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Pragmatiker oder Monster? In seinem Roman über das jüdische Getto in Lódz stellt Steve Sem- Sandberg die Frage nach den Mechanismen der Unterdrückung, dem Moment, in dem die Anpassung unerträglich wird. Auch für einen Verräter wie den starken Mann des Gettos, den Judenältesten Mordechai Chaim Rumkowski. »Die Elenden von Lódz« ist ein einzig artiger Roman mit vielen Stimmen. Er porträtiert neben der zentralen Figur Rumkowskis das Leben zahlreicher Gettobewohner und gibt ihnen so einen Namen und ein Schicksal. »Wie ein Historiker beschwört Steve Sem-Sandberg die Vergangenheit herauf, wie ein…mehr

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Produktbeschreibung
Pragmatiker oder Monster? In seinem Roman über das jüdische Getto in Lódz stellt Steve Sem- Sandberg die Frage nach den Mechanismen der Unterdrückung, dem Moment, in dem die Anpassung unerträglich wird. Auch für einen Verräter wie den starken Mann des Gettos, den Judenältesten Mordechai Chaim Rumkowski. »Die Elenden von Lódz« ist ein einzig artiger Roman mit vielen Stimmen. Er porträtiert neben der zentralen Figur Rumkowskis das Leben zahlreicher Gettobewohner und gibt ihnen so einen Namen und ein Schicksal. »Wie ein Historiker beschwört Steve Sem-Sandberg die Vergangenheit herauf, wie ein Romancier erhöht er Geschichte ins Allgemeingültige - ein dokumentarischer Roman, der auf grandiose Weise die Stärken dieses Genres aufzeigt.« Ilija Trojanow Steve Sem-Sandberg wurde für die »Die Elenden von Lódz« mit dem schwedischen »August-Priset« ausgezeichnet , der dem Deutschen Buchpreis entspricht.
Autorenporträt
Steve Sem-Sandberg, geboren 1958 in Oslo, ist einer der renommiertesten skandinavischen Autoren. Für den Roman »Die Elenden von Lódz« bekam er den August-Preis verliehen. Sein neuer Roman »W.« wurde von der schwedischen Presse gefeiert, gewann den Eyvind Johnson Prize 2020 sowie den Delblanc Preis 2021 und stand auf der Shortlist des August-Preises sowie des Preises des Nordischen Rates. Steve Sem-Sandberg lebt in Stockholm und wurde 2020 in das Komitee der Schwedischen Akademie gewählt.