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1945, Deutschland liegt in Trümmern, ein neuer Anfang wird ersehnt und erwartet, die Hinwendung zur Demokratie gefordert. Niemand kann sich dieser Aufforderung entziehen, auch und gerade nicht der Schriftsteller. Die "Verantwortung des Schriftstellers" ist kein modisches Schlagwort, sondern Notwendigkeit. Alle krempeln die Ärmel hoch zum Neuanfang, und auch Kästner stellt sich der besonderen Aufgabe. Er widmet sich dem "täglichen Kram" - er schreibt für Zeitungen und Kabaretts mit dem Ziel, die Jahre der Barbarei aufzuarbeiten, um mit dazu beizutragen, dass sich solche Schrecken nicht mehr…mehr

Produktbeschreibung
1945, Deutschland liegt in Trümmern, ein neuer Anfang wird ersehnt und erwartet, die Hinwendung zur Demokratie gefordert. Niemand kann sich dieser Aufforderung entziehen, auch und gerade nicht der Schriftsteller. Die "Verantwortung des Schriftstellers" ist kein modisches Schlagwort, sondern Notwendigkeit. Alle krempeln die Ärmel hoch zum Neuanfang, und auch Kästner stellt sich der besonderen Aufgabe. Er widmet sich dem "täglichen Kram" - er schreibt für Zeitungen und Kabaretts mit dem Ziel, die Jahre der Barbarei aufzuarbeiten, um mit dazu beizutragen, dass sich solche Schrecken nicht mehr wiederholen. DER TÄGLICHE KRAM ist eine Zusammenstellung seiner Arbeiten aus den Jahren 1945 bis 1948. Kästner dokumentiert, worüber man in den ersten drei Jahren nach dem Zusammenbruch nachdachte und lächelte, was die Menschen erschütterte und zerstreute. Damit ist diese Sammlung unterschiedlicher literarischer Arbeiten zu einem Lesebuch der Nachkriegsgeschichte geworden.
Autorenporträt
Erich Kästner, geb. am 23.2.1899 in Dresden, studierte nach dem Ersten Weltkrieg Germanistik, Geschichte und Philosophie. Neben seinen schriftstellerischen Tätigkeiten war Kästner Theaterkritiker und freier Mitarbeiter bei verschiedenen Zeitungen. Von 1945 bis zu seinem Tode am 29. Juli 1974 lebte Kästner in München und war dort u.a. Feuilletonchef der 'Neuen Zeitung'. 1957 erhielt er den Georg-Büchner-Preis.