BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 242 BewertungenBewertung vom 24.09.2024 | ||
Als wir nach den Sternen griffen Schade |
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Bewertung vom 11.09.2024 | ||
Huiii, wer ist denn da noch wach? - Ab ins Bett und Gute Nacht! Das kleine Gespenst Theo hilft seinen Freunden beim Einschlafen, die für ein Gespenst in Form von Werwolf, Hexe, Vampir u.a. nicht ungewöhnlich sind, aber für kleine Kinder schon. Es wäre vor Spannung kaum auszuhalten aber die Freunde sind alle sehr niedlich dargestellt und so schließt man sie als Leser schnell ins Herz. Der zugehörige Text ist in Reimen verfasst und wird so gut behalten. Neben der Sprache wird auch die Motorik gefördert, denn die Klappen auf jeder Seite laden zum Öffnen ein und motivieren zusätzlich. Es macht großen Spaß dieses Buch zu lesen, vorzulesen und die Geschichte hinter den Klappen zu entdecken.Während das jüngere Kind von zwei Jahren einige der Freunde sehr gruselig fand, fand der ältere Bruder dies deswegen auch mit fünf Jahren das Buch dann doch nicht ganz so "babymäßig" und wollte seiner Schwester das Buch abspenstig machen. Ich empfehle das Buch für Kinder im Alter von zwei bis vier Jahren. Fünf Sterne |
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Bewertung vom 10.09.2024 | ||
Es gibt viele Romane über die Kriegs- und Nachkriegszeit, doch dieser beschäftigt sich nicht nur mit den schrecklichen Ereignissen, sondern auch mit der Liebe zu diesen Zeiten. Die Verbindung zwischen deutschen Frauen und den Besatzern war zunächst verboten und auch gefährlich. Liebe hält sich nicht an Regeln und so wird im Roman die Geschichte einer jungen Frau, die im Krieg ihren geliebten Bruder verliert, namens Luise erzählt. Diese verliebt sich über Umwege in einen der Besatzer und er sich auch in sie. Louise wird eine der Star Brides sein, die nach New York fliegt. Doch sie wird nicht am Flughafen abgeholt und sie schafft es damit auf die Titelseite der Zeitung. Was sich damals genau abgespielt hat, davon erzählt unter anderem der Roman, der gleichzeitig auch in der Gegenwart aus dem Leben von Elfie, Louises Enkelin, erzählt, die auch der Liebe wegen nach New York fliegt. Der Schreibstil macht es mir sehr leicht in Louises Leben einzutauchen und ich empfinde sie als sympathische, liebenswerte und taffe Person, ebenso wie Jo, ihre große Liebe und dessen Freund Wilson. Ich habe mir unbekannte Aspekte aus der damaligen Zeit erfahren und es ging mir sehr nahe, weil ich sie durch Louise, Jo und Wilson sah und spürte. Elfie blieb mit ihrer Geschichte für mich eher unwichtig und ich empfand sie als naiv. Trotzdem fünf Sterne, da Louise mit Jo und Wilson sowie die historisch belegten Hintergründe über die damalige Zeit mich beeindruckt haben und die psychische Belastung auf beiden Seiten beschrieben wurde. |
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Bewertung vom 10.09.2024 | ||
Das Cover samt Titel wirkt spannend, Angst einflößend und fast gruselig. Beinahe hätte ich dem Buch aufgrund des Titels gar keine Chance gegeben, denn mit der Wolfsproblematik wollte ich mich nicht befassen, glücklicherweise hat hier der Name des Autors den Ausschlag gegeben es zu lesen. Festgestellt habe ich, dass der Wolf durchaus eine Rolle spielt im Buch , doch ganz anders als ich erwartet habe und im Grunde eine viel explosivere Story aufgedeckt wird. Mich hat die Geschichte in ihren Bann gezogen, gleichzeitig bin ich geschockt, dass es "leider" gar nicht fiktiv ist. Durch die Schaffung einer Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart bekommt die Geschichte ungeahnte Tiefen bzw. Abgründe tun sich auf. So viel sei noch verraten.. ja , es geht um einen verschwundenen Mann, tote Schafe, einen besonderen Zaun und gleichzeitig um Gefahr aus der Vergangenheit, der Gegenwart und die Zukunft....KI, aber auch Nationalsozialismus und Ereignisse in der DDR...all dies ergibt einen "Cocktail", den ich mir in meinen schlimmsten Alpträumen nicht vorstellen konnte. Jenny, Tochter des Verschwundenen, gleichzeitig Tierärztin und Wolfsbeauftragte, finde ich großartig ebenso wie den Staatsanwalt. Ein thematisch interessanter und höchst spannender Thriller, den ich nur empfehlen kann. Fünf Sterne |
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Bewertung vom 25.08.2024 | ||
Peregrine Quinn - Chaos auf dem Olymp Peregrine Quinn ist ein Kind, was hauptsächlich von ihrem Patenonkel betreut wird, der den Unsterblichen angehört, aber auf der Erde einen Blumenladen betreibt und sich mit Pflanzenheilung beschäftigt. In diesem sehr spannenden Fantasy-Abenteuer taucht Peregrine unvermittelt in die andere Welt ein, da das Leben ihres Onkels dort in Gefahr ist. Spannende Verfolgungsjagden, Übersinnliches, Magisches und Mysthisches stehen nun auf der Tagesordnung. Das Buch enthält tolle Bilder und schmückende Illustrationen, aber es war nicht leicht zu lesen. Sehr viel ausführliche Beschreibungen sorgten zwar für Kopfkino, zugleich verwirrten sie mich aber aufgrund der Schnelligkeit der Abfolge und vielen Personen/Wesen, die auftauchten. Vier Sterne. |
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Bewertung vom 13.08.2024 | ||
Der Kriminalroman "Das Dickicht" von den Autoren Kuhl+Sandrock hat mich aus mehreren Gründen begeistert. Doch zunächst kurz zum Inhalt, der da in Kurzform lautet, dass ein aktueller Entführungsfall ungute Erinnerungen an einen lange zurückliegenden alten Fall aufkommen lassen, aber der damalige verurteilte Täter hat Suizid begangen. Der alte Fall wird insbesondere durch das persönliche Interesse von Juha, dessen erste Ermittlung als Neuling es war, als der 14jährige Daniel Boysen tot in einer Holzkiste aufgefunden wurden, noch mal aufgerollt. Der damalige leitende Ermittler ist einige Zeit später verstorben und ihm hat dieser Fall bis zum Schluss keine Ruhe gelassen. Nach und nach nehmen Juha und sein junger Teampartner Lux die Spuren auf und mit dem, was dabei zu Tage tritt, hätte ich nie gerechnet. Mir hat der Aufbau des Krimis, der zwischendurch kurze Rückblenden enthält und in der Gegenwart mich an den Hinweisen sowie den Gedanken der Ermittler teilhaben lässt über aus gut gefallen. Es wird nichts zusätzlich aufgebauscht und trotzdem sehr spannend. Okay, eine Verfolgungsjagd gab es, aber auch da passte es, Dazu gefallen mir die beiden Ermittler, sehr sympathisch, individuell, eigener Humor, scheinbar gegensätzlich, aber eigentlich haben sie viel gemeinsam. Sie sind ein tolles Team und ich mag es auch ein wenig privates und über ihr inneres Gefühlsleben zu lesen. Sehr gerne würde ich mehr von den Juhu und Lux lesen. Fünf Sterne. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 04.08.2024 | ||
Die Zeitdetektive, 4, Die gefiederte Schlange Die Gestaltung des Covers wirkt modern und zeigt zugleich, dass es spannend wird. Wenn Geschichte ja häufig als trocken und verstaubt verschrien ist, so gelingt es alleine schon durch das Cover dem zu widersprechen, ebenso wie überaus gelunge Illustrationen im Buchinneren selber. Die Zeitdetektive sind drei Kinder namens Julian, Leon und Kim sowie ihre Katze Kirja. Sie können in andere Zeiten reisen und ihre Katze verfügt über besondere übersinnliche Fähigkeiten. Diese Geschichte spielt zur Zeit der Mayas. Ich habe die Coolness der Kinder bewundert und auch wdas sie wissen, wie sie sich in der Zeit zu verhalten haben. Besonders gefällt mir, dass ich sehr viel über das Leben in der damaligen Zeit erfahren habe und auch über die Konflikte, die es gegeben hat. Typisches aus dieser Zeit wird im Glossar erläutert und die Story an sich ist kurzweilig und spannend, was durch kurze Kapitel unterstützt wird, so dass es auch jüngeren Lesern nicht langweilig wird. |
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Bewertung vom 04.08.2024 | ||
Im Roman wird das Leben von Julia Ames beleuchtet, aus deren Leben ich immer wieder Schnipsel zu lesen bekomme, die aus verschiedenen Jahren stammen. Durch die Kurzbeschreibung des Romans habe ich gedacht, dass es um eine glückliche Ehe, Familie sowie Freundschaften geht und eine Begegnung mit einer Frau aus ihrer Vergangenheit alles durcheinanderbringt. Das Glück, um das es gehen sollte, habe ich kaum gespürt, denn eher sah ich Julia als unzufrieden, depressiv, unglücklich, unsicher, sprunghaft etc. Mir fehlte der Familienalltag, das Berufleben, die Kleinkinderzeit, das Eheleben und Freunde habe ich so gar nicht gefunden. Auch wenn der Roman an manchen Stellen tiefgründig war, was mir gefiel, so fehlte es glücklichen, strahlenden Momenten und vielleicht war das Problem auch, dass mir Julia nicht besonders sympathisch war, ganz im Gegensatz zu ihrem Ehemann. Die Begegnung mit der Frau, die ihr Leben damals aus dem Gleichgewicht gebracht, habe ich ganz anders wahrgenommen. Drei Sterne |
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Bewertung vom 30.07.2024 | ||
Die Toten von Veere. Ein Zeeland-Krimi Besonders guter Krimi |
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Bewertung vom 23.07.2024 | ||
Sehr gut erzählte Geschichte über das Leben dreier junger Frauen im Deutschland der 50ziger Jahre |
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