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Doppelformen wie »Bürgerinnen und Bürger« sind brav, aber das kann doch noch nicht alles gewesen sein! Sprachkritische Glossen als Lektionen eines »Feminars«.Eine Frau will nicht länger »der Vormund« sein, eine andere findet, »der Azubi« passe nicht zu ihr, und »die Azubine« erst recht nicht.Luise F. Puschs sprachkritische Glossen nehmen die täglichen Zumutungen unserer Männersprache zum Ausgangspunkt und sind durch Tiefenschärfe und kreativen Zündstoff gekennzeichnet. Pusch analysiert nicht nur die Betrüblichkeiten der Männersprache, sondern macht darüber hinaus konkrete Vorschläge für deren…mehr

Produktbeschreibung
Doppelformen wie »Bürgerinnen und Bürger« sind brav, aber das kann doch noch nicht alles gewesen sein! Sprachkritische Glossen als Lektionen eines »Feminars«.Eine Frau will nicht länger »der Vormund« sein, eine andere findet, »der Azubi« passe nicht zu ihr, und »die Azubine« erst recht nicht.Luise F. Puschs sprachkritische Glossen nehmen die täglichen Zumutungen unserer Männersprache zum Ausgangspunkt und sind durch Tiefenschärfe und kreativen Zündstoff gekennzeichnet. Pusch analysiert nicht nur die Betrüblichkeiten der Männersprache, sondern macht darüber hinaus konkrete Vorschläge für deren kraft- und lustvolle Überwindung, für die »Feminisierung der Welt«.Also, was gibt es Neues? Das erfahren Sie (und er) in diesem Buch.
Autorenporträt
Luise F. Pusch, geb. 1944, ist Professorin für Sprachwissenschaft und freie Publizistin sowie Autorin u. a. von: »Die Frau ist nicht der Rede wert« (1999); »Alle Menschen werden Schwestern« (1990); »Das Deutsche als Männersprache« (1984) und »Sonja. Eine Melancholie für Fortgeschrittene« (1981). Außerdem ist Pusch Mitherausgeberin u. a. von: »Berühmte Frauenpaare« (2004); »WahnsinnsFrauen« (3 Bde., 1992-1999) und »Berühmte Frauen: 300 Porträts« (2 Bde., 1999 und 2001) Im Wallstein Verlag erschienen Die dominante Kuh (2013); Deutsch auf Vorderfrau (2011); Frauengeschichten. Berühmte Frauen und ihre Freundinnen, hg. von Joey Horsley und Luise F. Pusch (2010); Der Kaiser sagt Ja (2009); Die Eier des Staatsoberhaupts (2008)
Rezensionen
»Mit kurzen unterhaltsamen Texten regt die Autorin zum Nachdenken an und fordert die LeserIn auf, sprachliche Gegebenheiten nicht einfach als selbstverständlich hinzunehmen, sondern zwingt sie dazu, die gewohnten Denkpfade zu verlassen.«(blattgold, April/Mai 2011)»Trotz des ernsten Hintergrunds gibt das neue Buch viel Anlass zu Optimismus und Heiterkeit.«(Mathilde, Mai/Juni 2011)»lesenswert, unterhaltsam, manchmal absurd bis böse und erinnert mich mal wieder daran, welche Macht Sprache haben kann.«(Elke Heinicke, Lesbenring-Info, April/Mai 2011)