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Die Zeugnisse von Rilkes Ägyptenreise im Jahre 1911 mit den Stationen Kairo, Memphis, Benî-Suef, Theben, Karnak, Luxor, Kom Ombô, Assuan bis hin zur Insel Philae sind Lebensdokument und Reiseverführung zugleich.

Produktbeschreibung
Die Zeugnisse von Rilkes Ägyptenreise im Jahre 1911 mit den Stationen Kairo, Memphis, Benî-Suef, Theben, Karnak, Luxor, Kom Ombô, Assuan bis hin zur Insel Philae sind Lebensdokument und Reiseverführung zugleich.
Autorenporträt
Rainer Maria Rilke wurde am 4. Dezember 1875 in Prag geboren. Nach dem Abbruch der Militärschule studierte er Literatur, Kunstgeschichte und Philosophie in Prag, München und Berlin und schrieb Gedichte. Nach einer Liaison mit der verheirateten Lou Andreas-Salomé und heiratete er 1901 Clara Westhoff, die Scheidung folgte schon im folgenden Jahr. Aus Geldnot nahm Rilke Auftragsarbeiten an und reiste 1902 nach Paris, wo das Gedicht Der Panther entstand. Rilke unternahm Reisen nach Nordafrika, Ägypten und Spanien. Rilkes Tagebuchroman Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge wurde 1910 veröffentlicht. 1919 siedelte er in die Schweiz über. In den 1920er Jahren erkrankte er an Leukämie und verstarb schließlich am 29. Dezember 1926 im Sanatorium Valmont bei Montreux in der Schweiz.

Rainer Maria Rilke ist einer der bedeutendsten Lyriker deutscher Sprache. Seit dem Jahr 1900 ist er Autor des Insel Verlages, sein Werk wird hier geschlossen betreut.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Es gibt bereits ein anderes Buch über Rilke und Ägypten, das für Tobias Gohlis bedauerlicherweise vergriffen ist (es stamme von Alfred Grimm und sei nur antiquarisch erhältlich, versichert der Rezensent) und mit dem das vorliegende Buch aus der Reise-Reihe des Insel-Verlags bei weitem nicht mithalten könne. Gohlis stört sich insbesondere an der Konzeption des Herausgebers Nalewski: auf der einen Seite gibt es Gedicht- und Tagebuchauszüge Rilkes, die seine Ägyptenreise im Jahr 1911 betreffen, auf der anderen Seite stehen die dazu passenden Fotografien, an denen eigentlich nichts auszusetzen ist, außer dass sie genau die Texte illustrieren und damit "zum Identitätsnachweis" degradiert werden. In die umgekehrte Richtung funktioniert es laut Gohlis ebenso falsch: man könne auch die Gedichte als Bildunterschriften der Fotografien betrachten.

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