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Seit Ende 1934 erschien Woche für Woche drei Jahre lang eine neue Bildgeschichte um das sympathische Vater-und-Sohn-Paar, erfunden und gezeichnet von Erich Ohser. Der Charme dieser Streiche und Abenteuer um den kahlköpfigen, schnauzbärtigen, qualmenden Vater und seinen pfiffigen Sohn ist, so hat sich inzwischen erwiesen, unvergänglich.

Produktbeschreibung
Seit Ende 1934 erschien Woche für Woche drei Jahre lang eine neue Bildgeschichte um das sympathische Vater-und-Sohn-Paar, erfunden und gezeichnet von Erich Ohser. Der Charme dieser Streiche und Abenteuer um den kahlköpfigen, schnauzbärtigen, qualmenden Vater und seinen pfiffigen Sohn ist, so hat sich inzwischen erwiesen, unvergänglich.
Autorenporträt
e. o. plauen (eigentlich Erich Ohser; 18.3.1903 - 6.4.1944) ist ein deutscher Zeichner und Karikaturist, der mit den Comics "Vater und Sohn" bekannt wurde. Der junge Erich Ohser zieht mit seinen Eltern im Alter von sechs Jahren ins Sächsische Plauen. Nach einer Schlosserlehre studiert er gegen den Widerstand seiner Eltern an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig. Nach Studienabschluss im Jahr 1926 findet er Arbeit als Buchillustrator und Karikaturist. Nach der Machtergreifung Hitlers erhält Ohser Berufsverbot, weil er als Pressezeichner das nationalsozialistische Regime angegriffen und Hitler und Goebbels karikiert hatte. Nur unter strikten Auflagen des Reichspropagandaministeriums und unter dem Pseudonym "e. o. plauen" erscheinen in der "Berliner Illustrirten Zeitung" ab dem 13. Dezember 1934 die ersten Comicstrips "Vater und Sohn". Noch heute erfreuen sich die insgesamt 194 veröffentlichten Abenteuer von "Vater und Sohn" großer Beliebtheit. Mit einem Nachtwort von Elke Schulze: Elke Schulze, geboren 1967 in Erfurt, ist seit 2010 Vorstand der Erich Ohser - e. o. plauen Stiftung in Plauen und betreut den künstlerischen Nachlass.
Rezensionen
Ein verdienstvolles Unternehmen: Denn Ohser ist zweifellos ein Klassiker der Comic-Literatur, sparsam im Strich, witzig im Entwurf der Szenarios, liebenswert im Umgang mit seinen Figuren: dem furchtlos aufmüpfigen, pfiffig ungehorsamen Sohn und dem geistreich verständnisvollen Vater - der lieber eine Fünf gerade sein lässt, wenn der gesunde Menschenverstand und die gerechte Sache Schaden zu nehmen drohen. Es ist ein fröhlicher Anarchismus, der in diesen Geschichten seinen Ausdruck findet: von einer Frische, die unseren Kinderstuben nicht schlecht anstünde. Radio Bremen