Zehn Jahre nach den Anschlägen versuchen die beiden Autoren zum wiederholten Mal das Lügengebäude der US - Administration zum Einsturz zu bringen.
Das eigentlich große und für unsere Geschichtsschreibung wichtige Thema wird von Bröckers / Walther sehr gut angegangen. Auch die Vielzahl ihrer
Beiträge in diesem Buch (38!) verwirrt nicht, sondern verschafft dem Leser einen guten Überblick auf die…mehrZehn Jahre nach den Anschlägen versuchen die beiden Autoren zum wiederholten Mal das Lügengebäude der US - Administration zum Einsturz zu bringen.
Das eigentlich große und für unsere Geschichtsschreibung wichtige Thema wird von Bröckers / Walther sehr gut angegangen. Auch die Vielzahl ihrer Beiträge in diesem Buch (38!) verwirrt nicht, sondern verschafft dem Leser einen guten Überblick auf die Geschehnisse um den 21. September und auch danach.
"Dass die US - Geheimdienste von den Plänen der 9/11 - Verdächtigen wussten und diese unterstützten, ist eine lupenrein haarsträubende Verschwörungstheorie, die jeder Grundlage entbehrt."
Der Ehrlichkeit halber muss allerdings gesagt werden, es ist nicht alles so "Top Secret" wie das Cover es verspricht. Selbst beide Autoren wiederholen sich gelegentlich, was ihre hier vorgelegte Arbeit keineswegs schmälern soll!
Nachdem viele Bücher zu diesem Thema geschrieben wurden, tauchte immer wieder dasselbe Problem auf. Es wurde nicht von offiziellen Kreisen öffentlich bewertet. Das ist nicht nur arrogant, sondern lädt auch immer weiter zu neuen Büchern dieser Art ein. Ich frage mich, auch nach diesem Buch, wie kann man wohl den der Lüge üerführten Personen auf die Sprünge helfen?
"Verteidigungsminister Donald Rumsfeld, Vizepräsident Richard Cheney sowie die Oberbefehlshaber des US - Militärs, Richard Myers und Ralph Eberhart, erfuhren am 11. September erst gegen 10 Uhr Genaueres über den Angriff - und konnten daher nicht rechtzeitig reagieren."
Schließlich geht es nicht um Kleinigkeiten, sondern um Kriege die auf Lügengebäuden aufgebaut wurden.
Dieses Buch wird für den Verlag sicher ein Erfolg werden. Die Leserschaft braucht solche Bücher, sicher auch für den ganz persönlichen Nervenkitzel, vor allem aber müssen solche Bücher auch in Zukunft erscheinen um zu beweisen, dass unsere Demokratie noch funktioniert. Sie hat Schwächen, aber sie lässt mutigen Journalisten die Chance ihre recherchierten Wahrheiten in aller Öffentlichkeit zu benennen.
Dafür sei den Herren Bröckers und Walther gedankt!
Christian Döring, www.buecherveraendernleben.npage.eu