Handyman Jack, ist der Mann fürs Grobe. Er wird hinzugezogen, wenn die Polizei nicht mehr weiter weiß oder gar nicht erst eingeschaltet werden soll.
So kommt es, dass er eine Anfrage des indischen Diplomaten Kusum erhält. Seine Großmutter wurde überfallen und eine nicht sehr wertvolle, aber für die
Familie unheimlich wichtige Halskette, wurde dabei entwendet. Jack soll den Täter und die Halskette…mehrHandyman Jack, ist der Mann fürs Grobe. Er wird hinzugezogen, wenn die Polizei nicht mehr weiter weiß oder gar nicht erst eingeschaltet werden soll.
So kommt es, dass er eine Anfrage des indischen Diplomaten Kusum erhält. Seine Großmutter wurde überfallen und eine nicht sehr wertvolle, aber für die Familie unheimlich wichtige Halskette, wurde dabei entwendet. Jack soll den Täter und die Halskette finden. Der Job ist schnell erledigt, zieht jedoch eine unheimliche Kette von Ereignissen nach sich, mit denen Jack in seinen kühnsten Träumen nicht gerechnet hätte. Der sonst so abgeklärte und harte Bursche, kommt dadurch in Situationen, die unvorstellbar sind.
Handyman Jack ist ein klasse Akteur. Er macht sich die Hände schmutzig, handelt aber nur so, wie es sein Weltbild erlaubt. Er ist nicht wirklich schlecht, aber zu den richtig Guten gehört er auch nicht. So bricht er zum Beispiel einem Schläger die Hände oder gibt einem Mörder, das für ihn gerechte Urteil - den Tod. So hat der Handyman schon vor langer Zeit beschlossn, der offiziellen Gesellschaft aus dem Weg zu gehen und lebt jenseits der Bankkonten, Sozialversicherungsnummern etc. Allerdings verfällt er auch ins grübeln. Er kann seinen "job", ja nun nicht für immer machen und die Frau die er liebt, hat ihm den Rücken zugewandt, als sie erfahren hat, wer er wirklich ist und womit er sich seine Brötchen verdient.
Gerade diese Frau und ihre Familie, haben einen nicht unherblichen Anteil, an dem Verlauf der Geschichte.
Das Buch war klasse. Es wurde 1984 veröffentlicht, was man so manches mal an den Gegebenheit merkt, z.B. werden hier Kaltstarter verwendet oder exezives Tennisspielen. Gestört hat es mich nicht, passte nun mal zum Verlauf. Es spielt in New York, mit dem Schwerpunkt auf Manhatten.
Anfänglich liest es sich wie ein Krimi der etwas dunkleren Sorte, wird jedoch schnell zu einem Buch voller Mythen und Monster, die der Handyman so gar nicht einortieren kann.
Ein wenig liest es sich wie meine geliebten Harry Dresden Romane, wo sich bei mir die Vermutung stellt das der gute Butcher seine Bücher als Anlehnung auf Handyman Jack verfasst hat.
Toller Auftakt! Diese Reihe wird es mit Sicherheit komplett in mein Regal schaffen!