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Nürnberg, November 1945. Gräfin Belavar (Iris Berben) erhält von der US-Militäradministration den Auftrag, ein Gästehaus zu leiten, in dem die Zeugen der Kriegsverbrecherprozesse unterkommen. Der Teufel steckt in einem wesentlichen Detail: Die Gästeliste umfasst sowohl die Zeugen der Anklage als auch der Verteidigung! Mitten unter Tätern, Opfern und Mitläufern des Hitler-Regimes soll Belavar nun mit festen Hausregeln und gepflegter Konversation eine "kultivierte" Atmosphäre schaffen. Ein wahnwitziger Plan, so scheint es - doch zunächst geht er tatsächlich auf: Man arrangiert sich miteinander…mehr

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Produktbeschreibung
Nürnberg, November 1945. Gräfin Belavar (Iris Berben) erhält von der US-Militäradministration den Auftrag, ein Gästehaus zu leiten, in dem die Zeugen der Kriegsverbrecherprozesse unterkommen. Der Teufel steckt in einem wesentlichen Detail: Die Gästeliste umfasst sowohl die Zeugen der Anklage als auch der Verteidigung! Mitten unter Tätern, Opfern und Mitläufern des Hitler-Regimes soll Belavar nun mit festen Hausregeln und gepflegter Konversation eine "kultivierte" Atmosphäre schaffen. Ein wahnwitziger Plan, so scheint es - doch zunächst geht er tatsächlich auf: Man arrangiert sich miteinander und mit der neuen Zeit. Mit den ersten Zeugenaussagen vor Gericht gelangt aber immer mehr aus der dunklen Vergangenheit der Gäste ans Tageslicht ...
Autorenporträt
Christiane Kohl, geboren 1954, war Korrespondentin in Bonn, Pressechefin im Umweltministerium von Hessen und "SPIEGEL"-Redakteurin, bevor sie als Italienkorrespondentin der Süddeutschen Zeitung nach Rom ging. Heute ist sie SZ-Korrespondentin für Ost-Deutschland und lebt in Dresden. Bereits in ihrem ersten Buch "Der Jude und das Mädchen" gelang ihr auf der Basis akribischer Recherche ein beklemmendes Stimmungsbild aus dem Nazi-Deutschland der 30er Jahre.

Iris Berben, geboren 1950 in Detmold, brach das Gymnasium ab und kam Ende der 60er Jahre zum Film. Nach einer Tanz- und Bewegungsausbildung in London sowie einer Sprech- und Gesangsausbildung in Berlin spiele sie in mehr als 300 Kino- und Fernsehfilmen und gehört zu den erfolgreichen deutschen Schauspielerinnen. 2003 ausgezeichnet für ihr Engagement gegen Antisemitismus und Rassismus mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik.

Matthias Brandt wurde 1961 in Berlin geboren. Er studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover und war anschließend an verschiedenen Theatern engagiert. Seit Beginn der 90er Jahre spielte Brandt diverse TV-Rollen. 2009 erhielt er den Adolf-Grimme-Preis für "Die zweite Frau". Matthias Brandt ist Träger des deutschen Hörbuchpreises 2010.