Darf ich vorstellen - 'OVERKILL-ASYLUM" von Autor Sönke Hansen, erschienen im Luzifer Verlag, ein Buch das den wahrgewordenen Albtraum schildert.
Die Geschichte spielt in Deutschland.
Tollwütige Hunde greifen Menschen an, verletzten diese und infizieren sie mit einem unbekannten Virus - die
Folge - erst Fieber und grippeähnliche Symptome. Die Infizierten sind nicht wirklich tot, besonders das…mehrDarf ich vorstellen - 'OVERKILL-ASYLUM" von Autor Sönke Hansen, erschienen im Luzifer Verlag, ein Buch das den wahrgewordenen Albtraum schildert.
Die Geschichte spielt in Deutschland.
Tollwütige Hunde greifen Menschen an, verletzten diese und infizieren sie mit einem unbekannten Virus - die Folge - erst Fieber und grippeähnliche Symptome. Die Infizierten sind nicht wirklich tot, besonders das Hirn arbeitet noch, auf seine Weise, denn es schreit Hunger und Durst, nach Fleisch und Blut. Wer ihnen über den Weg läuft ist verloren und von diesen Gestalten gibt es unzählige, da die Infizierung enorm schnell vorangeht.
Die Geschichte beginnt relativ harmlos mit einem lange zurück liegenden Ereignis, bei dem der Leser schon 3 wichtige Protagonisten kennenlernt.
Max, Nora und Bill.
Max arbeitet nun als Pfleger in einer Psychatrischen Klinik, Nora ist seine Frau und Bill ein Alkoholiker, der zufällig auf Max Station landet.
Durch das rasant ausbreitetende Virus sind sie in der Klinik, sowie viele andere Menschen, eingeschlossen, aber nicht wirklich in Sicherheit.
Die Story gewinnt schnell an Fahrt, die Splatterszenen sehr genau und detailliert wiedergegeben - Achtung Albtraumgefahr für zartbesaitete Gemüter.
Trotzdem hat die Geschichte viele sehr schöne literarische Aussagen und Erzählungen. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen.
Der Autor hat sich große Mühe gegeben seine Protagonisten vorzustellen und das ist ihm auch gelungen.
Bei den Guten ebenso wie bei den Bösen.
Denn während die Einen versuchen ihren Hals zu retten, werden die Anderen zu Bestien obwohl sie nicht infiziert sind.
Es gibt keine großartigen Schilderungen zu einem militärischen Eingreifen und die Protagonisten sind alles andere als hartgesottene, mutige und top ausgebildete Spezialisten, sondern Normalos und daher kommt für mich die Glaubwürdigkeit gut rüber.
Ob das Buch 'Ende gut - Alle gut' ausgeht, müssen die LeserInnen selbst herausfinden. Für Anhänger diese Genres, oder solche die es noch werden möchten, kann ich es absolut empfehlen.
Deshalb vergebe ich 5 von 5 Sternen.
c ) K.B. 02 / 2015