de Lutte Anti-Fraude) und fungierte als Berater des Generaldirektors des OLAF im Bereich Korruption in Brüssel. Zuvor war er Referatsleiter im Bundeskanzleramt und zuständig für die Aufsicht über den BND in den Bereichen organisierte Kriminalität, Geldwäsche, Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen sowie strategische Überwachung der Telekommunikation. Er ist Autor zahlreicher Bücher; zuletzt erschien von ihm im Westend Verlag Finanzmafia - Wieso Banker und Banditen ohne Strafen davonkommen (2011) und Finanzkrieg - Angriff auf den sozialen Frieden in Europa (2013).