Gerd Schneider, Von einem der auszog, die Welt zu verstehen, Arena 2010, 237 Seiten, ISBN 978-3-401-06413-0
Der Journalist, Drehbuchautor und Schriftsteller Gerd Schneider ist ein produktiver Mann. Schon viele interessante und auch sehr aktuelle Sachbücher und Jugendromane hat er in den
vergangenen Jahren bei Arena veröffentlicht, etwa 2009 das kleine, leider viel zu wenig beachtete…mehrGerd Schneider, Von einem der auszog, die Welt zu verstehen, Arena 2010, 237 Seiten, ISBN 978-3-401-06413-0
Der Journalist, Drehbuchautor und Schriftsteller Gerd Schneider ist ein produktiver Mann. Schon viele interessante und auch sehr aktuelle Sachbücher und Jugendromane hat er in den vergangenen Jahren bei Arena veröffentlicht, etwa 2009 das kleine, leider viel zu wenig beachtete Bändchen, wo er für Jugendliche die Finanzkrise zeitnah erklärte, seinen wunderbaren Kafka-Roman „Kafkas Puppe“ (2009), das 2006 erschienene „Politik-Lexikon für Kinder“ und seitdem viele anderen kleine Sachbücher in der empfehlenswerten Reihe „Arena-Bibliothek des Wissens“.
Das neue Buch mit dem Titel „Von einem, der auszog, die Welt zu verstehen und bis zum Abendessen wieder zurück sein wollte“ ist eine fantastische Reise zurück in die Vergangenheit, auf die er seine jungen Leser mitnehmen möchte. Sie führt bis in die Anfang des Universums zurück, erklärt die Entstehung der Erde und des menschlichen Lebens.
Weil es beim Verständnis dessen, was die Welt zusammenhält immer auch um Physik geht und um Chemie, hat Gerd Schneider dem wichtige Kapitel gewidmet, in denen er erklärt, wie sich die Struktur eines Atoms zusammensetzt, wie sich Moleküle in immer neuen Verbindungen bilden.
Und es ist ein Buch über Biologie, das anschaulich erklärt, wie das Leben entstand, einen Gang durch die Evolutionsgeschichte macht bis hin zum Menschen.
Das Buch ist geschrieben und aufgemacht, dass es junge Leute anspricht. Es ist auch für Nichtabiturienten verständlich und auch Erwachsene, die es vielleicht zur Hand nehmen, erfahren auf eine leichte Weise eine profunde Einführung in den Stand heutiger Naturwissenschaften.
Fazit: Das Buch ist rundherum zu empfehlen.