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In ihrem neuen Roman erzählt Carmen Stephan von einem großen Geheimnis aus dem Leben von Orson Welles.
Brasilien, Nordosten, 1941. Vier Männer wollen nicht länger hinnehmen, was falsch ist. Sie bauen ein Floß und machen sich auf den Weg zum Präsidenten. Zweitausend Kilometer segeln sie auf ihrer Jangada über das Meer. Aufrecht. Barfuß. Ohne Karte, ohne Kompass. Die Sterne führen sie. Es sind die Fischer Jerônimo, Mané Preto, Tatá und ihr Anführer, Jacaré. Sie fahren für etwas so Einfaches wie Großes: ihre Rechte. Nach einundsechzig Tagen erreichen sie Rio de Janeiro und sind Helden. Der…mehr

Produktbeschreibung
In ihrem neuen Roman erzählt Carmen Stephan von einem großen Geheimnis aus dem Leben von Orson Welles.

Brasilien, Nordosten, 1941. Vier Männer wollen nicht länger hinnehmen, was falsch ist. Sie bauen ein Floß und machen sich auf den Weg zum Präsidenten. Zweitausend Kilometer segeln sie auf ihrer Jangada über das Meer. Aufrecht. Barfuß. Ohne Karte, ohne Kompass. Die Sterne führen sie. Es sind die Fischer Jerônimo, Mané Preto, Tatá und ihr Anführer, Jacaré. Sie fahren für etwas so Einfaches wie Großes: ihre Rechte. Nach einundsechzig Tagen erreichen sie Rio de Janeiro und sind Helden. Der Hollywood-Regisseur Orson Welles, dessen Film »Citizen Kane« gerade in den Kinos lief, will ihre kühne Odyssee verfilmen - doch bei den Dreharbeiten fällt Jacaré von Bord und verschwindet im Meer ...

»Carmen Stephan ist eine Dichterin der Seele.« Charlotte Rampling
Autorenporträt
Carmen Stephan, geboren 1974, wohnt in Genf. Sie lebte als Autorin für mehrere Jahre in Rio de Janeiro, wo sie zufällig auf die Geschichte von Orson Welles und dem Fischer stieß, die ihr neuer Roman 'It's all true' erzählt. 2005 erschien der Geschichtenband 'Brasília Stories'. Für ihren ersten Roman 'Mal Aria' wurde sie mit dem Literaturpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung 2012 und dem Debütpreis des Buddenbrookhauses 2013 ausgezeichnet.
Rezensionen
ein philosophischer, wenn nicht gar ein philosophisch-religiöser Roman [...] ein kompositorisch so entschieden durchgearbeitetes und motivisch so eng verflochtenes Buch [...] Christoph Schröder Der Tagesspiegel 20170813