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»So ist also die Frage beantwortet, ob man das aktuelle Chaos in der arabischen Welt in einem einzigen journalistischen Stück erfassen kann. Man kann. Scott Anderson kann es sogar grandios.«
Die Zeit
»Die hellsichtigste, kraftvollste und menschlichste Erklärung dessen, was in der Region passiert ist, die Sie jemals lesen werden.«
The New York Times Magazine
»Manchmal fließt die Geschichte der Menschheit bedächtig vor sich hin, manchmal bewegt sie sich sehr schnell.« Diesen Satz formulierte Muammar al-Gaddafi 2002 gegenüber Scott Anderson. Tatsächlich hat sich die Geschichte im
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Produktbeschreibung
»So ist also die Frage beantwortet, ob man das aktuelle Chaos in der arabischen Welt in einem einzigen journalistischen Stück erfassen kann. Man kann. Scott Anderson kann es sogar grandios.«

Die Zeit

»Die hellsichtigste, kraftvollste und menschlichste Erklärung dessen, was in der Region passiert ist, die Sie jemals lesen werden.«

The New York Times Magazine

»Manchmal fließt die Geschichte der Menschheit bedächtig vor sich hin, manchmal bewegt sie sich sehr schnell.« Diesen Satz formulierte Muammar al-Gaddafi 2002 gegenüber Scott Anderson. Tatsächlich hat sich die Geschichte im Nahen Osten überschlagen, seit die USA 2003 im Irak einmarschiert sind: 2011 weckte der Arabische Frühling Hoffnungen, doch bald versanken Länder wie Syrien und der Irak im Chaos, von dem wiederum der Islamische Staat profitierte. Millionen Menschen flohen aus Syrien in Nachbarstaaten und nach Europa.

Anhand der Erlebnisse von sechs Menschen schildert Anderson die Geschichte einer zerbrechenden Region. Er begleitet den jungen Iraker Wakaz, der sich vorübergehend dem IS anschließt, Laila, die Witwe eines prominenten ägyptischen Menschenrechtsanwalts, deren Sohn innerhalb kurzer Zeit von drei Regimes inhaftiert wird, und Majd, den seine Flucht von Homs über das Mittelmeer bis nach Dresden führt. Illustriert wird Andersons Großreportage mit Aufnahmen des renommierten Fotografen Paolo Pellegrin. Ein einmaliges zeitgeschichtliches Dokument.
Autorenporträt
Scott Anderson, geboren 1959, ist ein amerikanischer Schriftsteller und Kriegsberichterstatter. Er schreibt u. a. für GQ, Vanity Fair und das Magazin der New York Times. Sein 2013 erschienenes Buch Lawrence in Arabia gilt bereits heute als Klassiker der biografischen Literatur.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Wolfgang Freund lernt aus Scott Andersons Versuch, die arabische Welt zu verstehen, vor allem eines: Die Entschärfung dieses geopolitischen Pulverfasses wird noch lange dauern. Die Ursachen der Misere kann ihm der Autor anhand von sechs Lebensgeschichten nahebringen, laut Freund ein gewöhnungsbedürftiger, allerdings durchaus effektiver hollywoodesker Ansatz, der die Story am Laufen hält, meint er. Ein Inhaltsverzeichnis hätte Freund die Lektüre der ursprünglich im New York Times Magazine erschienenen Texte deutlich erleichtert, wie er auch noch bemerkt.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.04.2018

Nirgendwo ist es besser geworden
Erschütternde Einzelschicksale aus Ländern des Nahen Ostens

Es liegen brauchbare Analysen der dramatischen Verwerfungen in der arabischen Welt vor. Sie erklären die Konflikte aus der Makroperspektive und machen so die zerstörerischen Prozesse verständlich. Oft geht bei einer derartigen Gesamtschau jedoch verloren, wie radikal sich auf der Mikroebene das Leben Einzelner verändert hat. Diese Lücke schließt der amerikanische Journalist Scott Anderson.

Anderson hat von 2003, als im Irak Saddam Hussein nach einem Einmarsch gestürzt wurde, bis 2016 sechs gewöhnliche Menschen, die für das Schicksal von Millionen stehen, begleitet und hat aufgeschrieben, wie Krisen und Kriege ihr Leben auf den Kopf gestellt haben. Er begleitete sie auf einem Lebensabschnitt, der sie an Punkte geführt hat, von denen sie nicht mehr in die verlorene Normalität zurückkehren werden. Die Schilderungen sind umso glaubhafter, als der Autor darauf verzichtet, Mitleid zu erzeugen. Er lässt allein Fakten und Ereignisse sprechen.

Die sechs Personen stammen aus dem Irak, aus Syrien, Ägypten und Libyen. Im Irak hat er eine schiitische Frau, einen sunnitischen Mann und einen Kurden ausgewählt, in Syrien einen Mann aus der Rebellenhochburg Homs, in Ägypten eine Aktivistin und in Libyen einen jungen Mann aus Misrata, der unter Gaddafi im Gefängnis war.

Von den sechs lebt heute allein der kurdische Arzt in einer relativen Sicherheit, die ihm die autonome Kurdenregion im Nordirak bietet. Tiefe Narben hat bei ihm der Krieg gegen den "Islamischen Staat" hinterlassen; erschüttert ist er von einer Reise mit dem Autor in das Siedlungsgebiet der Jesiden, die Berge des Sindschar, zurückgekehrt, wo sie völlig zerstörte Städte gesehen haben und Geschichten von Verschleppung jesidischer Mädchen hörten. Er sagt: "Ein Irak gibt es nicht mehr. Syrien gibt es nicht mehr. Das ist unsere Zeit."

Ebenfalls noch in seiner Heimatstadt Misrata lebt der junge Libyer, der dort ein Studium begonnen hat. Anders als der kurdische Arzt hat er wenig Hoffnung. Denn Libyen, sein Land, entwickle sich zurück und habe keine Identität. Nicht brechen lassen will sich die Ägypterin aus der gebildeten Mittelschicht Kairos, die 2011 auf dem Tahrir-Platz demonstriert hat. Ihre zwei Kinder, eine Tochter und ein Sohn, beide Studenten, sind als Aktivisten jedoch in den Gefängnissen von Präsident Sisi verschwunden.

Der junge Syrer, den Anderson begleitet hat, stammt aus Homs. Vor dem Krieg hatte es wenige Städte mit einer konfessionellen Vielfalt wie in der drittgrößten Stadt Syriens gegeben. Um sich dem Militärdienst zu entziehen, um also nicht als Syrer auf Syrer schießen zu müssen, floh er über die türkische Küstenstadt Bodrum auf die griechische Insel Kos. Von dort schlug er sich auf der Balkan-Route nach Deutschland durch, wo er heute in Dresden lebt und eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen hat.

Möglicherweise tot ist indessen der junge sunnitische Iraker aus Tikrit, der Heimatstadt Saddam Husseins. Er hatte sich vom "Islamischen Stadt" rekrutieren lassen, desertierte, weil er den IS als Verrat am Islam erlebte, und wurde festgenommen. Ihm drohte die Hinrichtung, als der Autor ihn zuletzt sah.

Die schiitische Muslimin aus der südirakischen Stadt Kut, die der Autor über Jahre wiederholt getroffen hat, lebt heute als Flüchtling in Österreich. Sie war 23 Jahre alt und studierte in Kut englische Literatur, als im April 2003 amerikanische Soldaten in ihre Heimatstadt einrückten. Sie ließ sich von einer 33 Jahre alten amerikanischen Menschenrechtsaktivisten aus Oklahama begeistern, die für die amerikanische Zivilverwaltung in Kut Frauen über ihre Rechte aufklärte. Auf diesen Moment habe sie ihr Leben lang gewartet, sagte die junge Irakerin damals voller Begeisterung. Erstmals habe sie nun eine Zukunft für sich selbst gesehen. In Washington traf sie den amerikanischen Präsidenten. Da hatte sich der bewaffnete Widerstand gegen die amerikanischen Besatzer bereits formiert. Ihre Mentorin wurde im März 2004 in Kut getötet, später auch ihr Bruder. Das Büro in Kut wurde geschlossen, nach Morddrohungen floh sie nach Jordanien.

Nur kurz lebte sie in San Francisco. Sie kehrte als Angestellte einer Hilfsorganisation nach Amman zurück, weil sie ihre Eltern nicht nach Amerika nachholen durfte. Nach einer Verschärfung der Arbeitsbestimmungen verlor sie ihre Arbeit in Amman. Hätten sich die Amerikaner doch nur mehr überlegt, was sie im Irak machen wollten, sagt sie 2014. Ein Jahr später flog sie mit ihrer Schweser nach Istanbul. Schlepper brachten sie von Izmir auf die griechische Insel Samos. Am 22. Dezember erreichten sie Bayern und wurden nach Österreich zurückgeschickt. Heute leben die beiden in Klagenfurt.

Fassungslos legt man das Bucht aus der Hand. Denn es zeigt sehr konkret, was im Nahen Osten alles falsch gelaufen ist. Der Autor schließt mit der bitteren Erkenntnis, dass heute nahezu in jedem Ort, den er und sein Fotograf Paolo Pellegrin besucht hätten, die Lage schlechter sei als zu Beginn ihrer Reise.

RAINER HERMANN

Scott Anderson: Zerbrochene Länder. Wie die arabische Welt aus den Fugen geriet.

Suhrkamp Verlag, Berlin 2017. 264 S., 18,- [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 27.11.2017

Was vom Frühling übrig blieb
Scott Anderson beschreibt am Beispiel von sechs Lebensgeschichten den Zustand der arabisch-muslimischen Welt nach
den gescheiterten Aufständen. Ein Hauptgrund für das Elend: wie der Westen einst das zerfallende Osmanische Reich aufteilte
VON WOLFGANG FREUND
Dass die arabische Welt, so wie man diese bislang zu kennen glaubte, allmählich in ein multidimensionales Chaos zu versinken droht, gehört inzwischen zu den global nachgebeteten Binsenweisheiten politischen Fühlens, Denkens und Redens. Auslösefaktor Nummer eins: der sogenannte Arabische Frühling des Winterhalbjahres 2010/11, inszeniert von Tunesien und, im Schulterschluss, Ägypten. Der jeweilige „Demokrator“, beziehungsweise postpharaonische Alleinherrscher wie Zine el-Abidine Ben Ali oder Hosni Mubarak, „ging“ oder „wurde gegangen“. Dem libyschen Muammar al-Gaddafi, selbsternannter „König aller afrikanischen Könige“ geschah Schlimmeres. Er wurde „neutralisiert“, wie der zeitgemäße Fachbegriff für eine offiziell sanktionierte Ermordung lautet, im Falle Gaddafis auf eine Art und Weise, die weder an Abscheulichkeit noch an nebulöser Rätselhaftigkeit hinsichtlich der Auftraggeber solcher „Neutralisierung“ etwas zu wünschen übrig ließe. Die Gerüchteküche zu den letzten Lebensminuten (20. Oktober 2011) des libyschen Ritters von der traurigen Gestalt, den ein früherer tunesischer Außenminister (Mohamed Masmoudi, Mitte der Siebzigerjahre) einmal zum „intelligentesten und weitsichtigsten arabischen Staatenlenker der Gegenwart“ hochgejubelt hatte, quillt über von unappetitlichen Details. Und was auf solchem Niveau in „arabischen Frühlingsländern“ wie Syrien, Irak oder Jemen demnächst noch geschehen wird, wer weiß es schon?
Entsprechend sprudelt seit Jahren die Bücherwelle in allen Zungen. Viel echtes Fachwissen und nicht weniger üppiges So-vorgeben-als-ob durchmischen sich zu einem weitgehend unverdaulichen Ragout. Der Leser bleibt dabei zumeist auf der Strecke, erschlagen von exotisch klingenden Namen, die ihm nichts bedeuten, und regionalen Einzelheiten, die er nicht durchschauen kann, da ihm „die innere Linie“ (Napoleon I.) der Betrachtung fehlt. Bleibt dann noch die Frage offen, ob die Mehrzahl der Autoren, an die hier gedacht wird, je eine solche besaß.
Scott Anderson, Jahrgang 1959, amerikanischer Erfolgsjournalist (New York Times), Autor einer Lawrence-of-Arabia-Biografie (2013), ging einen anderen Weg, um uns die 1001 Facetten des gegenwärtigen arabo-islamischen Horrors näherzubringen. Versuch gelungen oder verfehlt? Liegt auch am Leser und seinen Motivationen, sich derartiger Lektüre auszusetzen sowie seinen geopolitischen Vorabkenntnissen.
Die aus den Fugen geratene arabische Welt durchsichtiger werden zu lassen, versucht Anderson über den Weg von sechs Lebensgeschichten. Sie durchziehen das ganze Buch wie die Arterien einen lebenden Körper. Soziologie aus der Graswurzelperspektive. Wer einen solchen Einstieg in komplexe politische und soziale Probleme zu goutieren mag, wird Andersons Buch mit Interesse und innerer Zustimmung lesen. Auch hat die Übersetzerin das anglo-amerikanische Original (Laura Su Bischoff) gut ins Deutsche „rübergemacht“.
Laila Soueif, die Kairoer Mathematikprofessorin, Majdi El-Mangoush aus Libyen (Misrata), der Arzt Dr. Azar Mirkhan aus Kurdistan, Majid Ibrahim aus Syrien, die Irakerin Khulood Al-Zajdi und der etwas einfältig-düstere, wohl schlimm geendet habende (man weiß es nicht so genau) Iraker Wakaz Hassan sind die Hauptakteure in Andersons „Stück“. Migratorisch durchgeschüttelt von den „Frühlingsstürmen“ ihrer jeweiligen Herkunftsländer halten sie die Story am Laufen. Derart ist das typisch Amerikanische an dem Buch. Es ließe sich leicht zu einem Hollywood-Drehbuch umschreiben. Auch die zahlreichen, zum Teil durchaus aussagekräftigen Fotos von Paolo Pellegrin mögen Derartiges suggerieren.
Doch das Buch als solches hätte an spontaner Lesbarkeit zweifelsohne gewonnen, wäre der deutsche Verlag bei der herausgeberischen Üblichkeit geblieben, den Texten ein strukturiertes Inhaltsverzeichnis voran- oder nachzustellen. Auf Anfrage bei Suhrkamp wurde mitgeteilt, man habe dies absichtlich nicht getan, um das nun übersetzte englischsprachige Buchoriginal nicht zu verfälschen; denn ursprünglich waren die Texte in The New York Times Magazine erschienen und später zu einem Buch „Fractured Lands. How the Arab World Came Apart“ zusammengenagelt worden. In der amerikanischen Buchausgabe gebe es auch kein Inhaltsverzeichnis. Fair enough.
Nur kann man hier auch anderer Ansicht sein. Jedes an sachlichen Zusammenhängen orientierte Druckerzeugnis erschließt sich dem Leser zunächst einmal dadurch, dass dieser erste Blicke auf ein Inhaltsverzeichnis zu werfen wünscht, um herauszufinden, was da im Einzelnen auf ihn zukommt. Ein klares Manko hier.
Die arabischen Länder des Jahrgangs 2017 sind an ihrer „post-osmanischen“ Entstehungsgeschichte erkrankt und heute im Begriff, auch an dieser zu zerbrechen, oder in neue unerwartete Einheiten zu zerfallen (spannend als Beispiel der Kurdenkonflikt, wie dieser sich zwischen der Türkei, Syrien, dem Irak und Iran aufzuladen beginnt). Ein Blick von der nordafrikanischen Atlantikküste bis an den Persischen Golf zeigt auch ein ins Auge springendes Kuriosum. Nur drei Länder dieser Region können heute bei näherer Betrachtung ihrer inneren Angelegenheiten auf eine eigene, im engeren Sinne „nationale“ Geschichte zurückgreifen, die ganz oder teilweise auch ohne die Bindung an das 1918 zu Ende gegangene Osmanische Imperium existiert hatte: Ägypten, Tunesien, Marokko. Alles andere waren über Jahrhunderte hinweg einigermaßen deutlich umrissene Provinzen des Osmanischen Reiches gewesen und nie etwas anderes. Vielleicht könnte man hier den Jemen und ein paar Fischer- und Schmugglerscheichtümer an der Golfküste zusätzlich noch ausklammern; aber was zählt das schon vor der Gesamtfläche dieser arabo-islamischen Welt, historisch betrachtet, was die letzten Jahrhunderte anbelangt?
Heutige „Staaten“ wie Libanon, Syrien, Jordanien und Israel waren bis 1916/1918 der sogenannte aus Stambul fernverwaltete „Fruchtbare Halbmond“, auf Französisch bis 1918 La Grande Syrie geheißen, mit Regionalhauptstadt Damaskus. Eine osmanische Provinz, der das anglo-französische Sykes-Picot-Abkommen (1916) und die britische Balfour Declaration (1917) den Garaus gemacht hatten. Bei Auflösung des Osmanischen Reiches wurden alte Grenzen niedergerissen und eine Unzahl neuer Grenzen von den Versailler Siegermächten mit dem Lineal frisch gezogen. Ohne nähere Berücksichtigung dort lebender Völker unterschiedlicher Ethnien, Sprachen, Religionen, Kulturen und Sozialordnungen. Damals entstanden die Keime jener regionalpolitischen Krebszellen, die heute zu unterschiedlichen, durchweg perversen Metastasen explodieren.
Man wird an diesen geopolitischen Krebsgeschwüren noch lange zu „therapieren“ haben. Eine Erkenntnis, die sich aus Scott Andersons „zerbrochenen Ländern“ einmal mehr brutal aufdrängt.
Wolfgang Freund ist deutsch-französischer Sozialwissenschaftler (Schwerpunkt „Mittelmeerkulturen“). Zahlreiche Publikationen auf Deutsch, Französisch und Englisch. Lebt heute in Südfrankreich.
Der arabo-islamische Horror
hat 1000 Facetten. Da verlieren
viele Autoren den Überblick
Scott Anderson:
Zerbrochene Länder – Wie die arabische Welt aus den Fugen geriet.
Aus dem Englischen von Laura Su Bischoff.
Suhrkamp Verlag Berlin 2017,
264 Seiten, 18 Euro.
Kairo, Januar 2012: Am Tahrirplatz hängen die Bilder von gefolterten und getöteten Menschen während der Unruhen.
Foto: Regina Schmeken
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»Fassungslos legt man das Buch aus der Hand. Denn es zeigt sehr konkret, was im Nahen Osten alles falsch gelaufen ist.« Rainer Hermann Frankfurter Allgemeine Zeitung 20180417