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In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts haben im ostpreußischen Königsberg drei begabte Denker studiert und gewirkt: Kant (1724-1804), Hamann (1730-88) und Herder (1744-1803). Die Wiederentdeckung Johann Georg Hamanns steht vielleicht noch bevor, wenngleich eine kleine Elite schon immer auf den Magus im Norden gesetzt hat. Kants und Hamanns Schüler war Johann Gottfried Herder, der zu den anerkannten Führern im geistigen Leben gehörte; seine Nachwirkung in der Literatur und Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts ist allenthalben spürbar. Wenig aber gibt man sich darüber Rechenschaft, daß…mehr

Produktbeschreibung
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts haben im ostpreußischen Königsberg drei begabte Denker studiert und gewirkt: Kant (1724-1804), Hamann (1730-88) und Herder (1744-1803). Die Wiederentdeckung Johann Georg Hamanns steht vielleicht noch bevor, wenngleich eine kleine Elite schon immer auf den Magus im Norden gesetzt hat. Kants und Hamanns Schüler war Johann Gottfried Herder, der zu den anerkannten Führern im geistigen Leben gehörte; seine Nachwirkung in der Literatur und Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts ist allenthalben spürbar. Wenig aber gibt man sich darüber Rechenschaft, daß es so oft Herders Gedanken sind, die in späteren Entwicklungen ausgeführt, verfeinert oder auch vergröbert und miteinander verbunden wurden. Herders geistiges Eigentum hat eine Art von anonymer Wirkung erlebt.