Ölmagnat Roy de Voss wird ein profitables Geschäft vorgeschlagen, sein Öl gegen Gold, doch als er den zur Probe gebrachten Goldbarren berührt, wird ihm eine Art magischer Schlag versetzt. Neugierig was was es mit dem rätselhaften Gold auf sich hat, begibt sich de Voss in Begleitung seiner Freundin
Yani Atawa nach Transsylvanien, wo das Gold angeblich herkommen soll. Doch dort geht es nicht mit…mehrÖlmagnat Roy de Voss wird ein profitables Geschäft vorgeschlagen, sein Öl gegen Gold, doch als er den zur Probe gebrachten Goldbarren berührt, wird ihm eine Art magischer Schlag versetzt. Neugierig was was es mit dem rätselhaften Gold auf sich hat, begibt sich de Voss in Begleitung seiner Freundin Yani Atawa nach Transsylvanien, wo das Gold angeblich herkommen soll. Doch dort geht es nicht mit rechten Dingen zu. Leichen verschwinden vom Friedhof und bei Alchimist Frantisek soll es angeblich spuken.
Im Gegensatz zu den ersten 3 Folgen, die weder von der Umsetzung noch vom Stoff her wirklich überzeugen konnten, schlägt der vierte Teil um Roy de Voss nun ganz andere Töne an! Man hat auf die eigenartige Titelmusik verzichtet und schon die Einführungsszene ist reichlich gruselig und sehr stimmig inszeniert. Hier wird man als Hörer schon neugierig, wohin das ganze wohl führen mag.
Zwar geht es dann mit Roy und Yani Atawa zunächst etwas beschaulich, wenn auch launig unterhaltsam zu, bis die beiden in Transsylvanien ankommen und die ganze Story zunehmend an Spannung gewinnt. Die Stimmung wird düsterer und unheimlicher, in der Handlung gibt es zwar ab und an ein paar kleine Längen, doch die werden ganz locker von den wirklich guten Sprechern überspielt. Rainer Schmitt hat hier die Rolle von Roy de Voss übernommen, was dieser Figur sehr zu Gute kommt und zum professionelleren Gesamteindruck des Hörspiels beiträgt.
Während Roy in Transsylvanien langsam die Zusammenhänge erkennt, wird es für Alchimist Frantisek recht brenzlig, er erkennt, dass er sich besser nicht mit den dunklen Mächten eingelassen hätte und sein Tun nicht ohne Konsequenzen bleiben wird.
Auch die Musik hat man hier im Gegensatz zu den Vorgängern verbessert, so dass auch dieses Detail positiv ins Gewicht fällt und zum gelungenen Gesamtkonzept beiträgt.
FaziT: mit der vierten Folge des Magiers wurde die Reihe eindeutig aufgewertet, sowohl von der Inszenierung als auch inhaltlich, so dass für mich „Der Leichenalchimist“ die bisher beste Folge der Reihe geworden ist und neugierig auf die weiteren Teile macht.
