Zum Inhalt:
Monica Callahan hat gerade mit „Lass Taten Worte folgen“ ihr erstes Buch herausgebracht, als plötzlich das FBI an ihre Türe klopft. Durch ihren Vater David Callahan, hochrangiger Diplomat in Afghanistan, mit dem sie seit Jahren keinerlei Kontakt mehr hat, ist sie plötzlich ins Visier
von Terroristen geraten.
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Da Diese es mit einer Geiselnahme in Afghanistan nicht schaffen genügend…mehrZum Inhalt:
Monica Callahan hat gerade mit „Lass Taten Worte folgen“ ihr erstes Buch herausgebracht, als plötzlich das FBI an ihre Türe klopft. Durch ihren Vater David Callahan, hochrangiger Diplomat in Afghanistan, mit dem sie seit Jahren keinerlei Kontakt mehr hat, ist sie plötzlich ins Visier von Terroristen geraten.
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Da Diese es mit einer Geiselnahme in Afghanistan nicht schaffen genügend Druck auf den hochgestellten Diplomaten auszuüben, damit er ihre Ziele beim amerikanischen Außenminister durchsetzt, haben sie ihm nun angedroht seine Tochter zu entführen. Daraufhin lässt David Callahan seine Beziehungen zum Weißen Haus spielen und bekommt so Personenschutz vom FBI für Monica zugesagt, der dann auch kurz darauf in Gestalt des überaus symphatischen und gut aussehenden Agenten Coop und seinem Kollegen Mark.
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Obwohl zwischen Coop und Monica die Chemie absolut zu stimmen scheint, ist selbst er nicht in der Lage Monica umzustimmen, damit sie in ein sicheres Haus zieht. Da wäre die Gefahr einfach noch mal um ein vielfaches geringer, weil man sie besser schützen könnte. Erst als die Terroristen es während ihrer Abwesenheit schaffen in Monicas Haus einzudringen, willigt sie doch endlich ein. Doch leider ist Monica auch im sicheren Haus, nicht wirklich in Sicherheit, und als der Feind es schafft Monica in seine Gewalt zu bringen, setzt Marc alles daran, die Frau, die sein Herz berührt hat wie noch keine Andere zurück zu holen.
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Meine Meinung:
„Gegen jede Chance“ von Irene Hannon ist der erste Thriller den ich aus dem Francke-Verlag lese und er hat mir wie schon viele andere Bücher dieses Verlags doch wieder sehr gut gefallen. Der Einstieg war zwar etwas gewöhnungsbedürftig, weil es ja doch ein ganz anderes Genre ist, aber sobald man einmal in der Handlung drin ist, kann man das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen. Vor allem die zweite Hälfte des Romans verspricht da wirklich Nervenkitzel pur.
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Die Charaktere sind wieder wunderbar beschrieben. Vor allem gefiel mir, dass die Protagonisten eben auch Fehler haben. Das macht sie unglaublich menschlich und zugleich auch sehr symphatisch. Sehr schön auch die Parallelen die hier zwischen David Callahan und Coop gezogen werden. Das tritt vor allem gegen Ende gut zu Tage, wenn Coop sich selber eingesteht, dass er so nicht werden möchte. Oder die Tatsache, dass Monica die Schuld nicht mehr nur bei sich sucht, sondern selber auch endlich den Schritt in die richtige Richtung macht.
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Auch der christliche Glaube spielt in diesen Büchern wieder eine große Rolle. Wobei große vielleicht übertrieben gesagt ist. Denn das Thema Glaube wird hier so unaufdringlich und schön eingebaut, das man es zwar wahrnimmt, aber es überhaupt nicht störend wirkt, sondern absolut dazu gehört.
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Fazit:
Wieder einmal ein Buch aus dem Francke-Verlag das ich uneingeschränkt weiter empfehlen kann. Es hat mich wunderbar spannend unterhalten und ich konnte es kaum zur Seite legen. Egal ob für Krimifans und Fans der Literatur, die um das Thema Glauben keinen Bogen machen, dieses Buch wird einem gefallen. Für mich persönlich ist es auf jedenfall wieder eines meiner Top-Bücher und bekommt die vollen fünf Sterne.