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coffee2go
Wohnort: 
Österreich

Bewertungen

Insgesamt 411 Bewertungen
Bewertung vom 18.09.2024
Dunkler Abgrund
Lillegraven, Ruth

Dunkler Abgrund


ausgezeichnet

Der Thriller ist in anschaulicher, einfacher Sprache geschrieben und dadurch sehr direkt. Die Geschichte wird rasch aufgebaut, man ist als Leser*in sofort mitten im Geschehen, die Charaktere sind schnell eingeführt und bekannt, alles strukturiert und unkompliziert.
Clara hat sich mit ihrem neuen Job einer großen Herausforderung gestellt und es ist verständlich, dass sie dafür gerade in der ersten Einarbeitungszeit zurückstecken muss. Ihre Zwillingssöhne verkraften dies nur schwer, vor allem, da auch noch ihr Vater, der sich die meiste Zeit um sie gekümmert hat, verunglückt ist. Interessant zu lesen war für mich, die unterschiedliche Wahrnehmung dieser Situation, da sei einerseits aus Sicht von Clara beschrieben wird und gleichzeitig von Andreas und Nikolaus komplett anders wahrgenommen wird. Mit der Zeit erfährt man auch die Geheimnisse aus der Vergangenheit, die Clara mit sich herumträgt, auch wenn sie sich ihrem Umfeld gegenüber kaum bis sehr schwer öffnen kann oder möchte. Sie vertraut grundsätzlich niemandem, einzig ihr neuer Fahrer und Personenschützer wird zu ihrem Vertrauten.
Das Ende hat mich überrascht, auch wenn es im Nachhinein betrachtet, schlüssig war, hätte ich es mir so nicht erwartet. Am Schluss klären sich einige Situationen auf, sehr viele Fragen und Probleme bleiben allerdings offen.

Bewertung vom 17.09.2024
Die Frauen von Maine
Sullivan, J. Courtney

Die Frauen von Maine


sehr gut

Der Roman ist inhaltlich sehr breit ausgerichtet. Es geht um das Thema Familie über mehrere Generationen hinweg, die zugleich auch historisch hinterlegt werden und mit dem Schwerpunkt auf das damalige Leben der Frauen ausgerichtet werden. Zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl, dass sich die Autorin hier fast zu viel vorgenommen hat, dies alles in einen Roman zu packen, es war mir zwischenzeitlich auch nicht ganz klar, warum so viele Details über die Sklaverei, Indogene, Geister von Verstorbenen so ausgebreitet werden, aber am Ende hat es die Autorin geschafft, alle Stränge und Ideen wieder zusammenzuführen und zu einem runden Abschluss zu bringen. Auch aktuelle Problematiken wie Alkoholmissbrauch und die Co-Abhängigkeit von Angehörigen werden thematisiert, somit eine gelungene Kombination aus historischen Hintergründen und der aktuellen Zeit.
Die Charaktere sind unterschiedlich gut ausgearbeitet und gelungen, finde ich. So hat mir Genevieve nicht gefallen, nicht nur aufgrund ihrer Taten, sondern auch aufgrund ihrer naiven und überzogenen charakterlichen Darstellung. Sie wirkt wie aus der Zeit gefallen, in ihren Aussagen und Handlungen. Allison hingegen wirkt frisch, lebendig, sozial, als Charakter vielschichtig beschrieben, auch mit Momenten der Schwäche und der Selbstzweifel, aber dadurch umso menschlicher.
Das Thema der historischen Aufarbeitung der Vergangenheit, vor allem in Bezug auf die Sichtweise und Lebensweise von Frauen, finde ich sehr schön und wichtig und auch notwendig, dass ihnen endlich Raum und Platz gegeben wird. Dies war sehr lange Zeit über nicht von großer Bedeutung und umso schwieriger gestalten sich die Recherchen.
Der Roman ist vielschichtig und reich an Themen, sodass ich ihn sehr genossen habe und für Interessierte weiterempfehlen kann!

Bewertung vom 13.09.2024
Unendlicher Friede
Poniewaz, Edward

Unendlicher Friede


gut

Der Psychothriller beginnt erzählend und für dieses Genre ruhig, beschreibend, indem Dr. Stefan Heimer von seinem Alltag und seiner Praxis berichtet. Mit dem ersten Besuch von Christiana, die Stefan um fachliche Hilfe bittet, ändert sich die Dynamik rasch. Stefan ist von Christiana fasziniert und vertraut ihr komplett, sie ist auch eine charismatische, durchsetzungsstarke Frau. Zusätzlich mischen noch Christianas Ehemann und ihr Vater die Geschichte auf und es beginnt zunehmend verwirrender zu werden. Mit der Zeit kann man als Leser*in nicht mehr klar unterscheiden, was sich tatsächlich abspielt, wer gehört zu den Guten und wer zu den Bösen. So weit war es spannend, wenn auch zeitweilig etwas verwirrend und too much. Auch die Idee der Gedankenüberlagerung und ihre Verwendung finde ich in der Theorie interessant und anschaulich beschrieben.
Was mich etwas gestört hat, ist ein Genre-Mix aus Science-Fiction, Future-Fiction und dann zusätzlich auch noch die korrupte Polizei, das Schweizer Finanzwesen und die Mafia zu involvieren, das war für den kleinen Umfang zu dick aufgetragen. Die einzelnen Themen konnten nicht richtig zur Geltung kommen, dafür waren zu viele Handlungsstränge und zu viele Ideen involviert und die fragwürdigen Behandlungsmethoden sowie das Forschungsinstitut wirken zu konstruiert, nicht immer glaubwürdig. Ich glaube, für diesen Themen-Komplex wäre eine Reihe notwendig gewesen.

Bewertung vom 09.09.2024
Der Morgen nach dem Regen
Levensohn, Melanie

Der Morgen nach dem Regen


ausgezeichnet

Der Roman ist optisch sehr schön gestaltet, sodass ich mich aufgrund des farbenfrohen und kreativen Covers sofort hingezogen fühle, aber auch inhaltlich und sprachlich hat er mir sehr gut gefallen. Erzählt wird aus der Sichtweise von Elsa und aus Sicht ihrer Mutter Johanna und zusätzlich werden Rückblenden in die Kindheit von Elsa gegeben. Interessant finde ich, dass teilweise Situationen geschildert werden, die aufgrund von Elsas Erinnerung und aus der Erzählung von Johanna komplett anders erscheinen, aber doch den gleichen Inhalt hatten, nur eben von den Beiden völlig unterschiedlich wahrgenommen wurden. Für Elsa war es sehr schwierig, dass ihre Mutter während ihrer Kindheit so häufig abwesend war, auch wenn sie gerade zuhause war und dass sie viel Zeit und Energie in Auslandseinsätze für humanitäre Hilfe in Kriegsgebieten aufgebracht hat. Sie hat sich ständig zurückgestellt gefühlt und dadurch eine enge Bindung zu ihrem Vater aufgebaut. Für Johanna war es schwer, ihr Kind zurückzulassen, aber sie hat auch ihren Beruf geliebt und wäre zuhause in einem Bürojob und mit Familie nicht glücklich gewesen.
Durch das gemeinsame Erbe des alten, renovierungsbedürftigen Hauses ihrer Tante, kommen sich Elsa und Johanna erstmals wieder langsam näher und erzählen sich gegenseitig ihre Sicht der Dinge. Anders ist die Situation jetzt auch dadurch, dass Elsa selbst erwachsen ist und gewisse Themen besser nachvollziehen und verstehen kann. Die Annäherung erfolgt sehr zaghaft und vorsichtig, aber der erste Anfang ist geschafft und am Ende herrscht eine positive Grundstimmung. Der Roman lebt von den unterschiedlichen Stimmungslagen, die auch für mich als Leserin sehr gut spürbar waren. Er ist sehr emotional und vielschichtig, eine wahre Freude ihn zu lesen!

Bewertung vom 07.09.2024
VIEWS
Kling, Marc-Uwe

VIEWS


sehr gut

es fehlt der Schluss

Der Einstieg fiel mehr sehr leicht, da die Sprache recht einfach gehalten ist, erzählend und man als Leser*in so ziemlich schnell einen ersten Einblick bekommt. Gleich darauf ereignen sich auch schon die ersten ermittlungsrelevanten Aktionen und somit geht es im BKA rund. Der Fall der verschwundenen Lena löst bald, nachdem ein Video von einer Vergewaltigung auftaucht, eine rassistische Hetzjagd aus und die Presse ist den Ermittler*innen auf den Fersen. Zu Beginn hat mich das Thema fesseln können, mit der Zeit driftet es zu stark in die KI-Ebene ab, sodass man nicht mehr unterscheiden kann, was real und was fake ist. Gleich geht es auch den Ermittler*innen und somit tappen alle im Dunkeln, die Situation eskaliert und im Endeffekt kommt es auch zu keiner Lösung.
Das Buch ist sehr spannend und temporiech geschrieben und lädt dazu ein, es in einem Rutsch zu lesen. Die Themen sind gewollt aktuell, brisant und wollen provozieren, wodurch ebenfalls Spannung erzeugt wird.
Mein einziger Kritikpunkt ist das Ende, das mir nicht gefallen hat. Man fühlt sich als Leser*in noch mitten im Geschehen und ist beschäftigt mit den neuen Ereignissen und der Verarbeitung der Geschehnisse und dann ist das Buch plötzlich zu Ende. Ich hatte das Gefühl, als ob die letzten Kapitel fehlen würden, da weder eine Aufklärung des Falles stattgefunden hat, noch in irgendeiner Weise ein Abschluss erkennbar war. Mir sind zu viele offene Fragen, ungeklärte Situationen und das Ende zu plötzlich, sodass ich das Gefühl hatte, nur den Teil eines Buches gelesen zu haben.

Bewertung vom 05.09.2024
Mit kaltem Kalkül / Die Sabine Yao-Reihe Bd.2
Tsokos, Michael

Mit kaltem Kalkül / Die Sabine Yao-Reihe Bd.2


sehr gut

Da ich bereits den Vorgänger-Teil gelesen habe, bin ich mit dem rechtsmedizinischen Team schon vertraut und habe somit sehr schnell und einfach in die aktuellen Ermittlungsfälle hineinfinden können. Trotzdem sind die Handlungsstränge so angelegt, dass man erst etwa ab der Mitte des Buches einen direkten Zusammenhang ausmachen kann, vorher laufen sie parallel nebeneinanderher. Für Privatleben oder Familie bleibt in diesem Teil wenig Platz und Raum, was ich etwas schade finde. Ich hätte gerne näher erfahren, wie sich Mailin, Sabines Schwester in ihrer schwierigen Situation schlägt und außer dem nervenaufreibenden Ausfüllen von unzähligen Formularen ist sie leider nicht vorgekommen, die beiden Nichten von Sabine hat sie diesmal gar nicht besucht. Ich befürchte auch, wenn Sabine sich nicht intensiver um ihre Schwester kümmern kann, dass diese wieder einen Rückfall erleiden könnte. Vielleicht erfahren wir hier im nächsten Teil mehr.
Die Ermittlungsfälle sind spannend, da sie nebenbei auch brisante Themen ansprechen. In diesem Fall die illegale Einwanderung von Yassar und seiner Mutter und damit verbunden auch die Angst vor der Polizei, die die Mutter fast daran gehindert hat, ihren Sohn als vermisst zu melden. Ebenso wie die Bandenkriminalität und Schattengesellschaft, die im Trailerpark wohnt, wo wissentlich weggesehen wird.
Gut gefallen hat mir auch, dass trotz modernster Technik und medizinischer Fortschritte und enormem Ermittlungseinsatz, manchmal ein Fall nicht restlos aufgeklärt werden kann. Durch die Obduktionen bekommen Sabine Yao und ihr Team sehr viele Details aus dem Vorleben der verstorbenen Person und von ihren letzten Stunden präsentiert, allerdings gibt es immer gewisse Abweichungen und Unsicherheitsfaktoren, wie im echten Leben auch und dies zu vermitteln, ist gut gelungen.

Bewertung vom 02.09.2024
Der 1. Patient / Eberhardt & Jarmer ermitteln Bd.4
Schwiecker, Florian;Tsokos, Michael

Der 1. Patient / Eberhardt & Jarmer ermitteln Bd.4


ausgezeichnet

Der Justiz-Krimi mit dem Staranwalt Rocco Eberhardt und seinem Team trifft ein sehr aktuelles und spannendes Thema am Puls der Zeit. Die Chefärztin Dr. Sasha Müller führt mithilfe von KI eine Routineoperation durch, bei der ihr Patient stirbt. Wer trägt Schuld daran? Die Chefärztin mit ihrem Team, die KI oder in diesem Fall die Herstellerfirma oder war der Patient bei schlechter Gesundheit? Es ist verständlich, dass dieses Thema die Gemüter erhitzt und die Öffentlichkeit polarisiert. Somit ist es auch nicht erstaunlich, dass sich auch die Medien auf den Gerichtsprozess stürzen, denn dieser stellt sich als mehr als spannend heraus. Rocco selbst kann seine Mandantin zu Beginn auch nicht wirklich einschätzen und hat das Gefühl, dass sie ihm etwas verschweigt, was es für ihn erschwert, sie bestmöglich zu vertreten.
Nachdem ich auch die Vorgänger-Krimis gelesen habe, war ich sehr schnell mitten im Thema, denn die Hauptcharaktere waren mir schon vertraut. Spannend finde ich das Thema der Künstlichen Intelligenz in diesem Zusammenhang und ich kann mir vorstellen, dass die Schuldfrage nicht so einfach zu beantworten ist. Momentan gibt es auch noch relativ wenige Expert*innen und Sachverständige in diesem Bereich, mit diesem Thema musste sich auch Rocco auseinandersetzen, als er auf der Suche nach glaubwürdigen Gutachter*innen für den Prozess war. Sicher ein Thema, das in Zukunft noch häufiger und aktiver auftauchen wird.

Bewertung vom 30.08.2024
Du kennst sie
Jennett, Meagan

Du kennst sie


gut

Der Thriller hat mich zuerst aufgrund des Covers angesprochen, das stilvoll und auffällig gestaltet ist, in natura hat das Barglas noch zusätzlich Rillen. An den Schreibstil musste ich mich zuerst gewöhnen, er ist beschreiben, teilweise aus Sicht von Sophie, der Barkeeperin und teilweise aus Sicht von Nora, der Polizeibeamten. An manchen Stellen finde ich es gut, dass gewisse Gedanken und Aussagen verschleiert dargestellt werden, aber an manchen Stellen war es mir zu ausufernd und zu langatmig, wenn die Gedanken ausgeschweift und abgedriftet sind. Die Beschäftigung mit Maden, Larven und Insekten war mir zu häufig und intensiv, dies war beispielsweise ein Thema, das für meinen Geschmack kürzer gehalten werden könnte. Die beiden Hauptcharaktere sind interessant und werden als Frauen dargestellt, die sich in einer Männerwelt behaupten müssen und auch schon häufig die Erfahrung gemacht haben, nicht ernst genommen zu werden. Bei Nora ist es aufgrund ihrer Hautfarbe und ihres Geschlechts, zudem sie mit Männern zusammenarbeitet, die auch auf den ihr angebotenen beruflichen Aufstiegsposten linsen und es ihr nicht gönnen und Sophie wird häufig als Barkeeperin von betrunkenen Männern nicht ernst genommen. Ein Nein von ihr wird oft überhört oder absichtlich nicht beachtet und mit den Jahren hat sie genug davon und hat sich ihren eigenen Racheplan ausgedacht. Nora ist ihr immer knapp auf den Fersen. Wem gelingt es besser, seiner Berufung nachzugehen? Nora um die Mörderin zu entlarven oder Sophie um die Welt vor Männern mit schlechtem Benehmen zu befreien? Das Rätsel wird am Ende des Buches aufgeklärt.

Bewertung vom 29.08.2024
Der Totenarzt / Detective Robert Hunter Bd.13
Carter, Chris

Der Totenarzt / Detective Robert Hunter Bd.13


ausgezeichnet

Schon der 13. Fall mit Hunter und Garcia als Sonderermittler der Spezialeinheit und trotzdem ist dieser Fall noch spannender angelegt als die vorangegangenen. Es steckt enorm viel an Vorbereitungszeit und Wissen dahinter, der Täter muss viel Zeit und Know how investieren. Die Auswahl der Opfer bis hin zur passenden Quälerei und Tötungsmethode sind genial und so gut gelungen, dass es fast immer als Unfall oder Selbstmord durchgeht, also kann man fast nicht dahinterkommen. Mir hat gut gefallen, dass sich der Täter viele Gedanken über seine auserwählten Opfer gemacht hat, diese genau studiert hat und ihnen mit gleicher Münze heimzahlt, was sie verbrochen haben, als Ausgleich der Gerechtigkeit. Für Hunter und Garcia mit ihrem unterstützenden Rechercheteam keine leichte Aufgabe dahinter zu kommen, wer als Täter*in in Frage kommt und an welchem Ort oder an welchen Orten die Taten begangen werden. Vor allem, da die Leichen erst spät gefunden werden, sind sie in keinem guten Zustand, sodass auch die Rechtsmedizin vor Rätseln gestellt wird. Am Ende werden allerdings alle Rätsel vollständig aufgeklärt.

Bewertung vom 20.08.2024
Zwei in einem Leben
Nicholls, David

Zwei in einem Leben


ausgezeichnet

Der Roman hat mir ausgesprochen gut gefallen und das, obwohl ich kein großer Fan von „Liebesromanen“ bin. Dieser ist anders aufgebaut und es dreht sich zunächst um das Wandern. Die Route wird bildlich eingeblendet und auch gut beschrieben, sodass man sich als Laie auch gut orientieren kann. Gelungen finde ich auch, dass sich die Stimmung der wandernden Personen, gleich wie das Wetter, häufig ändert. Eine Wanderung ist generell eine perfekte Gelegenheit, um andere Menschen näher kennen zu lernen und mit ihnen in intensivere Gespräche zu kommen. Vor allem als die Gruppe immer kleiner wird und am Ende nur noch Marnie und Michael übrigbleiben, wird es konkreter. Trotzdem findet keine kitschige Liebesgeschichte statt, denn beide haben noch viele Altlasten aus ihren früheren Beziehungen mit sich herumzuschleppen, die erst verarbeitet werden müssen. Interessant sind vor allem die Gespräche, die immer ehrlicher und tiefgreifender werden. Schön finde ich, dass der Roman ohne viele Klischees auskommt und zwei ernste Menschen ausgewählt wurden, bei denen es im Leben alles andere als geradlinig und nach Plan verläuft. Der Abschluss ist eine positive Überraschung und lässt auch eigene Interpretationen zu, wie sich alles weiterhin entwickeln könnte oder wird.