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"...Nur weil ich wie ein Indianer aussehe, heißt das noch lange nicht, dass ich einer sein will. Und ich will keiner sein. Ich will James Powell sein. Was ist falsch daran?" Diese Fragen beherrschen das Denken des vierzehnjährigen James, der seit seinem zweiten Lebensjahr das behütete Leben eines ganz normalen amerikanischen Jungen führt. James möchte nichts weiter sein als eben James, doch gerade das scheint immer unmöglicher. Als Kind von seiner indianischen Mutter zur Adoption freigegeben, hat James sich bisher strikt geweigert, etwas über seine tatsächliche Familie wissen zu wollen. Mehr…mehr

Produktbeschreibung
"...Nur weil ich wie ein Indianer aussehe, heißt das noch lange nicht, dass ich einer sein will. Und ich will keiner sein. Ich will James Powell sein. Was ist falsch daran?" Diese Fragen beherrschen das Denken des vierzehnjährigen James, der seit seinem zweiten Lebensjahr das behütete Leben eines ganz normalen amerikanischen Jungen führt. James möchte nichts weiter sein als eben James, doch gerade das scheint immer unmöglicher. Als Kind von seiner indianischen Mutter zur Adoption freigegeben, hat James sich bisher strikt geweigert, etwas über seine tatsächliche Familie wissen zu wollen. Mehr und mehr zieht er sich in sich selbst zurück und wird immer öfter Opfer seiner ohnmächtigen Wut und längst vergessen geglaubter, verletzter Gefühle. Bis er tatsächlich auf die Reservation geschickt wird, um seinen indianischen Vater zu treffen. Doch das Treffen läuft anders als erwartet...
Autorenporträt
Alexandra Walczyk, Jahrgang 1969, aus Markt Berolzheim, hat nach dem Abitur eine Keramiker-Lehre absolviert und ist seit 1998 als freie Schriftstellerin und Künstlerin tätig. 1987 besucht die Autorin indianische Freunde in South Dakota/USA und erfüllt sich damit einen lange gehegten Traum. Mit Gabriel White Bull, seiner Frau und den beiden Töchtern erlebte sie einen Sommer lang den Alltag einer indianischen Familie zwischen Reservat und Stadt, Powwow, einem Treffen nordamerikanischer Indianer, und Studium, Armut und Hoffnung. Sie wurde vom Gast zum Teil der Familie und hatte sich nie zuvor fremden Menschen so nah gefühlt. Ihre Eindrücke spiegeln sich in ihren ausdrucksstarken Bildern, ihrer Prosa ebenso wie in ihren Gedichten wieder. Alexandra Walczyk lebt und arbeitet als freie Künstlerin und Schriftstellerin in Mittelfranken. Ihre Reisen führen sie oft nach Kanada, wo sie auch kurze Zeit auf Salt Spring Island in British Columbia gelebt hat.

"Vielen meiner Arbeiten (Literatur, Malerei, Keramik) liegt eine besondere persönliche Beziehung zu den Ureinwohnern Amerikas zugrunde, die mehr oder weniger stark in den einzelnen Werken zum Ausdruck kommt."