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Sie ist die schönste Frau, die er je gesehen hat. Oona O'Neill ist zarte fünfzehn und gerade »Glamour Girl« des angesagtesten Clubs im New York City der 40er-Jahre geworden. Jerry Salinger wird einen romantischen Sommer mit ihr verbringen, dann macht ihm ein anderer einen Strich durch die Rechnung: Charlie Chaplin heiratet Salingers große Liebe. Man könnte meinen, damit wäre alles gesagt, doch es ist erst der Beginn einer langen Geschichte.

Produktbeschreibung
Sie ist die schönste Frau, die er je gesehen hat. Oona O'Neill ist zarte fünfzehn und gerade »Glamour Girl« des angesagtesten Clubs im New York City der 40er-Jahre geworden. Jerry Salinger wird einen romantischen Sommer mit ihr verbringen, dann macht ihm ein anderer einen Strich durch die Rechnung: Charlie Chaplin heiratet Salingers große Liebe. Man könnte meinen, damit wäre alles gesagt, doch es ist erst der Beginn einer langen Geschichte.
Autorenporträt
Frédéric Beigbeder, geboren 1965 in Neuilly-sur-Seine, lebt mit seiner Familie an der französischen Atlantikküste. Er war zehn Jahre lang als Texter in einer renommierten Werbeagentur tätig, die ihn nach der Veröffentlichung seines ersten Romans »Memoiren eines Sohnes aus schlechtem Hause« vom Fleck weg engagierte. Frédéric Beigbeder gilt als Enfant terrible des französischen Literaturbetriebs, dem mit »Neununddreißigneunzig« auch international der Durchbruch gelang. In seinem neuen Roman »Der Mann, der vor Lachen weinte« spielt sein literarisches Alter Ego, Octave Parango, wieder die Hauptrolle.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.09.2016

NEUE TASCHENBÜCHER
Angst
vor Helden
Eine non-fiction novel nennt Frédéric Beigbeder seinen Roman „Oona & Salinger“. Als ein Lebensdrama, eine Obsession erzählt er die spektakuläre Liebesgeschichte des 21-jährigen Jerome David Salinger mit der 16-jährigen Oona O’Neill, der Tochter des Nobelpreisträgers Eugene O’Neill, einem Mädchen der Jeunesse dorée der 1940er-Jahre in Manhattan. „Love is a touch and yet not a touch. Sie bedeutet, sich zu suchen, ohne sich zu finden. Wenn dieses Spielchen gut gespielt wird, kann es ein ganzes Leben ausfüllen“. Beigbeder lässt eigene Erfahrungen, Erinnerungen und moralisch ironisch gewürzte Diskurse über Alter und Liebe einfließen, in einer Brechung von Sarkasmus und Romantik. Diese Stimmung ändert sich, als Salinger, Soldat in der US- Armee, Briefe von der Invasion in Frankreich an Oona, inzwischen die Frau von Charlie Chaplin schreibt. Beigbeder nutzt sie, um in der Rolle des Kriegsberichterstatters Gewalt und Heldentum zu verurteilen. „Ich habe Angst vor Helden und dennoch schreibe ich ein Buch über einen von ihnen.“ Erinnerungen an eine Liebe, die als Inspiration für das Werk von Salinger gilt, als seine Fluchten vor den täglich neu erlebten Albträumen.
ROSWITHA BUDEUS-BUDDE
  
  
Frédéric Beigbeder: Oona & Salinger. Aus dem Französischen von Tobias Scheffel. Piper Verlag, München 2016. 303 Seiten, 10 Euro.
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»..ein geradezu umwerfender Künstlerroman... Das Buch, eine Mischung aus Fiktion und Fakten, ist klug, lebendig, mitreißend und analysiert scharfsinnig Werke von Eugene O'Neill, Joseph Conrad und Hemingway.« STERN 20150625