Ausgebrannte Teams (Leben lernen, Bd. 235)
Burnout-Prävention und Salutogenese - Leben Lernen Jubiläumsedition
Herausgegeben:Fengler, Jörg; Sanz, Andrea
Ausgebrannte Teams (Leben lernen, Bd. 235)
Burnout-Prävention und Salutogenese - Leben Lernen Jubiläumsedition
Herausgegeben:Fengler, Jörg; Sanz, Andrea
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Das Buch des bekannten Burnout-Spezialisten Jörg Fengler beschreibt für Teamberatung und -supervision typische Merkmale ausgebrannter Teams und nennt Risikofaktoren. Es führt in mögliche Team-Burnout-Interventionen ein und entwickelt wirkungsvolle Konzepte der Bewältigung und Prävention.
Jetzt nur für kurze Zeit: Preiswerte Jubiläumsedition!
Nicht nur einzelne Menschen sind von Burnout bedroht, auch Teams können »ausbrennen«. Dieser bisher wenig beachteten Tatsache begegnet das Buch mit der Beschreibung und Analyse des Phänomens in verschiedenen Praxisfeldern des Arbeitslebens. Der…mehr
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Jetzt nur für kurze Zeit: Preiswerte Jubiläumsedition!
Nicht nur einzelne Menschen sind von Burnout bedroht, auch Teams können »ausbrennen«. Dieser bisher wenig beachteten Tatsache begegnet das Buch mit der Beschreibung und Analyse des Phänomens in verschiedenen Praxisfeldern des Arbeitslebens.
Der Schwerpunkt des Buches liegt auf konkreten Maßnahmen zur Bewältigung und auf der Prävention.
- Es beschreibt typische Merkmale ausgebrannter Teams und benennt Risikofaktoren.
- Es führt in die verschiedenen Methoden der Team-Burnout-Interventionen ein.
- Es enthält wirkungsvolle Konzepte der Vorbeugung.
- Es schildert Fallbeispielen aus der Arbeit mit gefährdeten oder von Burnout betroffenen Teams.
Dieses Buch richtet sich an:
- Teamentwickler
- Supervisoren
- Coaches
- beratende PsychologInnen und Psychologen
- Sozialwissenschaftler
- Pädagogen und Sozialarbeiter,
- Berater und Personen aus Helfer-Berufen
- Produktdetails
- Leben Lernen 235
- Verlag: Klett-Cotta
- 1. Aufl. dieser Ausgabe 2015
- Seitenzahl: 255
- Erscheinungstermin: 6. März 2015
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 137mm x 25mm
- Gewicht: 364g
- ISBN-13: 9783608891614
- ISBN-10: 3608891617
- Artikelnr.: 41925654
- Leben Lernen 235
- Verlag: Klett-Cotta
- 1. Aufl. dieser Ausgabe 2015
- Seitenzahl: 255
- Erscheinungstermin: 6. März 2015
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 137mm x 25mm
- Gewicht: 364g
- ISBN-13: 9783608891614
- ISBN-10: 3608891617
- Artikelnr.: 41925654
Einführung 15 1Merkmale ausgebrannter Teams 16 Jörg Fengler 1.1 Chronische
Überforderungsgefühle 20 1.2 Kraftlosigkeit 21 1.3 Entschlusslosigkeit 23
1.4 Leistungseinbußen 24 1.5 Konsens ohne Folgen 27 1.6 Kollektive
Selbstentwertung 29 1.7 Freude über Misserfolge - Sarkasmus-Stimmung 29 1.8
Beschuldigungsmuster 32 1.9 Demontage verfügbarer Ressourcen 33 1.10
Reizbarkeit im Binnenkontakt 34 1.11 Subgruppen-Polarisierung und
Teamspaltung 35 1.12 Feindseligkeit gegen andere Subsysteme 36 1.13
Reflexionsverweigerung 37 1.14 Risikoeinschätzung des Team-Burnout 38 2Das
Etappenmodell der Burnout-Entwicklung im Team 42 Andrea Sanz 2.1 Burnout -
eine Bestandsaufnahme 42 2.2 Burnout-Etappenmodell für Teams 44 2.3 Burnout
im Kontext des Wandels der Arbeit 53 IIAusgebrannte Teams: Risikofaktoren
59 Einleitung 59 3Ausgebrannte Teams: Das 6-Faktoren-Risikomodell 61 Jörg
Fengler 3.1 Risikofaktor: Person 63 3.1.1 Fehlentscheidungen bei der
Berufswahl 64 3.1.2 Schlechte persönliche Arbeitsorganisation 64 3.1.3
Geringe Belastbarkeit und niedriger Output 65 3.1.4 Dysfunktionale
Affekte 66 3.1.5 Ausstieg aus dem Grundkonsens des Teams 67 3.1.6
Innere Kündigung 68 3.1.7 Das Helfen-»Müssen« 68 3.2 Risikofaktor:
Privatleben 70 3.2.1 Dauerfehde zwischen Pflicht und Neigung 70 3.2.2
Reale private Sorgen 71 3.2.3 Reale berufliche Sorgen 71 3.2.4
Einsamkeit 72 3.3 Risikofaktor: Zielgruppe 73 3.3.1 Ungeliebte
Zielgruppen und Tätigkeiten 73 3.3.2 Kommunikationsbarrieren gegenüber
der Zielgruppe 75 3.3.3 Zwang zur Teilnahme 76 3.3.4 Geringe
Compliance der Zielgruppe 77 3.3.5 Sisyphusarbeit 78 3.3.6 Flüchtige
Begegnungen 79 3.3.7 Massenabfertigung 79 3.3.8 Feedback-Mangel im
Team 80 3.4 Risikofaktor: Team 81 3.4.1 Interdisziplinäres Wissen 82
3.4.2 Destruktive Konkurrenz 82 3.4.3 Vorwurfshaltung 83 3.4.4
Herabsetzung und Stereotypisierung 83 3.4.5 Einzelkämpfer-Existenzen
84 3.4.6 Rückzug und Verstummen 84 3.4.7 Lüge und Intrige 85 3.4.8
Mobbing 86 3.5 Risikofaktor: Vorgesetzter 87 3.5.1 Uninformiertheit
und Durchsetzungsschwäche 88 3.5.2 Konfliktscheu 88 3.5.3
Unberechenbarkeit 89 3.5.4 Übermäßige Kontrolle 90 3.5.5
Grenzüberschreitungen 91 3.5.6 Überforderung 91 3.5.7 Unterdrückung
von Mitarbeiter-Initiativen 92 3.5.8 Menschenverachtung 93 3.5.9
Klüngel und Seilschaften 95 3.6 Risikofaktor: Institution und
Gesellschaft 96 3.6.1 Distanzierte Leitung und Verwaltung 98 3.6.2
Unsinnige Leistungsvorgaben 99 3.6.3 Fehlende Würdigung der
Teamleistung 99 3.6.4 Täuschung, Lüge und Vertuschung 100 3.6.5
Spiegelphänomene zwischen den Ebenen 101 3.6.6 Chronische Konflikte
zwischen Team und Institution 102 3.6.7 Ungeliebte Tätigkeiten 103
3.6.8 Negative gesellschaftliche Bewertung des Berufsstands 105
4Selbstausbeutung im Team 109 Jeanette Moosbrugger 4.1 Einleitung 109
4.1.1 Hochqualifizierte im Spannungsfeld flexibler Arbeit 109 4.1.2
Hintergrundbilder: Vertrautes, neue Zusammenhänge und Forschungsdefizite
111 4.1.3 Burnout: Einzelschicksal oder Gesellschaftsphänomen? 112 4.2
Freiwillige Selbstausbeutung: ein sub-intentionaler Prozess 112 4.2.1
Vom Sachzwang zum Perfektionismus 113 4.2.2 Der »innere« Arbeitsprozess
114 4.3 Vom individuellen Burnout zum Team-Burnout115 4.3.1 Der
soziale Kontrollmechanismus: Teamgeist 116 4.3.2 Das »Prisoner's
Dilemma« freiwilliger Selbstausbeutung 117 4.3.3 Perfektes Ergebnis? 118
4.4 Plädoyer für eine »Soziologie des Burnout« 119 4.5 Fazit 120 5
Wie viel Team ist optimal? Teamarbeit und Belastungen in der
Kreativwirtschaft 124 Hubert Eichmann und Alfons Bauernfeind 5.1
Einleitung124 5.2 Projektifizierung der Erwerbsarbeit: Teamarbeit ohne
Teams? 125 5.3 Erwerbsarbeit in der Kreativwirtschaft 128 5.4
U-förmige Zusammenhänge zwischen Teameinbindung und Gesundheitsbeschwerden
132 5.5 »Coworking Spaces« als Beispiel für das Austarieren von
Alleinarbeit und Gemeinschaftsbedürfnissen 139 5.6 Zusammenfassung 141
III: Ausgebrannte Teams: Prävention 145 Einleitung 145 6Ausgebrannte Teams:
Das 6-Faktoren-Präventionsmodell 147 Jörg Fengler 6.1
Präventions-Faktor: Person 154 6.1.1 Aufgaben-Übernahme mit Augenmaß 154
6.1.2 Entwicklung von Expertisen 155 6.1.3 Kontinuierliche
Fortbildung 155 6.1.4 Einzelsupervision 156 6.1.5 Klärung der
Berufswahl-Motive 157 6.1.6 Life-Planning 158 6.2
Präventions-Faktor: Privater Lebenskontext 159 6.2.1 Schutz und Pflege
des Privatlebens 159 6.2.2 Die VW-Regel 160 6.2.3 Realistische
Relativierungen 160 6.2.4 Umgang mit Überstunden 161 6.2.5
Teilzeitstellen 162 6.3 Präventions-Faktor: Zielgruppen 163 6.3.1
Einarbeitung und Kompetenzerwerb 164 6.3.2 Re-Humanisierung der
Zielgruppe 165 6.3.3 Geduld und Freude am kleinen Erfolg 165 6.3.4
Aussöhnung mit ungewissen Arbeitsergebnissen 167 6.3.5 Shit
happens! 168 6.4 Präventions-Faktor: Team 168 6.4.1 Interne
Teamfortbildung 169 6.4.2 Arbeitstechniken 170 6.4.3 Zeitmanagement
170 6.4.4 Etablierung von Stellvertreter-Funktionen 171 6.4.5
Kohäsion 172 6.4.6 Interteam-Intervention 173 6.5 Präventions-Faktor:
Vorgesetzte 174 6.5.1 Funktionale Autorität - Freiräume mit Augenmaß 175
6.5.2 Etablierung von Gesprächsrunden 176 6.5.3
Kosten-Nutzen-Vergleich 176 6.5.4 Aktive Feedback-Praxis 178 6.5.5
Karriere-Unterstützung 180 6.5.6 Politik des Brückenkopfs 180 6.5.7
Kultur der Entschleunigung 181 6.6 Präventions-Faktor: Institution und
Gesellschaft 182 6.6.1 Umgangsstil im Alltag 183 6.6.2
Kommunikationskultur 184 6.6.3 Kompetente dienstliche Gesprächspartner
184 6.6.4 Personalentwicklung und Karriereunterstützung 185 6.6.5
Lebendige, ermöglichte und praktizierte Mitbestimmung 185 6.6.6
Identifikation mit der Institution 186 6.7 Schlussbemerkung187 7
Burnout-Prävention im Spiegel des Klientels - Ein Einzelsupervisionsprozess
im arbeitsmarktpolitischen Kontext 190 Andrea Sanz 7.1 Burnout im
Einzelsetting 190 7.2 Fallvignette »Arbeitsmarkt« 191 7.2.1 Der
Erstkontakt 191 7.2.2 Das Erstgespräch 191 7.2.3 Theoretische
Implikationen und erste Hypothesen für den bevorstehenden Prozess 194
7.2.4 Der Supervisionsprozess 198 7.3 Auswertung und persönliches
Resumée 203 8Psychodynamische Interventionen in ausgebrannten Teams 207
Isabella Deuerlein 8.1 Grundlagen psychodynamischer Interventionen 207
8.2 Historische Entwicklungen und Grundlagen psychodynamischen
Verstehens 208 8.3 Interventionen auf der strukturellen Ebene der
Organisation 209 8.4 Primäraufgabe und primäres Risiko der Organisation
213 8.5 Die Funktion der psychosozialen Abwehr 214 8.6 Team-Burnout
und Führungsfunktion 215 8.7 Psychodynamische Interventionen im Business
und ihre Grenzen 219 9Coaching in ausgebrannten Teams: Rollen, Stress und
Lösungssuche 223 Jörg Fengler 9.1 Adressatenkreis des Team-Coaching 223
9.2 Riskante Rollen des Coach 225 9.3 Angemessene Rollengestaltung
des Coach 228 10Das Laufrad der Hamster: Unternehmensstrategien für
ausgebrannte Teams 234 Willem Lammers 10.1 Einführung 234 10.2 Kreativität
und Produktivität von Menschen: Kompetenz oder Überleben? 236 10.3 Faktoren
in Team und Organisation, die Stress verursachen oder vergrößern 238 10.4
Team-Burnout ist Tatsache 239 10.5 Team-Burnout ist Chefsache 240 10.6
Die Unstimmigkeiten zwischen Mensch und Arbeitsplatz 241 10.7
Burnout-Prävention in Team und Organisation 241 10.7.1 Arbeitsüberlastung
241 10.7.2 Mangel an Macht und Einfluss 242 10.7.3 Mangel an Anerkennung
242 10.7.4 Mangel an Gemeinschaft 243 10.7.5 Mangel an Fairness 243 10.7.6
Wertekonflikte 244 10.7.7 Schlussfolgerungen von Maslach und Leiter 244
10.8 Strategisches Management im Bereich von Burnout-Prävention im Team
245 10.9 Ein Modell der Burnout-Prävention für ausgebrannte Teams 246
10.9.1 Die erste Dimension: Fähigkeiten 246 10.9.2 Die zweite Dimension:
Struktur 247 10.9.3 Die dritte Dimension: Kultur 248 10.10 Die Entwicklung
der Organisation auf der Basis dieses Modells 249 10.10.1 Diagnose 250
10.10.2 Planung 250 10.10.3 Projektgruppe 251 10.10.4 Etablierung von
Kernkompetenzen 251 10.10.5 Strukturveränderung 251 10.10.6
Kulturveränderung 252 10.11 Strategische Kernpunkte 252 Über die Autorinnen
und Autoren 254
Einführung 15 1Merkmale ausgebrannter Teams 16 Jörg Fengler 1.1 Chronische
Überforderungsgefühle 20 1.2 Kraftlosigkeit 21 1.3 Entschlusslosigkeit 23
1.4 Leistungseinbußen 24 1.5 Konsens ohne Folgen 27 1.6 Kollektive
Selbstentwertung 29 1.7 Freude über Misserfolge - Sarkasmus-Stimmung 29 1.8
Beschuldigungsmuster 32 1.9 Demontage verfügbarer Ressourcen 33 1.10
Reizbarkeit im Binnenkontakt 34 1.11 Subgruppen-Polarisierung und
Teamspaltung 35 1.12 Feindseligkeit gegen andere Subsysteme 36 1.13
Reflexionsverweigerung 37 1.14 Risikoeinschätzung des Team-Burnout 38 2Das
Etappenmodell der Burnout-Entwicklung im Team 42 Andrea Sanz 2.1 Burnout -
eine Bestandsaufnahme 42 2.2 Burnout-Etappenmodell für Teams 44 2.3 Burnout
im Kontext des Wandels der Arbeit 53 IIAusgebrannte Teams: Risikofaktoren
59 Einleitung 59 3Ausgebrannte Teams: Das 6-Faktoren-Risikomodell 61 Jörg
Fengler 3.1 Risikofaktor: Person 63 3.1.1 Fehlentscheidungen bei der
Berufswahl 64 3.1.2 Schlechte persönliche Arbeitsorganisation 64 3.1.3
Geringe Belastbarkeit und niedriger Output 65 3.1.4 Dysfunktionale
Affekte 66 3.1.5 Ausstieg aus dem Grundkonsens des Teams 67 3.1.6
Innere Kündigung 68 3.1.7 Das Helfen-»Müssen« 68 3.2 Risikofaktor:
Privatleben 70 3.2.1 Dauerfehde zwischen Pflicht und Neigung 70 3.2.2
Reale private Sorgen 71 3.2.3 Reale berufliche Sorgen 71 3.2.4
Einsamkeit 72 3.3 Risikofaktor: Zielgruppe 73 3.3.1 Ungeliebte
Zielgruppen und Tätigkeiten 73 3.3.2 Kommunikationsbarrieren gegenüber
der Zielgruppe 75 3.3.3 Zwang zur Teilnahme 76 3.3.4 Geringe
Compliance der Zielgruppe 77 3.3.5 Sisyphusarbeit 78 3.3.6 Flüchtige
Begegnungen 79 3.3.7 Massenabfertigung 79 3.3.8 Feedback-Mangel im
Team 80 3.4 Risikofaktor: Team 81 3.4.1 Interdisziplinäres Wissen 82
3.4.2 Destruktive Konkurrenz 82 3.4.3 Vorwurfshaltung 83 3.4.4
Herabsetzung und Stereotypisierung 83 3.4.5 Einzelkämpfer-Existenzen
84 3.4.6 Rückzug und Verstummen 84 3.4.7 Lüge und Intrige 85 3.4.8
Mobbing 86 3.5 Risikofaktor: Vorgesetzter 87 3.5.1 Uninformiertheit
und Durchsetzungsschwäche 88 3.5.2 Konfliktscheu 88 3.5.3
Unberechenbarkeit 89 3.5.4 Übermäßige Kontrolle 90 3.5.5
Grenzüberschreitungen 91 3.5.6 Überforderung 91 3.5.7 Unterdrückung
von Mitarbeiter-Initiativen 92 3.5.8 Menschenverachtung 93 3.5.9
Klüngel und Seilschaften 95 3.6 Risikofaktor: Institution und
Gesellschaft 96 3.6.1 Distanzierte Leitung und Verwaltung 98 3.6.2
Unsinnige Leistungsvorgaben 99 3.6.3 Fehlende Würdigung der
Teamleistung 99 3.6.4 Täuschung, Lüge und Vertuschung 100 3.6.5
Spiegelphänomene zwischen den Ebenen 101 3.6.6 Chronische Konflikte
zwischen Team und Institution 102 3.6.7 Ungeliebte Tätigkeiten 103
3.6.8 Negative gesellschaftliche Bewertung des Berufsstands 105
4Selbstausbeutung im Team 109 Jeanette Moosbrugger 4.1 Einleitung 109
4.1.1 Hochqualifizierte im Spannungsfeld flexibler Arbeit 109 4.1.2
Hintergrundbilder: Vertrautes, neue Zusammenhänge und Forschungsdefizite
111 4.1.3 Burnout: Einzelschicksal oder Gesellschaftsphänomen? 112 4.2
Freiwillige Selbstausbeutung: ein sub-intentionaler Prozess 112 4.2.1
Vom Sachzwang zum Perfektionismus 113 4.2.2 Der »innere« Arbeitsprozess
114 4.3 Vom individuellen Burnout zum Team-Burnout115 4.3.1 Der
soziale Kontrollmechanismus: Teamgeist 116 4.3.2 Das »Prisoner's
Dilemma« freiwilliger Selbstausbeutung 117 4.3.3 Perfektes Ergebnis? 118
4.4 Plädoyer für eine »Soziologie des Burnout« 119 4.5 Fazit 120 5
Wie viel Team ist optimal? Teamarbeit und Belastungen in der
Kreativwirtschaft 124 Hubert Eichmann und Alfons Bauernfeind 5.1
Einleitung124 5.2 Projektifizierung der Erwerbsarbeit: Teamarbeit ohne
Teams? 125 5.3 Erwerbsarbeit in der Kreativwirtschaft 128 5.4
U-förmige Zusammenhänge zwischen Teameinbindung und Gesundheitsbeschwerden
132 5.5 »Coworking Spaces« als Beispiel für das Austarieren von
Alleinarbeit und Gemeinschaftsbedürfnissen 139 5.6 Zusammenfassung 141
III: Ausgebrannte Teams: Prävention 145 Einleitung 145 6Ausgebrannte Teams:
Das 6-Faktoren-Präventionsmodell 147 Jörg Fengler 6.1
Präventions-Faktor: Person 154 6.1.1 Aufgaben-Übernahme mit Augenmaß 154
6.1.2 Entwicklung von Expertisen 155 6.1.3 Kontinuierliche
Fortbildung 155 6.1.4 Einzelsupervision 156 6.1.5 Klärung der
Berufswahl-Motive 157 6.1.6 Life-Planning 158 6.2
Präventions-Faktor: Privater Lebenskontext 159 6.2.1 Schutz und Pflege
des Privatlebens 159 6.2.2 Die VW-Regel 160 6.2.3 Realistische
Relativierungen 160 6.2.4 Umgang mit Überstunden 161 6.2.5
Teilzeitstellen 162 6.3 Präventions-Faktor: Zielgruppen 163 6.3.1
Einarbeitung und Kompetenzerwerb 164 6.3.2 Re-Humanisierung der
Zielgruppe 165 6.3.3 Geduld und Freude am kleinen Erfolg 165 6.3.4
Aussöhnung mit ungewissen Arbeitsergebnissen 167 6.3.5 Shit
happens! 168 6.4 Präventions-Faktor: Team 168 6.4.1 Interne
Teamfortbildung 169 6.4.2 Arbeitstechniken 170 6.4.3 Zeitmanagement
170 6.4.4 Etablierung von Stellvertreter-Funktionen 171 6.4.5
Kohäsion 172 6.4.6 Interteam-Intervention 173 6.5 Präventions-Faktor:
Vorgesetzte 174 6.5.1 Funktionale Autorität - Freiräume mit Augenmaß 175
6.5.2 Etablierung von Gesprächsrunden 176 6.5.3
Kosten-Nutzen-Vergleich 176 6.5.4 Aktive Feedback-Praxis 178 6.5.5
Karriere-Unterstützung 180 6.5.6 Politik des Brückenkopfs 180 6.5.7
Kultur der Entschleunigung 181 6.6 Präventions-Faktor: Institution und
Gesellschaft 182 6.6.1 Umgangsstil im Alltag 183 6.6.2
Kommunikationskultur 184 6.6.3 Kompetente dienstliche Gesprächspartner
184 6.6.4 Personalentwicklung und Karriereunterstützung 185 6.6.5
Lebendige, ermöglichte und praktizierte Mitbestimmung 185 6.6.6
Identifikation mit der Institution 186 6.7 Schlussbemerkung187 7
Burnout-Prävention im Spiegel des Klientels - Ein Einzelsupervisionsprozess
im arbeitsmarktpolitischen Kontext 190 Andrea Sanz 7.1 Burnout im
Einzelsetting 190 7.2 Fallvignette »Arbeitsmarkt« 191 7.2.1 Der
Erstkontakt 191 7.2.2 Das Erstgespräch 191 7.2.3 Theoretische
Implikationen und erste Hypothesen für den bevorstehenden Prozess 194
7.2.4 Der Supervisionsprozess 198 7.3 Auswertung und persönliches
Resumée 203 8Psychodynamische Interventionen in ausgebrannten Teams 207
Isabella Deuerlein 8.1 Grundlagen psychodynamischer Interventionen 207
8.2 Historische Entwicklungen und Grundlagen psychodynamischen
Verstehens 208 8.3 Interventionen auf der strukturellen Ebene der
Organisation 209 8.4 Primäraufgabe und primäres Risiko der Organisation
213 8.5 Die Funktion der psychosozialen Abwehr 214 8.6 Team-Burnout
und Führungsfunktion 215 8.7 Psychodynamische Interventionen im Business
und ihre Grenzen 219 9Coaching in ausgebrannten Teams: Rollen, Stress und
Lösungssuche 223 Jörg Fengler 9.1 Adressatenkreis des Team-Coaching 223
9.2 Riskante Rollen des Coach 225 9.3 Angemessene Rollengestaltung
des Coach 228 10Das Laufrad der Hamster: Unternehmensstrategien für
ausgebrannte Teams 234 Willem Lammers 10.1 Einführung 234 10.2 Kreativität
und Produktivität von Menschen: Kompetenz oder Überleben? 236 10.3 Faktoren
in Team und Organisation, die Stress verursachen oder vergrößern 238 10.4
Team-Burnout ist Tatsache 239 10.5 Team-Burnout ist Chefsache 240 10.6
Die Unstimmigkeiten zwischen Mensch und Arbeitsplatz 241 10.7
Burnout-Prävention in Team und Organisation 241 10.7.1 Arbeitsüberlastung
241 10.7.2 Mangel an Macht und Einfluss 242 10.7.3 Mangel an Anerkennung
242 10.7.4 Mangel an Gemeinschaft 243 10.7.5 Mangel an Fairness 243 10.7.6
Wertekonflikte 244 10.7.7 Schlussfolgerungen von Maslach und Leiter 244
10.8 Strategisches Management im Bereich von Burnout-Prävention im Team
245 10.9 Ein Modell der Burnout-Prävention für ausgebrannte Teams 246
10.9.1 Die erste Dimension: Fähigkeiten 246 10.9.2 Die zweite Dimension:
Struktur 247 10.9.3 Die dritte Dimension: Kultur 248 10.10 Die Entwicklung
der Organisation auf der Basis dieses Modells 249 10.10.1 Diagnose 250
10.10.2 Planung 250 10.10.3 Projektgruppe 251 10.10.4 Etablierung von
Kernkompetenzen 251 10.10.5 Strukturveränderung 251 10.10.6
Kulturveränderung 252 10.11 Strategische Kernpunkte 252 Über die Autorinnen
und Autoren 254