Die 14 jährige Nina versteht die Welt nicht mehr. Was haben ihre Eltern denn gegen ihren neuen Freund Patrick? Er ist doch ein wahnsinnig toller Junge! Und Hausarrest aufgebrummt zu bekommen, wie ein Baby, ist ja wohl das allerletzte! Wegen so einer Kleinigkeit, also echt…
Während Nina stinksauer
in ihrem Zimmer schmollt, klingelt es an der Tür. Eine fremde Frau stellt sich als ihre leibliche…mehrDie 14 jährige Nina versteht die Welt nicht mehr. Was haben ihre Eltern denn gegen ihren neuen Freund Patrick? Er ist doch ein wahnsinnig toller Junge! Und Hausarrest aufgebrummt zu bekommen, wie ein Baby, ist ja wohl das allerletzte! Wegen so einer Kleinigkeit, also echt…
Während Nina stinksauer in ihrem Zimmer schmollt, klingelt es an der Tür. Eine fremde Frau stellt sich als ihre leibliche Mutter vor und möchte Nina kennenlernen.
Moment. Stop. Halt. Leibliche Mutter? Heißt das etwas die Eltern von Nina haben das Mädchen ihre ganze Kindheit lang belogen? Ihr ganzes Leben ist eine einzige Lüge? Das ist doch nur ein böser Traum! Oder doch nicht?
Brigitte Blobel hat es mit viel Einfühlungsvermögen geschafft, einen wunderbaren Roman über ein sehr ernstes und heikles Thema zu schreiben. Man fühlt sehr schnell mit Nina und kann sich als Leser gut mit ihr identifizieren. Genauso gut kann man auch ihre Adoptiveltern verstehen.
„Eine Mutter zuviel“ ist ein Buch, dass sich mit seinen 256 Seiten in einem Rutsch durchlesen lässt.
Mich hat diese Geschichte sehr nachdenklich gestimmt, gerade weil ich so mit Nina und ihren Eltern mitfühlen konnte.
Ich kann dieses Buch, dass sich zwar wieder hauptsächlich an Mädchen und junge Frauen richtet, wirklich jedem empfehlen. Egal welche Altersgruppe, ob Mann oder Frau. Diese ergreifende Geschichte kann nun wirklich jeder lesen.
Wieder mal eine Buchempfehlung von mir!