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Paris, 1923: Die Pinkerton-Detektive Phil Beaumont und Jane Turner werden in die brodelnde Stadt gesandt, um den Mord an einem reichen amerikanischen Verleger und seiner deutschen Mätresse zu klären. Bei ihren Recherchen geraten sie in schicke literarische Salons und mondäne Nachtclubs, in schräge Jazzschuppen und elegante Cafes. Dort treffen sie von Ernest Hemingway bis zu Gertrude Stein, von James Joyce bis zu Picasso alle Größen der Zeit. Phil und Jane drohen dem Charme der Stadt zu erliegen. Aber da ist ja noch der Mörder, der mit allen Mitteln verhindern will, daß die Wahrheit ans Licht kommt ...…mehr

Produktbeschreibung
Paris, 1923: Die Pinkerton-Detektive Phil Beaumont und Jane Turner werden in die brodelnde Stadt gesandt, um den Mord an einem reichen amerikanischen Verleger und seiner deutschen Mätresse zu klären. Bei ihren Recherchen geraten sie in schicke literarische Salons und mondäne Nachtclubs, in schräge Jazzschuppen und elegante Cafes. Dort treffen sie von Ernest Hemingway bis zu Gertrude Stein, von James Joyce bis zu Picasso alle Größen der Zeit. Phil und Jane drohen dem Charme der Stadt zu erliegen. Aber da ist ja noch der Mörder, der mit allen Mitteln verhindern will, daß die Wahrheit ans Licht kommt ...
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Auch wenn Lutz Krützfeldt einige Kleinigkeiten an diesem Krimi auszusetzen hat, so hat er sich bei der Lektüre doch offensichtlich gut amüsiert. Schließlich hält er Satterthwait für "ohne Frage einen der besten Komiker unter den Krimiautoren". Nur leider kommt die eigentliche Kriminalgeschichte bei so viel Witz, Skurrilem, Ironie und "running gags" etwas so kurz, wie der Rezensent mit Bedauern feststellt. Was den Inhalt betrifft, so weist Krützfeldt darauf hin, dass wie in dem Vorgänger-Roman "Eskapaden" (dem der vorliegende Band auch stilistisch ähnele), auch hier das bewährte Duo Jane Turner und Phil Beaumont auftritt. Diesmal allerdings müssen die beiden einen vermeintlichen Selbstmord aufklären, bei dem sich ein Liebespaar offenbar umgebracht hat, einfach weil sie so unglaublich glücklich waren. Auch die auftretenden historischen Figuren habe der Autor auf seine typische "freie Art" gezeichnet: "Hemingways Tollpatschigkeit (...) erreicht slapstickhafte Dimensionen", findet Krützfeldt, und Agatha Christie habe gar als "rechtsradikaler Vamp" einen Auftritt.

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