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Texte, die die Nachkriegszeit wiederspiegeln
Chansons, Couplets, Glossen, Kritiken, Attacken, Märchen, Szenen, Tagebuchnotizen, Lieder und journalistische Texte Erich Kästners aus den Jahren 1945-1948.
"Warum rackere ich mich ab, statt, die feingliedrigen Händchen auf dem Rücken verschlungen, 'im Walde so für mich hin' zu gehen? Weil es nötig ist, daß jemand den täglichen Kram erledigt, und weil es viel zu wenig Leute gibt, die wollen und können."
'Der tägliche Kram' enthält eine Auswahl aus Kästners Beiträgen für die 'Neue Zeitung', den 'Pinguin' und die 'Schaubude' aus den Jahren
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Produktbeschreibung
Texte, die die Nachkriegszeit wiederspiegeln

Chansons, Couplets, Glossen, Kritiken, Attacken, Märchen, Szenen, Tagebuchnotizen, Lieder und journalistische Texte Erich Kästners aus den Jahren 1945-1948.

"Warum rackere ich mich ab, statt, die feingliedrigen Händchen auf dem Rücken verschlungen, 'im Walde so für mich hin' zu gehen? Weil es nötig ist, daß jemand den täglichen Kram erledigt, und weil es viel zu wenig Leute gibt, die wollen und können."

'Der tägliche Kram' enthält eine Auswahl aus Kästners Beiträgen für die 'Neue Zeitung', den 'Pinguin' und die 'Schaubude' aus den Jahren 1945 bis 1948: Chansons, Couplets, Glossen, Kritiken, Attacken, Märchen, Szenen, Tagebuchnotizen, Lieder, Aufsätze, Leitartikel, Repliken und Umfragen - Texte, die wiederspiegeln, was Deutschland in den ersten drei Jahren nach seinem Zusammenbruch bewegte.
Autorenporträt
Erich Kästner wurde 1899 in Dresden geboren und starb 1974 in München. Der Schriftsteller, Satiriker, Dramatiker und nicht zuletzt Autor der berühmten Kinderklassiker 'Das doppelte Lottchen', 'Das fliegende Klassenzimmer', 'Pünktchen und Anton', 'Emil und die Detektive' und 'Die Konferenz der Tiere' wurde mit zahlreichen Preisen bedacht (u.a. mit dem Büchner-Preis und der Hans-Christian Andersen-Medaille).

"Erich Kästner war ein wehmütiger Satiriker und ein augenzwinkernder Skeptiker. Er war Deutschlands hoffnungsvollster Pessimist und der deutschen Literatur positivster Negationsrat. War er ein Schulmeister? Aber ja doch, nur eben Deutschlands amüsantester und geistreichster. Er war ein Prediger, der stolz die Narrenkappe trug." Marcel Reich-Ranicki