Ein dünnes Büchlein mit lebensveränderndem Sprengstoff liegt vor mir, so jedenfalls würde ich dieses Buch in Kurzfassung beschreiben.
Was nützt mir ein Prediger auf der Kanzel mit vorformulierter Predigt, bei der der Inhalt wohl gehaltvoll ist, aber kein Funke überspringt? In diesem Buch steht
die freie Predigt im Mittelpunkt.
Der Autor selbst sagt: "Die freie Predigt ist eine lebendige Form…mehrEin dünnes Büchlein mit lebensveränderndem Sprengstoff liegt vor mir, so jedenfalls würde ich dieses Buch in Kurzfassung beschreiben.
Was nützt mir ein Prediger auf der Kanzel mit vorformulierter Predigt, bei der der Inhalt wohl gehaltvoll ist, aber kein Funke überspringt? In diesem Buch steht die freie Predigt im Mittelpunkt.
Der Autor selbst sagt: "Die freie Predigt ist eine lebendige Form des Glaubens. Und deswegen kann sie tiefe Eindrücke hinterlassen." Diese Worte kann ich nur bestätigen, aber was, wenn sich viele Prediger heutzutage nicht mehr ohne Zettel auf die Kanzel wagen ?
So hat der Pressesprecher des Bundes Freier evangelischer Gemeinden sein Buch wie eine Arbeitsanleitung aufgebaut, an deren Ende "Ein Meister der freien Predigt" steht. Arndt Elmar Schnepper zählt wesentliche Argumente für die freie Predigt auf, denen wohl jeder nur zustimmen kann: sie ist kommunikativer, hörerfreundlicher, sie entspricht mehr dem Evangelium und sie macht besonders sensibel für den Heiligen Geist.
Wertvolle Tipps folgen dann wie so eine freie Predigt entstehen kann. Schnepper warnt vor langem Reden ohne Inhalt, diese Gefahr laut immer und überall. Aber der Autor überzeugt, dass die freie Predigt der vorgelesenen auf jeden Fall vorzuziehen ist.
Dieses Büchlein ist ein sehr guter Einstieg in das Thema freie Predigt. Literaturhinweise am Ende des Buches geben Hinweise wie am Thema weitergearbeitet werden kann.
Schnepper will möglichst viele Prediger davon überzeugen, dass die Predigt ohne Manuskript eine Gemeinde mehr anspricht. Mit diesem Buch ist ihm das gelungen. Wenn Prediger sich die freie Predigt zutrauen und auch praktizieren, werden sie schon bald ihre eigenen Schäfchen kaum wiedererkennen. Auch sie werden dann freimütiger von ihrem Glauben reden.
Christian Döring, www.buecherveraendernleben.npage.eu