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Joyce' letztes unentdecktes Werk
Finn's Hotel: ein Ort, wo Menschen kommen und gehen. Mythen, Erzählungen und Kuriositäten aus der irischen Geschichte, von der Ankunft St. Patricks vor tausenden von Jahren bis in Joyce' Zeit. Geschichten von Trinkerei, Religion und leidenschaftlicher Keuschheit, brillant und beredt geschrieben und geprägt von Joyce' unkonventionellem Blick und Humor. Die kleinen Fabeln und Epen komponierte Joyce 1923, ein halbes Jahr nach seinem Hauptwerk "Ulysses" und bevor er sich an die Arbeit zu "Finnegan's Wake" machte. Kleine Geschichten, die zu einer Sensation werden…mehr

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Produktbeschreibung
Joyce' letztes unentdecktes Werk

Finn's Hotel: ein Ort, wo Menschen kommen und gehen. Mythen, Erzählungen und Kuriositäten aus der irischen Geschichte, von der Ankunft St. Patricks vor tausenden von Jahren bis in Joyce' Zeit. Geschichten von Trinkerei, Religion und leidenschaftlicher Keuschheit, brillant und beredt geschrieben und geprägt von Joyce' unkonventionellem Blick und Humor. Die kleinen Fabeln und Epen komponierte Joyce 1923, ein halbes Jahr nach seinem Hauptwerk "Ulysses" und bevor er sich an die Arbeit zu "Finnegan's Wake" machte. Kleine Geschichten, die zu einer Sensation werden sollten, denn erst Jahrzehnte später wurden sie aus dem Nachlass publiziert und 2013 erstmals auf Englisch veröffentlicht.

(1 CD, Laufzeit: 1h)
Autorenporträt
Joyce, James
James Joyce (1882-1941) gilt als einer der einflussreichsten Vertreter der literarischen Moderne in Europa. Wenige Autoren haben stärker auf das 20. Jahrhundert eingewirkt als der revolutionäre irische Sprachmagier. Besonders sein Erfindungsreichtum fasziniert: Wie kein Zweiter beherrschte Joyce das Spiel der Wortschöpfungen und poetischen Lautmalereien.

Rathjen, Friedhelm
Friedhelm Rathjen, Jahrgang 1958, ist ausgewiesener Joyce-Kenner und einer der profiliertesten deutschen Übersetzer (Herman Melville, Mark Twain, Robert Louis Stevenson u.a.); seine 2004 erschienene Joyce-Monografie gilt als Standardwerk. 2013 erhielt er den Paul-Celan-Preis für sein Gesamtwerk und insbesondere für die Übersetzung von James Joyce' "Porträt des Künstlers als junger Mann" (Manesse Verlag).

Klaußner, Burghart
Burghart Klaußner, geboren in Berlin, absolvierte dort 1972 die Max-Reinhard-Schule und ist seither an allen wesentlichen deutschen Bühnen zu Hause. Für seine Film- und Fernseharbeiten bekam er zahlreiche Auszeichnungen, 2009 erneut den Deutschen Filmpreis für seine Rolle des Pfarrers in Das weiße Band. Für den Hörverlag wirkte er u.a. bereits im Hörspiel zu Hermann Hesses Roman Das Glasperlenspiel mit. 2011 wurde Burghart Klaußner mit dem Deutschen Hörbuchpreis als Bester Interpret ausgezeichnet.
Trackliste
CD
1James Joyce: Finn's Hotel00:00:14
2James Joyce: Finn's Hotel00:01:56
3James Joyce: Finn's Hotel00:01:05
4James Joyce: Finn's Hotel00:01:31
5James Joyce: Finn's Hotel00:04:08
6James Joyce: Finn's Hotel00:05:10
7James Joyce: Finn's Hotel00:03:52
8James Joyce: Finn's Hotel00:04:40
9James Joyce: Finn's Hotel00:08:36
10James Joyce: Finn's Hotel00:04:11
11James Joyce: Finn's Hotel00:08:24
12James Joyce: Finn's Hotel00:06:55
13James Joyce: Finn's Hotel00:05:46
14James Joyce: Finn's Hotel00:03:20
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Werner von Koppenfels vermisst eigentlich nur das Original in dieser Ausgabe von insgesamt elf frühen Prosatexten von James Joyce. Davon abgesehen entdeckt er im Band Bezüge zur irischen Geschichte und Mythologie, vor allem aber eine Nähe zu "Finngans Wake", die ihn entzückt. Auch wenn nur wenig vom hier zu Lesenden wirklich "unentdeckt" ist und auch von einer eigenen, vom Autor geplanten Textsammlung nur schwerlich zu reden ist, wie Koppenfels findet, bereitet die Sammlung aus Hochkomischem, Parodistischem dem Rezensenten Genuss. Die Tatsache, dass Joyce hier noch weniger wortspielerisch zu Werke geht und die Übersetzung durch Friedhelm Rathjen machen Koppenfels die Lektüre leicht und lustvoll.

© Perlentaucher Medien GmbH
» ... Friedhelm Rathjen hat die Texte jetzt auch in ein fabelhaft wortspielerisches Kunstdeutsch übersetzt.« Peter von Becker Der Tagesspiegel 20141221