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Achtzehn herausragende, international führende deutsche Neurowissenschaftlerinnen und Neurowissenschaftler geben in verständlicher Form Auskunft darüber, was die Hirnforschung erreicht hat, was sie noch erreichen kann, aber auch, wo sie die Erwartungen aus prinzipiellen Gründen in Zukunft nicht einlösen wird. Das Buch bietet einen aktuellen Überblick über den Stand und die Möglichkeiten der modernen Hirnforschung im Bereich der gesellschaftlich interessierenden Themen. So macht sich Andreas Engel etwa Gedanken darüber, wo das Bewusstsein in unserem Gehirn zu finden ist; Wolf Singer geht der…mehr

Produktbeschreibung
Achtzehn herausragende, international führende deutsche Neurowissenschaftlerinnen und Neurowissenschaftler geben in verständlicher Form Auskunft darüber, was die Hirnforschung erreicht hat, was sie noch erreichen kann, aber auch, wo sie die Erwartungen aus prinzipiellen Gründen in Zukunft nicht einlösen wird. Das Buch bietet einen aktuellen Überblick über den Stand und die Möglichkeiten der modernen Hirnforschung im Bereich der gesellschaftlich interessierenden Themen. So macht sich Andreas Engel etwa Gedanken darüber, wo das Bewusstsein in unserem Gehirn zu finden ist; Wolf Singer geht der Frage nach, was die Neurowissenschaften zu Kreativität und Kunst zu sagen haben; Hans-Christian Pape beschäftigt sich mit den neuronalen Mechanismen, die Angst erzeugen, aber auch mit den Möglichkeiten, chronische Angst zu therapieren; Gerhard Roth analysiert die Zusammenhänge der Persönlichkeit des Menschen mit seiner Gehirnentwicklung; Nils Birbaumer berichtet über seine Versuche, die Hirnaktivierungen psychopathischer Schwerverbrecher durch Antiaggressionstraining zum Positiven hin zu verändern. Der Band schließt mit einer Kommentierung der Selbstsicht der Hirnforschung durch Vertreter anderer, teilweise auch konkurrierender Disziplinen: der Psychologie (Marianne Leuzinger-Bohleber), Soziologie (Armin Nassehi) und Philosophie (Gert Scobel).
Autorenporträt
Michael Madeja ist Hirnforscher an der Universität Frankfurt und Geschäftsführer der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, die in den Bereichen Neurowissenschaft und Bildung tätig ist. Die allgemein verständliche Darstellung der Hirnforschung ist ihm ein besonderes Anliegen.

Joachim Müller-Jung ist seit Februar 2003 Leiter des Ressorts "Natur und Wissenschaft" im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Er hat Biologie in Heidelberg und Köln studiert und ist Mitglied im Kuratorium des Max-Planck-Instituts für Hirnforschung.

Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.03.2016

JOACHIM MÜLLER-JUNG, Ressortleiter Natur und Wissenschaft in dieser Zeitung, hat zusammen mit dem Neurowissenschaftler und Geschäftsführer der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, Michael Madeja, ein Buch zum Stand der Hirnforschung herausgegeben. Was kann und was sollte die Hirnforschung nach dem Stand des Wissens besser nicht zu erklären versuchen? Sei es in der Schule, Musik, Kunst, Medizin, Wirtschaft oder Technik. Grundlage ist eine Vortragsreihe von achtzehn herausragenden deutschen Neurowissenschaftlern, die schildern, wo das explosionsartig wachsende Wissen über unser Gehirn sinnvoll ist - und wo andererseits die Erwartungen oft zu hoch sind. Die Thesen werden von drei ausgewiesenen Kritikern kommentiert und mit Fotos von Barbara Klemm illustriert. (Michael Madeja, Joachim Müller-Jung, Hrsg.: "Hirnforschung - Was kann sie wirklich?" Erfolge, Möglichkeiten und Grenzen. Verlag C. H. Beck, München 2016. 240 S., geb., 19,95 [Euro].)

F.A.Z.

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"Anschaulich wie facettenreich."
Frank Kaspar, Deutschlandradio Kultur, 30. Juni 2016