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Eine innige Geschichte von großer Nähe und ZugewandtheitDie 14 jährige Mirjam schreibt ihrem Opa regelmäßig E-Mails. Sie berichtet ihm von Freunden, die sie enttäuscht haben, von Streitereien mit ihren Eltern und ihrem letzten Schulwechsel. Der Opa antwortet und erzählt, wie es für ihn in der Nachkriegszeit war, die richtigen Freunde zu finden. Er gibt seiner Enkelin Ratschläge und versichert ihr, das Gästebett stehe immer für sie bereit. Mirjam erfährt von ihrem Opa, wie es ist, wenn man alt wird und das Gefühl hat, alles sei vielleicht ein letztes Mal. Eines Tages antwortet er Mirjam nicht mehr. Nie mehr. Aber Mirjam schreibt weiter »Hallo Opa«...…mehr

Produktbeschreibung
Eine innige Geschichte von großer Nähe und ZugewandtheitDie 14 jährige Mirjam schreibt ihrem Opa regelmäßig E-Mails. Sie berichtet ihm von Freunden, die sie enttäuscht haben, von Streitereien mit ihren Eltern und ihrem letzten Schulwechsel. Der Opa antwortet und erzählt, wie es für ihn in der Nachkriegszeit war, die richtigen Freunde zu finden. Er gibt seiner Enkelin Ratschläge und versichert ihr, das Gästebett stehe immer für sie bereit. Mirjam erfährt von ihrem Opa, wie es ist, wenn man alt wird und das Gefühl hat, alles sei vielleicht ein letztes Mal. Eines Tages antwortet er Mirjam nicht mehr. Nie mehr. Aber Mirjam schreibt weiter »Hallo Opa«...
Autorenporträt
Peter Härtling (1933 - 2017), in Chemnitz geboren, lebte bis zu seinem Tod in Mörfelden-Walldorf/Hessen. Er ist einer der vielseitigsten und renommiertesten Autoren Deutschlands - er veröffentlichte Lyrik, Erzählungen, Essays und Romane - für Kinder und Erwachsene. Seine Bücher für Kinder erscheinen bei Beltz & Gelberg, darunter die berühmten Romane »Das war der Hirbel«, »Oma«, »Ben liebt Anna« und zuletzt »Djadi, Flüchtlingsjunge«. Sein literarisches Gesamtwerk wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, darunter auch mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis. »Härtling ist unzweifelhaft eine Schriftsteller-Persönlichkeit, von der die deutschsprachige Kinderliteratur der letzten 30 Jahre maßgeblich geprägt wurde«, so die Jury zum Deutschen Jugendliteraturpreis in ihrer Begründung.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 08.01.2016

GUT UND GÜNSTIG
Taschenbücher
Aus Argentinien kommt dieser ungemein eindringliche und berührende Jugend-Roman, der im Kopf des Lesers viele schöne, traurige und auch schreckliche Bilder hinterlässt. Er spielt in den 1970er Jahren und wird rückblickend von der nun erwachsenen Alma erzählt. Sie erinnert sich wehmütig an die Sommerferien ihrer Kindheit und Jugend in dem Ferienhaus ihrer Eltern auf einer Insel im Flussdelta des Rio Parana, in der Nähe von Buenos Aires, die sie als paradiesisch, wild und glücklich erlebt hat. Ihre Freunde sind Carmen und Marito, Nachbarkinder aus einfachen Verhältnissen. Auf der Insel und solange sie Kinder sind spielen die sozialen Unterschiede keine Rolle. Als Almas Eltern aber merken, dass das Mädchen sich in Marito verliebt hat, verbieten sie ihr den Umgang. Doch es ist nicht dieses Verbot, es sind die politische Realität und der Terror der Militärjunta, die die Liebe der jungen Menschen zerstört.
  Die ungewöhnliche Mischung aus poetischen Landschaftsschilderungen, Erinnerungen an eine glückliche Kindheit, verbotene Liebe und die in die Idylle einbrechende, tödliche Realität der Militär-Diktatur macht diesen (von Ilse Layer sehr gut übersetzten) Roman zu einem besonderen Leseerlebnis. (ab 14 Jahren und Erwachsene)
Inés Garland: Wie ein unsichtbares Band. Aus dem argentinischen Spanisch von Ilse Layer. Fischer Taschenbuch (81117) 2015. 250 Seiten, 7,99 Euro. Nominiert zum Deutschen Jugendliteraturpreis 2014.
Ein schmales Bändchen mit einer Geschichte über große Gefühle, ist diese E-Mail-Korrespondenz eines Großvaters – das Alter Ego des Autors - mit seiner 14jährigen Enkelin. Der 80Jährige ist der einzige Erwachsene, dem Mirjam vertraut. In ihrer schnodderigen Sprache lässt sie ihn teilhaben an ihren Problemen mit Freunden, ihren Eltern und der Schule. Aber sie interessiert sich auch für seine vergangene Welt. „Hallo Opa, das ist krass, was du da von dir erzählst.“ Er antwortet ihr in seinem eigenen Ton, liebevoll, einfühlsam und elegisch, denn er spürt den nahen Tod. Als die E-Mails des Großvaters ausbleiben, will Mirjam den endgültigen Abschied nicht wahrhaben und schreibt weiter an ihn, bis ihre Mutter ihr diese tröstliche Korrespondenz verbietet.
 Ein berührendes Alterswerk, das die Emotionen der beiden in einem durch die knappe Form der Mails bestimmten, literarischen Ton eindringlich darstellt. (ab 12 Jahre und Erwachsene)
HILDE ELISABETH MENZEL
Peter Härtling: Hallo Opa – Liebe Mirjam. Eine Geschichte in E-Mails. Gulliver (74580) 2015. 69 Seiten, 5,95 Euro.
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»Ein echter Leseschatz.« Südwest Presse »Der 80-jährige Härtling trifft den Ton seiner Mail-Schreiber ganz wunderbar - ein sehr berührendes Buch - witzig, nachdenklich, tröstlich.« dpa »Eine kleine Geschichte über große Gefühle und eine ganz besondere Beziehung.« FOCUS-SPEZIAL/ Die besten Bücher 2013