Drei Jahre nach Kriegsende gilt Oberleutnant Schelling immer noch als "vermisst". Doch es gibt Zeugen für seinen Tod: den früheren Hauptmann Schnecker, der soeben seine Promotion zum Dr. jur. feiert, und Wenk, den Chronisten der Ereignisse. Und so kommt endlich zur Sprache, was im Sommer 1943 in der Normandie und später in Russland tatsächlich geschehen ist...
"Eine Geschichte aus dem Krieg; ein Konflikt unter deutschen Soldaten, worin sich Historisches mit Persönlichem überzeugend mischt." Neue Zürcher Zeitung
"Der Böll der frühen Jahre, das war der zutiefst bestürzte und beschämte Überlebende, der 'gute' Deutsche, der sich Scham und Entsetzen von der Seele zu schreiben versuchte. In dieser Zeit hatte der damals noch völlig unbekannte Autor Böll bereits zu seinem charakteristischen Stil gefunden, der von einem eindringlich leisen Tonfall und großer Emotionalität bestimmt war." Toni Meissner in der Münchner 'Abendzeitung'
"Nicht aus Vergeltungsdrang oder verletztem Gerechtigkeitsempfinden läßt Böll seinen Erzähler Wenk zur Feder greifen, sondern um das Exempel der menschlichen Bestimmung an einer Figur zu statuieren, die sich ihr hat entziehen wollen." Gert Ueding in der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung'
"... der Text ist eindeutig und unverkennbar von Böll ... Hinreißend kurzweilig, dabei ohne jede Effekthascherei, kann er die lähmende Langeweile des dösenden Soldatenalltags beschreiben." Joachim Kaiser in der 'Süddeutschen Zeitung'
"Der Böll der frühen Jahre, das war der zutiefst bestürzte und beschämte Überlebende, der 'gute' Deutsche, der sich Scham und Entsetzen von der Seele zu schreiben versuchte. In dieser Zeit hatte der damals noch völlig unbekannte Autor Böll bereits zu seinem charakteristischen Stil gefunden, der von einem eindringlich leisen Tonfall und großer Emotionalität bestimmt war." Toni Meissner in der Münchner 'Abendzeitung'
"Nicht aus Vergeltungsdrang oder verletztem Gerechtigkeitsempfinden läßt Böll seinen Erzähler Wenk zur Feder greifen, sondern um das Exempel der menschlichen Bestimmung an einer Figur zu statuieren, die sich ihr hat entziehen wollen." Gert Ueding in der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung'
"... der Text ist eindeutig und unverkennbar von Böll ... Hinreißend kurzweilig, dabei ohne jede Effekthascherei, kann er die lähmende Langeweile des dösenden Soldatenalltags beschreiben." Joachim Kaiser in der 'Süddeutschen Zeitung'