Marktplatzangebote
9 Angebote ab € 1,75 €
  • Broschiertes Buch

1 Kundenbewertung

Am Elbhang bei Hamburg wird ein Atomingenieur das Opfer eines grausamen Mordanschlags. In einem Bahntunnel bei Fulda kommt es zu einem Inferno, als ein ICE gegen ein Hindernis aus Baumstämmen prallt. Zu den Attentaten bekennt sich eine mysteriöse Gruppe, die sich "Grüne Armee Fraktion" nennt. In ihren Botschaften kündigt sie weitere Aktionen an, um gegen Atomkraft, Castortransporte und Großprojekte wie Stuttgart 21 zu kämpfen. Jonas Mondrian, Reporter beim Hamburger "magazine", soll für sein Blatt die Hintergründe der Taten aufklären. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf eine verdächtige…mehr

Produktbeschreibung
Am Elbhang bei Hamburg wird ein Atomingenieur das Opfer eines grausamen Mordanschlags. In einem Bahntunnel bei Fulda kommt es zu einem Inferno, als ein ICE gegen ein Hindernis aus Baumstämmen prallt. Zu den Attentaten bekennt sich eine mysteriöse Gruppe, die sich "Grüne Armee Fraktion" nennt. In ihren Botschaften kündigt sie weitere Aktionen an, um gegen Atomkraft, Castortransporte und Großprojekte wie Stuttgart 21 zu kämpfen. Jonas Mondrian, Reporter beim Hamburger "magazine", soll für sein Blatt die Hintergründe der Taten aufklären. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf eine verdächtige Kommune im Hamburger Schanzenviertel und auf eine Verschwörung, die bis in höchste politische Kreise reicht.
Autorenporträt
Wolfgang Metzner, 1947 in Freiburg geboren, ist Reporter beim "stern". Nach einem Jura-Studium war er Gerichtsberichterstatter beim Berliner "Tagesspiegel", ehe er zu dem Hamburger Magazin ging. Dort arbeitet er im Ressort Deutschland und Gesellschaft. Er schreibt über Polizeiarbeit, Kriminalfälle und Sicherheitsbehörden, aber auch über die Atomindustrie und Umweltgruppen. Wolfgang Metzner hat zwei erwachsene Kinder und lebt mit seiner Frau östlich von Hamburg, rund 15 Kilometer entfernt vom Kernkraftwerk Krümmel.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Katharina Granzin ist mit Wolfgang Metzners Debütroman "Grüne Armee Fraktion", in dem eine Gruppe von Ökoterroristen die Republik mit einer Reihe von Anschlägen in Angst und Schrecken versetzt, nicht wirklich zufrieden. Zwar findet sie die Grundidee des Autors interessant. Daraus hätte in ihren Augen ein packendes Gesellschaftsbild entstehen können. Aber zu ihrem Bedauern schöpft Metzner das Potential des Stoffs - gewaltbereite Ökoszene, Analogien zur RAF, Verschwörungstheorien, die Rolle der Medien beim Aufbau eines Feindbildes und so weiter - nicht aus. So beginnt der Roman für sie wie ein Krimi, um dann aber bald zu einem "Lifestyle-Thriller zu degenerieren", auch wenn sie einräumt, dass das Finale wirklich "schön ausgedacht" ist.

© Perlentaucher Medien GmbH