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Die Länder der Bundesrepublik Deutschland unterscheiden sich zum Teil erheblich hinsichtlich der Struktur des Sekundarstufenschulsystems und hinsichtlich der bildungspolitischen Zugangsstrukturen zu den jeweiligen Schulformen der Sekundarstufe: In einigen Bundesländern entscheiden die Eltern allein über die von ihrem Kind besuchte Sekundarschulform, in anderen hingegen wird der Elternwille weniger stark berücksichtigt. Diese bildungspolitischen Unterschiede werden bislang vielfach auf der Grundlage hypothetisch argumentierender Positionen diskutiert - umfassende empirische Analysen zu…mehr

Produktbeschreibung
Die Länder der Bundesrepublik Deutschland unterscheiden sich zum Teil erheblich hinsichtlich der Struktur des Sekundarstufenschulsystems und hinsichtlich der bildungspolitischen Zugangsstrukturen zu den jeweiligen Schulformen der Sekundarstufe: In einigen Bundesländern entscheiden die Eltern allein über die von ihrem Kind besuchte Sekundarschulform, in anderen hingegen wird der Elternwille weniger stark berücksichtigt. Diese bildungspolitischen Unterschiede werden bislang vielfach auf der Grundlage hypothetisch argumentierender Positionen diskutiert - umfassende empirische Analysen zu Schulformentscheidungen und deren mittel- und langfristigen Effekten unter Berücksichtigung der primären Entscheidungsinstanzen liegen bislang nur vereinzelt vor. Hier setzt die vorliegende Arbeit an. In den Fokus rückt die Frage, wie sich die Zugangsregelungen zu den Sekundarschulformen auf die Schullaufbahnpräferenzen der Lehrkräfte und zugleich auf die diagnostische Struktur dieser Präferenzen inden beiden Ländergruppen (Elternentscheidung vs. Schulentscheidung) auswirken.