Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 2,50 €
  • Broschiertes Buch

2 Kundenbewertungen

Ein Meisterwerk der ungarischen Literatur des 20. Jahrhunderts, das mit dauerhafter Gültigkeit und voller Symbolik einen humorvollen Blick auf den Sinn des Lebens, die Liebe und die ewige Reise des Menschen zu sich selbst wirft.
"Ein großartiger Roman (...) ein europäischer Roman voller Anspielungslust, Witz und Weltläufigkeit." Der Spiegel
Dem Vater zum Gefallen und mit der Absicht, fortan ein bürgerliches Leben zu führen, ist Mihály vor kurzem dem Budapester Familienunternehmen beigetreten und hat endlich geheiratet. Mit Erzsi an seiner Seite will Mihály den jugendlichen Bohémien nun
…mehr

Produktbeschreibung
Ein Meisterwerk der ungarischen Literatur des 20. Jahrhunderts, das mit dauerhafter Gültigkeit und voller Symbolik einen humorvollen Blick auf den Sinn des Lebens, die Liebe und die ewige Reise des Menschen zu sich selbst wirft.
"Ein großartiger Roman (...) ein europäischer Roman voller Anspielungslust, Witz und Weltläufigkeit." Der Spiegel

Dem Vater zum Gefallen und mit der Absicht, fortan ein bürgerliches Leben zu führen, ist Mihály vor kurzem dem Budapester Familienunternehmen beigetreten und hat endlich geheiratet. Mit Erzsi an seiner Seite will Mihály den jugendlichen Bohémien nun für immer hinter sich lassen. Ohne zu wissen, dass er für seine Braut der willkommene Anlass war, aus der Enge ihrer ersten Ehe mit einem wesentlich älteren Mann auszubrechen, wird Mihály jedoch bereits auf der Hochzeitsreise in Italien durch die unerwartete Begegnung mit einem alten Freund von melancholischen Erinnerungen an seine rebellische Jugend überwältigt, und erste Fantasien über das Ende ihrer Beziehung beschleichen ihn.

Als er seine Frau auf der Weiterreise an einem kleinen Bahnhof aus Versehen "verliert", begreift Mihály dies als ein Zeichen, und eine ganz andere Reise beginnt, eine Schattenreise zum Selbst: Erschöpfungszustände, Schwindel und Bewusstlosigkeit führen ihn zunächst über Perugia in ein umbrisches Kloster und schließlich nach Rom, wo er, einsam und mittellos, erkennt, dass er sich auf dem Weg zur inneren Freiheit von den Geistern seiner Jugend befreien muss ...
Autorenporträt
Antal Szerb, geboren 1901 in Budapest, Studium der Hungarologie, Germanistik und Anglistik. Promotion 1924. Ab 1937 Literaturprofessor an der Universität in Szeged. Ab 1934 Buchveröffentlichungen, u. a. eine Literaturgeschichte der Welt. Der Autor verstarb 1945 im KZ Balf in West-Ungarn.
Rezensionen
"Ein großartiger Roman (...) ein europäischer Roman voller Anspielungslust, Witz und Weltläufigkeit." -- Volker Hage in › Der Spiegel‹

"Mit Antal Szerb ist ein vollkommen vergessener ungarischer Autor zu entdecken. Sie werden sein Buch "Reise im Mondlicht" nicht mehr aus der Hand legen, obwohl wenig darin geschieht." -- News

"Mitreißende Geschichte von einem, der sich selbst und seiner Gattin auf der Hochzeitsreise abhanden kommt." -- Die Zeit

"Man sollte den Roman zum Buch des Jahres wählen. Mindestens... Und von der unterträglichen Schwere des bürgerlichen Seins war auch selten etwas derart Leichtes zu lesen wie in diesem leider allzu lang von uns ferngebliebenen, uns so derart nahe stehenden Roman." -- Literarische Welt

"Nur wer mit überirdischer Biederkeit gesegnet ist, wird dieses Meisterwerk psychologischer Realistik nicht mögen. Alle anderen aber werden sich auf dieser ›Reise im Mondlicht‹ als Weggefährten fühlen." -- Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Ihn nicht gekannt zu haben ist ein Versäumnis, denn das Buch ist klug, schön und unterhaltsam." -- Süddeutsche Zeitung

"Eine wunderbare Liebeserklärung an das Leben fernab aller Konventionen." -- Focus

"Wer dem erzählerischen Sog des großen ungarischen Autors Sándor Márai erlegen ist und neuen Lesestoff braucht, kann Hoffnung schöpfen: Márais Landsmann Antal Szerb hat mit ›Reise im Mondlicht‹ 1937 ein Buch geschrieben, das sich mit Márais Meisterwerken wie ›Die Glut‹ oder seinem Roman ›Wandlungen einer Ehe‹ ohne weiters messen kann." -- Financial Times Deutschland

"Szerb benötigt dafür kein Raster aus Mitleid und Bewunderung. Dazu sind die Personen zu komplex, in sich zu widersprüchlich angelegt. Am besten, man überlässt sich ganz dem Sog der Handlungsstränge und lässt sich so überwältigen von einem zeitgemäßen Hin-und-her-gerissen-Sein zwischen Selbstzweifel und Ich-Suche, von der Suche eines jeden nach seinem passenden Platz in der Welt, das alles garniert mit einer historischen Patina und einem Italien-Bild, das viele heute suchen, das aber doch längst nicht mehr existiert." -- Stuttgarter Nachrichten

"Mit Antal Szerb wird ein großer Autor der Weltliteratur wieder entdeckt - genauso wie mit Sándor Márai oder Dezso Kosztoányi, dessen "Bekenntnisse des Kornél Esti" im Sommer erscheinen werden. Endlich wird deutlich, was wir, den Blick starr nach Westen gerichtet, alles versäumt haben. Welcher Verlust, die "Reise im Mondlicht" nicht gelesen zu haben. Sie entführt uns mit ihrer "harten Nostalgie" in eine "andere, eine alte Welt", wie Péter Esterházy in seinem Nachwort schreibt. Wir sollten darüber nur nicht den Blick in die Gegenwart und ihre Literatur verlieren. Und gerade Ungarn ist ein literarischer Kontinent, der hier viel zu bieten hat." -- Die Furche

"Ein Lesevergnügen ist dieser Roman - und eine Lebensschule auch." -- Kölner Stadt Anzeiger

"Der Roman ›Reise im Mondlicht‹ beschreibt die Szenen einer Ehe auf einer Hochzeitsreise in Italien. Schließlich irrt der Protagonist mittellos durch Rom - auf den Spuren der Geister seiner Jugend." -- Zukunft

"Eine wunderbare Sprache. Ein Thema, das nach wie vor aktuell ist und bleiben wird: Wer bin ich und wo ist der Sinn meines Lebens. Und viel Stoff zum Nachdenken und Vergleichen mit dem eigenen Leben." -- buechervielfrass.de

"›Reise im Mondlicht‹ von Antal Szerb ist ein sehr ungarischer Roman in der Tradition des gerade wiederentdeckten Sándor Márai: charmant, elegant, melancholisch und zugleich von heiterer Leichtigkeit." -- Journal für die Frau

"Unerschöpflichkeit und Zeitlosigkeit der Literatur - dafür ist Antal Szerbs Roman ein großes, ein denkwürdiges Beispiel." -- Neue Zeitung

"Die zweite ganz große ungarische Wiederentdeckung. Szerb ist sentimentaler, aber auch ironischer als Sandor Marei. Die "Reise": eine große Liebeserklärung an die suggestive Kraft der Literatur." -- Grandios!Steirer Monat

"Ein Meisterwerk der Literatur, das auch den deutschen Leser begeistern wird. Szerb hat einen wunderbaren Erzählstil und sein Thema ist zeitlos aktuell, geht es doch um den Sinn des Lebens und die Auseinandersetzung mit den Irritationen der Jugendzeit." -- Südhessen Woche

"Der ungarische Autor Antal Szerb (1901-1945) führt mit seiner bei dtv premium erschienenen ›Reise im Mondlicht‹ weiter die ORF-Bücher-Bestenliste an." -- Neue Voralberger Tageszeitung

Szerb ist ein Meister im Ausloten der Seele und ein begnadeter Erzähler, der Spannung und Essayistisches aufs Natürlichste zusammenbringt. Unglaublich, dass dieses Meisterwerk nach dem Tod des Autors im KZ mehr als fünfzig Jahre vergessen war.Chrismon

"Der Roman, der als Meisterwerk des 20. Jahrhunderts gilt, strotzt vor Modernität und Weltläufigkeit, was umso mehr erstaunt, wenn man feststellt das der Ungar Antal Szerb diesen 1937 verfasste. Wunderbar zu lesen der permanente ironische Unterton, der auch nicht nach den ersten Seiten verloren geht. Absolut Kaufens-Leihens-Lesenswert." -- Doppelpunkt, Magazin für Kultur in Nürnberg

"Mit viel Anmut und ohne falsche Sentimentalität erzählt der ungarische Autor Antal Szerb die Geschichte des Träumers Mihaly und der Realistin Erszi, die als Verheiratete eine Reise antreten und doch erkennen müssen, dass sie sich selber nur auf verschiedenen Wegen finden können, obwohl für beide der Schlüssel für ihr Glück in der Vergangenheit liegt." -- literaturnetz.de

"Ein Meisterwerk der ungarischen Literatur... Bei niemanden außer bei Szerb hat man je diese eindeutige, doch zugleich harte Nostalgie gesehen, die nicht sentimental ist, nciht kitschig verlogen, die nicht nur das Schöene und Gute wie Rosinen aus der Erinnerung herauspicken will. sondern die sich an das Ganze erinnert." -- Märkische Oderzeitung

"Ein Buch, unsterblich verliebt ins Leben, das es wirklich verdient hat, auch bei uns endlich entdeckt zu werden." -- Brigitte

"Szerb hat einen opulenten Liebes-, Reise, und Gesellschaftsroman verfasst, der auch nach über 60 Jahren ungebrochen fazinieren kann." -- Buchreport

"Ein Strahl der ›Reise im Mondlicht‹ trifft jeden." -- Gregor Dotzauer im ›Tagesspiegel‹

"Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt einen Roman zu Ende gelesen und sofort wieder von vorn begonnen habe - bis ich ›Reise im Mondlicht‹ von Antal Szerb entdeckte. Seither empfehle ich es jedem, der mir über den Weg läuft, und bisher sind alle begeistert." -- Nicholas Lezard in ›The Guardian‹

"Ein wahrhaft leuchtendes, ein herausragendes Buch, komisch und intelligent zugleich. Antal Szerb ist ein Meister der Literatur des 20. Jahrhunderts." -- Paul Bailey, International Books of the Year im ›Times Literary Supplement‹ sowie eine längere Rezension im ›Daily Telegraph‹

"Es ist unmöglich, dieses Buch in ein paar Worten zu beschreiben. Lesen Sie es, es ist ein ganz wunderbarer, bisher verborgener Schatz der europäischen Literatur." -- Artsworld

"Nach der Besetzung Ungarns 1944 durch die Deutschen war Szerbs Stellung an der Universität von Szeged nicht mehr zu halten; trotz Taufschein wird er in das Arbeitslager Balf an der österreichischen Grenze deportiert. Dort stirbt er im Januar 1945 unter nicht ganz geklärten Umständen. Auch dieser letzte Romantiker ist ›den Tatsachen‹ nicht entkommen, doch »Reise im Mondlicht« erinnert Jahrzehnte nach seinem Tod an einen Mythos Jugend, der sich ganz nur im Silberglanz des Mondes entfaltet." -- Freitag

"Antal Szerb hat ein bis zur letzten Seite spannendes Buch geschrieben - und ein (wie beiläufig) abitionioertes dazu: voller Anspielungen und Zitate, voller mythologischer und religionsgeschichtlicher Exkurse. Muss man Vergleiche bemühen? Nennen wir ›Reise im Mondlicht‹das kleine Meisterwerk eines ungarischen Weltbürgers." -- Alttoggenburger
…mehr
"Mitreißende Geschichte von einem, der sich selbst und seiner Gattin auf der Hochzeitsreise abhanden kommt."
Die Zeit