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Die frühen Erzählungen von Gabriel Garcia Marquez, jungendlich-schwermütige Texte, sind in einer phantastischen Wirklichkeit angesiedelt und führen thematisch zum Macondo-Mythos hin. Schlaflosigkeit, irrationale Ängste und Alpträume peinigen die Personen der Geschichten. Einsamkeit und Tod sind allgegenwärtig. Da wächst ein Kind 18 Jahre lang in seinem Sarg und führt das Dasein eines Toten, ein Junge legt Rosen auf sein eigenes Grab, eine Frau überlegt, in wessen Leib sie weiterleben könnte. An der Verknüpfungsstelle verschiedener Bewusstseinsebenen begegnet der Leser einer subtilen Erotik,…mehr

Produktbeschreibung
Die frühen Erzählungen von Gabriel Garcia Marquez, jungendlich-schwermütige Texte, sind in einer phantastischen Wirklichkeit angesiedelt und führen thematisch zum Macondo-Mythos hin. Schlaflosigkeit, irrationale Ängste und Alpträume peinigen die Personen der Geschichten. Einsamkeit und Tod sind allgegenwärtig. Da wächst ein Kind 18 Jahre lang in seinem Sarg und führt das Dasein eines Toten, ein Junge legt Rosen auf sein eigenes Grab, eine Frau überlegt, in wessen Leib sie weiterleben könnte. An der Verknüpfungsstelle verschiedener Bewusstseinsebenen begegnet der Leser einer subtilen Erotik, die kaum noch realisierbar erscheint. Wie das Verlangen einer Frau, eine Orange zu essen. Mit dem Bewusstsein ihres Verlangens begreift sie, dass seit dem Tag, an dem sie dieses Begehren spürte, bereits dreitausend Jahr vergangen sind.
Autorenporträt
Gabriel García Márquez, geb. am 6. März 1927 in dem kolumbianischen Dorf Aracataca als ältestes von sechzehn Kindern eines Telegrafisten, verbrachte seine frühe Kindheit bei seinen Großeltern. Nach dem abgebrochenen Jurastudium arbeitete er ab 1948 als Journalist in Cartagena, Barranquilla und Bogotá, und hielt sich in Rom und Paris auf. In diesen journalistischen Anfangsjahren entstanden auch seine ersten literarischen Texte. García Márquez hat sich immer als Schriftsteller und als Journalist verstanden. 1957 reiste er als Reporter in die DDR und die UDSSR. Er vertrat die kubanische Presseagentur Prensa Latina in Bogotá und New York. Die Veröffentlichung des Romans Hundert Jahre Einsamkeit (1967) machte ihn auf einen Schlag weltweit bekannt. Mit einer weltweiten Auflage von weit über zehn Millionen Exemplaren machte dieser Roman ihn zum meistgelesenen lateinamerikanischen Autor. 1982 erhielt Gabriel García Márquez den Nobelpreis für Literatur. Gabriel García Márquez, der ständig

gegen Korruption und Drogenkriminalität in Kolumbien ankämpfte, war ein langjähriger Freund von Fidel Castro und bekennender Sozialist. Er hat ein umfangreiches erzählerisches und journalistisches Werk vorgelegt und gilt als einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Schriftsteller der Welt. Gabriel García Márquez lebte in Mexiko-Stadt und auf Kuba. Der Nobelpreisträger verstarb im April 2014.