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Das gedruckte Lebenswerk eines Gründervaters der deutschen Soziologie wird durch eine Gesamtedition für die internationale Forschung und Lehre erschlossen. Mit Band 14 erscheint der vierte der auf 24 Bände angelegten Tönnies Gesamtausgabe.
In seiner 1922 erschienenen Schrift Kritik der öffentlichen Meinung reflektiert Tönnies umfassend über Grundlagen, Strukturen und Wirkungsmechanismen der öffentlichen Meinung. Sie ist eines der bekanntesten Werke Tönnies'.

Produktbeschreibung
Das gedruckte Lebenswerk eines Gründervaters der deutschen Soziologie wird durch eine Gesamtedition für die internationale Forschung und Lehre erschlossen. Mit Band 14 erscheint der vierte der auf 24 Bände angelegten Tönnies Gesamtausgabe.

In seiner 1922 erschienenen Schrift Kritik der öffentlichen Meinung reflektiert Tönnies umfassend über Grundlagen, Strukturen und Wirkungsmechanismen der öffentlichen Meinung. Sie ist eines der bekanntesten Werke Tönnies'.

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Autorenporträt
Dr. Alexander Deichsel war Professor (em.) für Soziologie an der Universität Hamburg. Gastprofessuren in Paris, Zürich und St. Petersburg. Begründer der Markensoziologie als dem wissenschaftlichen Fundament der Markentechnik. Mitglied des Direktoriums des Instituts für Markentechnik Genf. Arbeitsschwerpunkte: Marken-Soziologie, Kundschaftsbildung, juristischer Schutz von Marken (Gutachten).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Aktueller als zur Zeit ihrer Erstveröffentlichung sind die Thesen Ferdinand Tönnies (1855-1936) über den Zusammenhang von öffentlicher Meinung und Religion nach Einschätzung von Rezensent Harry Pross. In seinem erstmals 1922 erschienenen Buch "Kritik der öffentlichen Meinung", das nun als Band 14 von 24 geplanten Bänden einer Gesamtausgabe vorliegt, prognostiziert der Soziologe, dass Religionen von der öffentlichen Meinung überholt werden. Wie Pross ausführt, entwickelt Tönnies zunächst "leicht fassliche" Begriffe für öffentliche Meinung, indem er von festem, flüssigen und gasförmigen Aggregatszuständen spreche. Anschließend untersuche er soziologische Strukturen, Hierarchien und die Folgerungen für die "Macht der öffentlichen Meinung" beziehungsweise für "Mehrheit und Menge" (Tönnies), um abschließend zur Erkenntnis des Wahren, Schönen und Guten in der Volksgemeinschaft und zu einer Reform der Presse zu raten.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Seine begrifflichen Klärungen und die zahlreichen Beispiele machen 'Kritik der öffentlichen Meinung' nicht nur zur Pflichtlektüre für Soziologen und Soziologinnen, sondern sollten auch zur Basisliteratur in den Bereichen Journalismus, Theologie und Politik gehören."
B. J. Hofer in: Public Observer 2004