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Inhaltsangabe:Einleitung: Der Jahresabschluss setzt sich nach § 264 Abs. 1 HGB in Verbindung mit § 242 Abs. 3 HGB aus der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung (für alle Kaufleute) sowie dem Anhang (für Kapitalgesellschaften) zusammen und ist nach § 264 Abs. 1 HGB für Kapitalgesellschaften um einen Lagebericht zu ergänzen. Das Ziel der Jahresabschlussprüfung besteht darin, ein Gesamturteil darüber zu fällen, ob Buchführung und Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften entsprechen und ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Der Jahresabschluss setzt sich nach § 264 Abs. 1 HGB in Verbindung mit § 242 Abs. 3 HGB aus der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung (für alle Kaufleute) sowie dem Anhang (für Kapitalgesellschaften) zusammen und ist nach § 264 Abs. 1 HGB für Kapitalgesellschaften um einen Lagebericht zu ergänzen. Das Ziel der Jahresabschlussprüfung besteht darin, ein Gesamturteil darüber zu fällen, ob Buchführung und Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften entsprechen und ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wiedergeben. Die Grundsätze der Wesentlichkeit und Wirtschaftlichkeit zwingen den Abschlussprüfer dazu, ein hinreichend sicheres Urteil mit dem geringst möglichen Mitteleinsatz zu erreichen. Hinzu kommt, dass Entwicklungen im Prüfungsbereich, wie die steigenden Erwartungen der Adressaten der Prüfungsergebnisse oder der zunehmende Wettbewerbsdruck auf dem Prüfungsmarkt diese Anforderungen an eine Jahresabschlussprüfung zusätzlich verstärken. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, müssen die Prüfungsgesellschaften effektive und effiziente Prüfungsmethoden einsetzen, weiterentwickeln und ggf. neue Methoden konzeptionieren. Eine bestehende Prüfungsmethode zur kostengünstigen Aufdeckung von Fehlern im Jahresabschluss sind analytische Prüfungshandlungen. Analytische Prüfungshandlungen dienen der Beurteilung von Unternehmensdaten durch die Untersuchung von Beziehungen dieser Daten untereinander oder zu anderen finanziellen oder nichtfinanziellen Größen. Auf Basis von Verhältniszahlen und Trends sollen dadurch auffällige Abweichungen in dem untersuchten Prüffeld aufgedeckt, Risikobereiche identifiziert und eventuelle Mängel beseitigt werden. Die Schwierigkeit bei analytischen Prüfungshandlungen ist darin zu sehen, dass sie vom Abschlussprüfer neben dem umfangreichen Wissen über den Mandanten auch die Fähigkeit voraussetzen, dies in den unterschiedlichen Verfahren von analytischen Prüfungshandlungen zieloptimal einzusetzen. Ansonsten ist eine effektive und effiziente Durchführung der analytischen Prüfungshandlungen nicht gewährleistet. In der Literatur beschäftigen sich seit den 80er Jahren umfangreiche Studien mit der Identifikation der Schwierigkeiten bei der Durchführung von analytischen Prüfungshandlungen und ihren Implikationen für die Prüfungspraxis. Der Schwerpunkt liegt dabei im Urteilsbildungsprozess. Das Ziel dieser vorliegenden Arbeit ist es, durch eine [...]

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