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Lange vor seinem Welterfolg mit "100 Jahre Einsamkeit" haben diese Erzählungen den späteren Nobelpreisträger berühmt gemacht. Thematisch eng miteinander verwoben, beschwören sie den ganzen Márquez'schen Kosmos herauf. Die hochwertig ausgestattete Edition enthält die wichtigsten 15 Erzählungen, von der "Unglaublichen und traurigen Geschichte von der einfältigen Eréndira und ihrer herzlosen Großmutter" bis zum "Leichenbegängnis der Großen Mama". Unnachahmlich erzählt Jan Josef Liefers diese phantastischen Geschichten von Gewalt, Tod und Einsamkeit, von der ewigen Wiederkehr der Dinge und von der unentrinnbaren Zeit.…mehr

Produktbeschreibung
Lange vor seinem Welterfolg mit "100 Jahre Einsamkeit" haben diese Erzählungen den späteren Nobelpreisträger berühmt gemacht. Thematisch eng miteinander verwoben, beschwören sie den ganzen Márquez'schen Kosmos herauf. Die hochwertig ausgestattete Edition enthält die wichtigsten 15 Erzählungen, von der "Unglaublichen und traurigen Geschichte von der einfältigen Eréndira und ihrer herzlosen Großmutter" bis zum "Leichenbegängnis der Großen Mama". Unnachahmlich erzählt Jan Josef Liefers diese phantastischen Geschichten von Gewalt, Tod und Einsamkeit, von der ewigen Wiederkehr der Dinge und von der unentrinnbaren Zeit.
Autorenporträt
Gabriel García Márquez, geb. am 6. März 1927 in dem kolumbianischen Dorf Aracataca als ältestes von sechzehn Kindern eines Telegrafisten, verbrachte seine frühe Kindheit bei seinen Großeltern. Nach dem abgebrochenen Jurastudium arbeitete er ab 1948 als Journalist in Cartagena, Barranquilla und Bogotá, und hielt sich in Rom und Paris auf. In diesen journalistischen Anfangsjahren entstanden auch seine ersten literarischen Texte. García Márquez hat sich immer als Schriftsteller und als Journalist verstanden. 1957 reiste er als Reporter in die DDR und die UDSSR. Er vertrat die kubanische Presseagentur Prensa Latina in Bogotá und New York. Die Veröffentlichung des Romans Hundert Jahre Einsamkeit (1967) machte ihn auf einen Schlag weltweit bekannt. Mit einer weltweiten Auflage von weit über zehn Millionen Exemplaren machte dieser Roman ihn zum meistgelesenen lateinamerikanischen Autor. 1982 erhielt Gabriel García Márquez den Nobelpreis für Literatur. Gabriel García Márquez, der ständig
Trackliste
CD 1
1An Einem Dieser Tage00:07:38
2In Diesem Dorf Gibt Es Keine Diebe00:08:05
3Seit Drei Monaten00:08:45
4Plötzlich Verblaßten Die Bilder00:09:48
5Damaso War Wieder Der Alte00:08:19
6Ana Fühlte Sich An Jenem Morgen Erschöpft00:09:25
7Ich Hab's Dir Gesagt00:10:08
8Betäubt Vom Schmerz00:08:00
CD 2
1Die Witwe Montiel00:07:49
2Der Einzige Unterschied00:08:29
3Ein Tag Nach Dem Samstag00:10:29
4Doch Schon Viele Jahre Vor Dem Krieg00:10:56
5Nun Vergaß Er Alles00:09:43
6Zum Ersten Mal00:10:03
7Nach Neun Uhr Wurde Er Ins Hinterhaus Geleitet00:09:37
8In Ihrer Bettnische00:08:22
CD 3
1Künstliche Rosen00:07:13
2Da Trinidad Sich Aufs Kräuseln Von Blüten Verstand00:06:19
3Das Leichenbegängnis00:09:19
4Es War Nie Eine Erinnerung00:10:43
5Nun Fehlte Nur Noch Die Eingehende Aufzählung00:11:38
6Zurück Bleiben Die Leuchtenden Pfirsischfelder00:10:47
7Dienstag Mittag00:08:54
8Die HIntertür Ging Auf00:08:14
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Florian Borchmeyer begrüßt diese Hörbuchedition mit Erzählungen von Gabriel Garcia Marquez. Etwas verwundert zeigt er sich darüber, dass es so lange gedauert hat, bis etwas von Marquez als Hörbuch erschien, scheinen ihm doch die Erzählungen des kolumbianischen Autors geradezu prädestiniert für die Rezitation. Groß ist daher seine Freude über vorliegende umfangreiche Edition, in der Jan Josef Liefers die frühen, bereits vor 1960 entstandenen sowie die kurz nach dem Erfolg von "Hundert Jahre Einsamkeit" Anfang der siebziger Jahre geschriebenen Erzählungen "als Geschichtengewebe zum Klingen" bringt. Dass Liefers oft einen "märchenhaft-verspielten" Ton anschlägt, entspricht seines Erachtens durchaus dem "mündlich und mythisch geprägten Kosmos der Erzählungen". Wobei die Wiederbegegnung mit den Erzählungen für ihn verdeutlicht, wie wenig das Etikett "Magischer Realismus" dem Autor gerecht wird, der seines Erachtens mit "magisch-realistischem Mythenkitsch" nichts am Hut hat. Im Gegenteil: viele der vermeintlich archaisch-zeitlosen Erzählungen erweisen sich für ihn bei genauerem Zuhören als "kritisches Vexierbild" des heutigen Lateinamerika.

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