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›Hôtel Baalbek‹ gilt neben Wanders berühmtem Roman ›Der siebente Brunnen‹ als sein wichtigstes Werk.
Von der Sehnsucht nach Leben
Über der schönen, verkommenen Stadt liegt ein Dunst von Rausch und Lähmung, von dunklen Geschäften und Gewalt: Marseille 1942. Im 'Baalbek', einem drittklassigen Hotel, hoffen jüdische Emigranten auf die Flucht aus Europa. Im Foyer wird gestritten, wild gestikuliert, werden feurige Entschlüsse gefasst - und es wird geliebt.
"Alle lebten wenigstens stundenweise in der Fiktion, es gäbe noch menschliches Glück ... alle lebten in Rage, heißblütig lebten sie."

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Produktbeschreibung
›Hôtel Baalbek‹ gilt neben Wanders berühmtem Roman ›Der siebente Brunnen‹ als sein wichtigstes Werk.
Von der Sehnsucht nach Leben

Über der schönen, verkommenen Stadt liegt ein Dunst von Rausch und Lähmung, von dunklen Geschäften und Gewalt: Marseille 1942. Im 'Baalbek', einem drittklassigen Hotel, hoffen jüdische Emigranten auf die Flucht aus Europa. Im Foyer wird gestritten, wild gestikuliert, werden feurige Entschlüsse gefasst - und es wird geliebt.

"Alle lebten wenigstens stundenweise in der Fiktion, es gäbe noch menschliches Glück ... alle lebten in Rage, heißblütig lebten sie."
Autorenporträt
Fred Wander, 1917 in Wien geboren, dem verarmten Kleinbürgertum entstammend, der Vater war Handelsreisender, die Mutter "ließ ihn laufen". Ein Gassenjunge, mit 14 von der Schule - "vor dem KZ war ich fünf Jahre lang Vagabund", sagt er. Schlug sich durch als Gelegenheitsarbeiter in Amsterdam und Frankreich, 1939 Internierung. Nach dem Krieg zurück nach Wien als Reporter, 1958 mit seiner zweiten Frau, Maxie Wander, Übersiedelung in die DDR, seit 1983 lebt er wieder in Wien.