Eine Gruppe Ruderer macht ein Päuschen auf dem Großen Meer in Ostfriesland, als aus dem Schilf auf sie geschossen wird. Einer der Männer wird getroffen, die ganze Gruppe ist in heller Aufregung. Der Täter jedoch kann ungesehen fliehen.
Kommissar Ulferts ist mit der Situation überfordert. So wird
kurzerhand die Kollegin Itzenga aus ihrer Kur zurückbeordert und gemeinsam machen sie sich auf die…mehrEine Gruppe Ruderer macht ein Päuschen auf dem Großen Meer in Ostfriesland, als aus dem Schilf auf sie geschossen wird. Einer der Männer wird getroffen, die ganze Gruppe ist in heller Aufregung. Der Täter jedoch kann ungesehen fliehen.
Kommissar Ulferts ist mit der Situation überfordert. So wird kurzerhand die Kollegin Itzenga aus ihrer Kur zurückbeordert und gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Täter. Ein Motiv zu finden ist schwer. Jeder der Ruderer hätte das ausgewählte Opfer sein können. Nur ein geübter Schütze trifft auf diese große Entfernung sein Ziel genau. Doch das nächste Attentat lässt nicht lange auf sich warten, dieses Mal sind es zwei der Ruderfreunde, auf die geschossen wird. So lässt sich der Opferkreis einschränken. Als es auch noch einen dritten Schuss gibt, wird der Täter nachlässig. Das ist die Chance für Itzenga und Ulferts.
Nach „Deichbruch“ und „Friesenwut“ hat Hardy Pundt den dritten Kriminalroman mit den ermittelnden Kommissaren Itzenga und Ulferts geschrieben. Für meinen Geschmack ist dies der bisher beste aus der Serie.
Es wird abwechselnd aus Sicht des Täters, der Opfer und der Kommissare erzählt. Jedoch so, dass nicht klar ist, wer der Täter ist und wer das Opfer. Es gibt mehrere unter den Ruderern, die Feinde haben. Aber wie sehr muss man hassen, um auf einen Menschen zu schießen? Reicht da schon ein Nachbarschaftsstreit?
Nach und nach laufen die Fäden zusammen und in dem Moment, in dem das Motiv erkannt wird, steht auch der Mörder fest. Der jedoch lässt sich nicht so einfach fangen …