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2 Kundenbewertungen

Abschalten! bietet aktuelle, gut aufgemachte Hintergrundinformationen zum Thema Atomausstieg. Es bezieht klar Stellung, ermutigt zum Handeln und zeigt Alternativen auf. Das Buch macht außerdem deutlich, wie Energiekonzerne mit Tricks, Lügen und Halbwahrheiten versuchen, eine Renaissance der Atomenergie durchzusetzen, Stichwort: Laufzeitverlängerung. Hier erfährt der Leser, was er selbst für den Atomausstieg unternehmen kann einfach und pragmatisch.

Produktbeschreibung
Abschalten! bietet aktuelle, gut aufgemachte Hintergrundinformationen zum Thema Atomausstieg. Es bezieht klar Stellung, ermutigt zum Handeln und zeigt Alternativen auf. Das Buch macht außerdem deutlich, wie Energiekonzerne mit Tricks, Lügen und Halbwahrheiten versuchen, eine Renaissance der Atomenergie durchzusetzen, Stichwort: Laufzeitverlängerung. Hier erfährt der Leser, was er selbst für den Atomausstieg unternehmen kann einfach und pragmatisch.
Autorenporträt
Campact e.V. organisiert seit 2004 Kampagnen, bei denen sich Menschen via Internet in aktuelle politische Entscheidungen einmischen: Sie unterzeichnen Appelle und Petitionen, informieren Freunde und unterstützen die Campact-Kampagnen durch Spenden und Förderbeiträge. Wenn Wirtschaftslobbyisten Gesetze diktieren wollen oder im Bundestag die Meinung der Bevölkerung nicht zählt, ist Campact zur Stelle. Schnelles Handeln verbindet Campact mit phantasievollen Aktionen, die Öffentlichkeit herstellen und Druck auf die Entscheidungsträger ausüben: für eine sozial gerechte, ökologisch nachhaltige und friedliche Gesellschaft.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Durchwachsen scheint Rezensent Michael Bauchmüller diese Kritik der Atomkraft des Kampagnennetzwerks Campact. Das weitgehend vor der Katastrophe von Fukushima entstandene und nachträglich aktualisierte Buch führt für ihn vor Augen, wie sehr es bei der Atomenergie in Deutschland um Machtfragen und Wirtschaftsinteressen ging. Allerdings nimmt die antikapitalistische Stoßrichtung der Autoren dem Buch seines Erachtens den "Schwung", kommt die Abrechnung mit Politik und Atomkonzern in seinen Augen doch oft ideologisch und pauschal daher. Wesentlich besser gefallen ihm die Ausführungen über Alternativen zum Atomstrom, die sich auch in dem Buch finden lassen. Allerdings kommen sie zu Bauchmüllers Bedauern deutlich zu kurz.

© Perlentaucher Medien GmbH