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Isaak der Pirat / Isaak der Pirat 2 - Das Eismeer - Blain, Christophe
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Isaak, der ohne lange zu überlegen auf dem Schiff von Jean Mainbasse angeheuert hat, um eine Reise an den Südpol mit seinen Zeichnungen zu dokumentieren, verliert zunehmend das Wohlwollen seines Kapitäns. Beim Aufeinandertreffen mit der Besatzung eines im Eismeer gestrandeten schwedischen Schiffes kommt es zu einem Massaker.Auch der zweite Band der Reihe zeichnet sich nicht nur durch die ausdrucksvollen Zeichnungen von Christophe Blain aus, sondern auch durch die hervorragend atmosphärische Farbgebung von Walter & Yuka.

Produktbeschreibung
Isaak, der ohne lange zu überlegen auf dem Schiff von Jean Mainbasse angeheuert hat, um eine Reise an den Südpol mit seinen Zeichnungen zu dokumentieren, verliert zunehmend das Wohlwollen seines Kapitäns. Beim Aufeinandertreffen mit der Besatzung eines im Eismeer gestrandeten schwedischen Schiffes kommt es zu einem Massaker.Auch der zweite Band der Reihe zeichnet sich nicht nur durch die ausdrucksvollen Zeichnungen von Christophe Blain aus, sondern auch durch die hervorragend atmosphärische Farbgebung von Walter & Yuka.
Autorenporträt
Christophe Blain, geboren 1970, studierte Bildende Kunst in Cherbourg. Besonders beeindruckten ihn die Werke von Bonnard, Seroy, Repine, Gustave Dorée und Daumier. Erst die Begegnung mit Joann Sfar, Lewis Trondheim, David B. und Emile Bravo Ende der Neunzigerjahre motivierte ihn dazu, Comics zu schreiben und zu zeichnen. So arbeitete er mit David B. an einigen Geschichten, die in der Anthologie "Lapin" erschienen, und später an "Der Hop-Frog-Aufstand" (SPEED Comics). Als sein eigener Szenarist gestaltete er das erfolgreiche Album "Das Getriebe". Zu seinen bekanntesten Arbeiten hierzulande gehört die Serie "Isaak der Pirat". Für die Reihe "Donjon - Morgengrauen", entstanden in Zusammenarbeit mit Joann Sfar und Lewis Trondheim, hat er vier Geschichten gezeichnet.Christophe Blains Zeichnungen sieht man die künstlerische Schulung an, effektvoll weiß er seine Geschichten in Szene zu setzen. Seine Figuren erscheinen in ihren Attributen überhöht, haben lange, spitze Nasen oder überbreite

Schultern, seine Stadtszenen finden Entsprechungen im Expressionismus; Häuser wachsen in den Himmel und sind in der Nacht in tiefes Schwarz gehüllt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Ein Hochgenuss muss diese Comic-Reihe sein, denn der Rezensent Christian Gasser würde der Bande dessinee, dem französischen Comic, von heute am liebsten "verordnen", sich Christophe Blains "Isaak der Pirat" zum allgemein gültigen Vorbild zu erkiesen. Ein "hervorragender Zeichner" und "begnadeter Erzähler" stürze seinen Helden Isaak Sofer hier in herrlich klischeebeladene Abenteuer, schwärmt Gasser. Alles, was eine gute Piratenstory brauche, sei verarbeitet - und zwar auch noch derart, dass das Genre gleichzeitig "unterlaufen" werde. Dies, so der Rezensent, bewerkstellige Blain mittels "Tempo, Witz, ungewöhnlichen Charakteren und etlichen Verfremdungen", und auch die Zeichnungen selbst trügen durch satte Farbigkeit und ihre von leichter Hand hingeworfene, das Wesentliche herausstreichende Skizzenhaftigkeit dazu bei. Dass "Isaak der Pirat" nach Angaben des Rezensenten 2002 in Frankreich zum besten Album des Jahres gekürt wurde, erscheint nach der Lektüre der vorliegenden Besprechung nicht im Mindesten überraschend.

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