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Walter Eucken, 1891 in Jena geboren, war von 1927 bis zu seinem Tod am 20. März 1950 Professor für Nationalökonomie in Freiburg im Breisgau. Als einer der Begründer der Freiburger Schule und Architekt des theoretischen Gerüstes der sozialen Marktwirtschaft hat Walter Eucken wesentlichen Einfluß auf die deutsche Wirtschaftspolitik nach 1945 gehabt. Seine Leitfrage, formuliert in seinem Werk Grundsätze der Wirtschaftspolitik, lautete: "Wie kann der modernen industrialisierten Wirtschaft eine funktionsfähige und menschenwürdige Ordnung gegeben werden?" In seinem 50. Todesjahr soll die vorliegende…mehr

Produktbeschreibung
Walter Eucken, 1891 in Jena geboren, war von 1927 bis zu seinem Tod am 20. März 1950 Professor für Nationalökonomie in Freiburg im Breisgau. Als einer der Begründer der Freiburger Schule und Architekt des theoretischen Gerüstes der sozialen Marktwirtschaft hat Walter Eucken wesentlichen Einfluß auf die deutsche Wirtschaftspolitik nach 1945 gehabt. Seine Leitfrage, formuliert in seinem Werk Grundsätze der Wirtschaftspolitik, lautete: "Wie kann der modernen industrialisierten Wirtschaft eine funktionsfähige und menschenwürdige Ordnung gegeben werden?" In seinem 50. Todesjahr soll die vorliegende Publikation sowohl den Wissenschaftler als auch den Menschen Walter Eucken in Erinnerung rufen. Dabei fassen die Autoren Walter Euckens zentrale wissenschaftliche Erkenntnisse zusammen und stellen ihre Verbindung zu modernen wirtschaftspolitischen Fragestellungen her. Des weiteren bringt eine biographische Skizze den Menschen Walter Eucken näher. Einen Überblick über sein wissenschaftlichesWerk und dessen Rezeption in der Fachliteratur von den Anfängen bis heute vermittelt die Bibliographie. Abgerundet wird der Band durch eine Übersicht über die wichtigsten Lebensstationen Walter Euckens und eine Auswahl von Photographien.
Autorenporträt
Seit 1991 Direktor des Walter Eucken Instituts in Freiburg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Detmar Doering legt dieses Buch jedem "Euckenianer" wärmstens ans Herz. Zwei Aspekte hebt er dabei besonders hervor. Zum einen wird hier seiner Ansicht nach endlich einmal klargestellt, um was es sich bei dem Begriff "Soziale Marktwirtschaft" ursprünglich handelte (Doering sieht den Begriff häufig falsch verwendet). Zum anderen gibt es, wie er anmerkt, ansonsten "erstaunlich wenig umfassende Bücher über Eucken". Ergänzt werden die Ausführungen über seine Theorien in dem vorliegenden Buch, so Doering, durch eine kleine Biografie, in der der Leser etwas über Euckens Prägung durch die Familie und über seinen Widerstand während des Nationalsozialismus erfahren könne. Auch die Bibliografie und die "Bildtafeln" finden beim Rezensenten lobende Erwähnung. Wer wusste schon, dass Eucken für Ferdinand Hodlers 1909 gemaltes Bild über die Jenenser Studenten im Befreiungskrieg 1813 Modell gestanden hat?

© Perlentaucher Medien GmbH