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Wenn der Wind singt, Haruki Murakamis Debüt, folgt einem namenlosen 21-jährigen Studenten, der die Semesterferien (und damit den August 1970) in seinem kleinen Heimatort verbringt. Die Zeit vertreibt er sich mit seinem besten Freund, genannt »Ratte«, einem Mädchen mit vier Fingern an der linken Hand und einem Barkeeper.
Nach langem Zögern hat Haruki Murakami die Bitten seiner Fangemeinde erhört und der Veröffentlichung dieses außerhalb Japans nie erschienenen Frühwerks zugestimmt. Zusammen mit Pinball 1973 und Wilde Schafsjagd bildet der Roman die »Trilogie der Ratte« - gelesen von David Nathan.
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Produktbeschreibung
Wenn der Wind singt, Haruki Murakamis Debüt, folgt einem namenlosen 21-jährigen Studenten, der die Semesterferien (und damit den August 1970) in seinem kleinen Heimatort verbringt. Die Zeit vertreibt er sich mit seinem besten Freund, genannt »Ratte«, einem Mädchen mit vier Fingern an der linken Hand und einem Barkeeper.

Nach langem Zögern hat Haruki Murakami die Bitten seiner Fangemeinde erhört und der Veröffentlichung dieses außerhalb Japans nie erschienenen Frühwerks zugestimmt. Zusammen mit Pinball 1973 und Wilde Schafsjagd bildet der Roman die »Trilogie der Ratte« - gelesen von David Nathan.
Autorenporträt
Haruki Murakami, 1949 in Kyoto geboren, lebte über längere Zeit in den USA und in Europa und ist der gefeierte und mit höchsten Literaturpreisen ausgezeichnete Autor zahlreicher Romane und Erzählungen. Sein Roman »Gefährliche Geliebte« entzweite das Literarische Quartett, mit »Mister Aufziehvogel« schrieb er das Kultbuch seiner Generation und »Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki« brachen in Japan alle Verkaufsrekorde. Auch in Deutschland standen die Titel an der Spitze der Bestsellerliste.
Trackliste
CD 1
1Wenn der Wind singt - Teil 1
2Wenn der Wind singt - Teil 2
3Wenn der Wind singt - Teil 3
4Wenn der Wind singt - Teil 4
5Wenn der Wind singt - Teil 5
6Wenn der Wind singt - Teil 6
7Wenn der Wind singt - Teil 7
8Wenn der Wind singt - Teil 8
9Wenn der Wind singt - Teil 9
10Wenn der Wind singt - Teil 10
11Wenn der Wind singt - Teil 11
12Wenn der Wind singt - Teil 12
13Wenn der Wind singt - Teil 13
CD 2
1Wenn der Wind singt - Teil 1
2Wenn der Wind singt - Teil 2
3Wenn der Wind singt - Teil 3
4Wenn der Wind singt - Teil 4
5Wenn der Wind singt - Teil 5
6Wenn der Wind singt - Teil 6
7Wenn der Wind singt - Teil 7
8Wenn der Wind singt - Teil 8
9Wenn der Wind singt - Teil 9
10Wenn der Wind singt - Teil 10
11Wenn der Wind singt - Teil 11
CD 3
1Wenn der Wind singt - Teil 1
2Wenn der Wind singt - Teil 2
3Wenn der Wind singt - Teil 3
4Wenn der Wind singt - Teil 4
5Wenn der Wind singt - Teil 5
6Wenn der Wind singt - Teil 6
7Wenn der Wind singt - Teil 7
8Wenn der Wind singt - Teil 8
9Wenn der Wind singt - Teil 9
10Wenn der Wind singt - Teil 10
11Wenn der Wind singt - Teil 11
12Wenn der Wind singt - Teil 12
13Wenn der Wind singt - Teil 13
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.07.2015

Literatur Wer sich fragt, wie aus Haruki Murakami Haruki Murakami geworden ist, sollte seine beiden ersten, autobiographischen Romane "Wenn der Wind singt" und "Pinball 1973" lesen, die jetzt von Ursula Gräfe ins Deutsche übersetzt wurden (Dumont, 350 Seiten, 19,99 Euro). Wir lernen einen verträumten jungen Mann kennen, der etwas ziellos eine Jazzbar betreibt, um den ganzen Tag seine Lieblingsmusik hören zu können, denn worin sollte sonst der Sinn des Lebens bestehen? Bei einem Baseballspiel, das ein unbekannter Spieler mit einem Two-Base-Hit für sein Team entscheidet, begreift er epiphanisch, dass er zum Schriftsteller bestimmt ist. Trotzdem folgt Ratlosigkeit: Wie auf die Schnelle einen eigenen Stil entwickeln? Die Lösung, erkennt der junge Autor, besteht in Verfremdung und Selbstbegrenzung. Er beschließt, auf Englisch zu schreiben, eine Sprache, die er kaum beherrscht, und übersetzt dann zurück ins Japanische. So entsteht ein "Küchentischroman" in knappem, klarem Erzählfluss, der gleich mit dem Preis eines japanischen Literaturwettbewerbs ausgezeichnet wird. Heißt das jetzt für alle angehenden Autoren, dass sie Google-Translate einschalten sollten? Vielleicht, doch schon der junge Murakami beschwört magische Parallelwelten herauf, die er dann en passant in den vertrauten Alltag einbettet. Das heißt dann: sich nicht über das mainzelmännchenhafte Auftauchen von weiblichen Zwillingen in der eigenen Wohnung zu wundern, Freundschaften zu Menschen mit Tiernamen zu pflegen und sich heftig in sprechende Flipperautomaten verlieben zu können.

aziz

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